Kindergarten und Demokratie in einer Zeit der Unsicherheit: Aspekte elementarer und politischer Bildung
In: Erziehungswissenschaft Band 84
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In: Erziehungswissenschaft Band 84
In: Studien zur Friedensethik 47
Militärische Gewalt gefährdet Menschen: Gegner, Zivilisten, eigene Soldatinnen und Soldaten. Unterschiedliche militärische Maßnahmen gefährden aber in unterschiedlicher Weise: manche in besonderer Weise die Gegner, manche die eigenen Soldaten und manche besonders die Zivilisten. Können solche Risiken gegeneinander abgewogen werden? Wer soll die Risiken tragen? Der Band versammelt verschiedene Beiträge vorwiegend englischsprachiger Autoren, die sich mit dieser Problematik beschäftigen, die eine der drängendsten in der militärischen Ethik der Gegenwart ist. Er führt damit auch in die Diskussion um die Ethik des bewaffneten Konflikts im anglo-amerikanischen Raum ein. - Military force endangers human life: The life of enemy combatants, civilians, and of soldiers of the own armed forces. But military force endangers human life in different ways: Every so often it puts civilians under a greater threat than soldiers, but then it is the other way round, too. Who should bear the risk of being wounded or killed? The articles gathered in this volume deal with this highly relevant issue of military ethics and introduce the current Anglo-American debate to a German speaking audience.
World Affairs Online
The low representation of men in elementary educational institutions is now largely understood as a problem by educational science but also by politics, the media and parents. The intention of the book is to make men in education visible and to provide impulses for a "gender neutral" professionalism in elementary education. This volume contains the dissertation written by the author as part of a research project funded by the FWF Science Fund at the University of Innsbruck. After an introductory section on the history of the kindergarten, career choices and the importance of men in child care, empirical results from research are presented and discussed in three main groups: young people prior to career choices, young men and women in education and active educators. The extensive evaluations of the questionnaire surveys and the detailed interview statements give a very "plastic" and varied picture of men in kindergarten. For the first time compressed statements of men and women in child care are compared and made available to the public. The results show the profile and the experiences of men as well as their way into the profession. Represented and analyzed are similarities and differences in the sexes. The book concludes with considerations on how to increase the proportion of men in early education. - Die geringe Repräsentanz von Männern in elementaren Bildungseinrichtungen wird mittlerweile von der Bildungswissenschaft aber auch von der Politik, den Medien und den Eltern weitgehend als Problem begriffen. Die Absicht des Buches ist es Männer in der Erziehung sichtbar zu machen und Impulse für eine "geschlechtsneutrale" Professionalität in der Elementarpädagogik zu liefern. Dieser Band beinhaltet die Dissertation, die vom Autor im Rahmen eines vom FWF Wissenschaftsfonds geförderten Forschungsprojektes an der Universität Innsbruck verfasst wurde. Nach einem einführenden Teil über die Geschichte des Kindergartens, über Berufswahl und die Bedeutung von Männern in der Kinderbetreuung werden empirische Ergebnisse von Untersuchungen bei drei wesentlichen Personengruppen dargestellt und diskutiert: Jugendliche vor der Berufswahlentscheidung, junge Männer und Frauen in der Ausbildung und tätige PädagogInnen. Die umfangreichen Auswertungen der Fragebogenerhebungen und die detaillierten Interviewaussagen ergeben ein äußerst "plastisches" und vielfältiges Bild von Männern im Kindergarten. Erstmals werden komprimiert Aussagen von Männern und Frauen in der Kinderbetreuung gegenübergestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Ergebnisse zeigen das Profil und die Erfahrungen von Männern sowie ihre Wege in den Beruf. Dargestellt und analysiert werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei den Geschlechtern. Das Buch schließt mit Überlegungen, wie der Männeranteil in den frühen Bildungseinrichtungen erhöht werden könnte.
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 34, Heft 2, S. 109-113
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
The low representation of men in elementary educational institutions is now largely understood as a problem by educational science but also by politics, the media and parents. The intention of the book is to make men in education visible and to provide impulses for a "gender neutral" professionalism in elementary education. This volume contains the dissertation written by the author as part of a research project funded by the FWF Science Fund at the University of Innsbruck. After an introductory section on the history of the kindergarten, career choices and the importance of men in child care, empirical results from research are presented and discussed in three main groups: young people prior to career choices, young men and women in education and active educators. The extensive evaluations of the questionnaire surveys and the detailed interview statements give a very "plastic" and varied picture of men in kindergarten. For the first time compressed statements of men and women in child care are compared and made available to the public. The results show the profile and the experiences of men as well as their way into the profession. Represented and analyzed are similarities and differences in the sexes. The book concludes with considerations on how to increase the proportion of men in early education.
BASE
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 3, S. 128-129
ISSN: 0340-0255
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 84, Heft 3, S. 133-135
ISSN: 0340-0255
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 84, Heft 1, S. 147-150
ISSN: 0340-0255
In: Studien zur Friedensethik Band 63
In: Studien zur Friedensethik Band 63
In: Nomos eLibrary
In: Europapolitik
Wie soll sich die Europäische Union als Friedensnobelpreisträgerin, gerade angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik, ethisch korrekt verhalten? Als ursprüngliches Friedens- und Versöhnungsprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen und einem umfassenden, im Vertrag von Lissabon festgehaltenen Wertefundament verpflichtet stellt sich ein besonders hoher Anspruch an ihr Handeln.Der Sammelband geht zunächst auf begriffliche und institutionelle Grundlagen einer ethischen Auseinandersetzung mit der Europäischen Union ein. Auf Grundlage des zentralen Strategiepapiers, der 'Globalen Strategie für die Europäische Außen und Sicherheitspolitik' aus dem Jahr 2016, bearbeitet er sodann europapolitisch und ethisch höchst aktuelle Themen wie Flucht und Migration, Terrorismusbekämpfung, Cybersicherheit, Abrüstung und Atomwaffenbesitz, Klimawandel oder den Einsatz von Sanktionen.Dadurch will der Sammelband die Europäische Union auf der Basis philosophischer, politikwissenschaftlicher, historischer und theologischer Überlegungen als ethisches Projekt profilieren und versteht sich als wichtigen Beitrag für die bevorstehenden Europaparlamentswahlen im Mai 2019.
In: Studien zur Friedensethik Band 71
Im vergangenen Jahrzehnt hat die philosophische Debatte zum sogenannten "ius in bello", also den Normen, die angeben, welche Gewalt in bewaffneten Konflikten erlaubt ist - und in welchem Ausmaß - Fahrt aufgenommen. Maßgeblich dafür war die einflussreiche Kritik Jeff McMahans an den Thesen Michael Walzers "Gibt es den gerechten Krieg?" von 1977 (dt. 1982), dem modernen Klassiker der Debatte. Diese Studie zeichnet die Argumente nicht nur nach, sondern bettet sie auch in den breiteren Kontext der Diskussion in sozialwissenschaftlicher, völkerrechtlicher, moralphilosophischer und moraltheologischer Hinsicht ein. Drei Anwendungsbeispiele - neue Waffentechnologien, angeworbene Söldner und Probleme in der Militärmedizin - versuchen zu zeigen, dass die Debatte nicht nur theoretischer Art ist.
World Affairs Online
Mit dem Einsatz bewaffneter Drohnen hat eine neue Qualität der Kriegsführung begonnen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag mit Fokus auf die deutsche Debatte, ob und inwiefern der militärische Einsatz bewaffneter Drohnen als legitim gerechtfertigt werden kann. Genauer wird der militärische Einsatz bewaffneter Drohnen aus ethischer Perspektive im Spannungsfeld zwischen dem Schutz für Soldaten einerseits und gezieltem Töten andererseits analysiert. Wir argumentieren, dass der Einsatz bewaffneter Drohnen bedenklich ist, da der Schutz für die eigenen Soldatinnen und Soldaten durch den Einsatz dieser Technologie verbessert werden mag, aber mit einer erhöhten Gefahr für Leib und Leben feindlicher Soldatinnen und Soldaten einhergeht. ; The use of armed unmanned aerial vehicles (UAVs) introduced a new era of robotic warfare. Against this background, this article examines whether and to what extent the military use of armed UAVs can be legitimated, focusing on the German debate. More precisely, the military use of armed UAVs is analyzed from an ethical point of view in the field of tension between protecting soldiers on the one hand and targeted killing on the other hand. We argue that the use of armed UAVs is alarming, because the protection of a country's own soldiers might be improved by using this technology, however, at an increased danger for life and limb of the enemy's soldiers.
BASE
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""More men in kindergarten"" as a blind spot in gender politics?
The share of men in Austria's childcare facilities is less than 2%, in the educational institutions for kindergarten education about 4%. An increase in the proportion of men in elementary education is considered desirable by parents, kindergarten staff, educational science and politics in general. Not just for reasons of gender equality, but because children need women AND men.
On the basis of an FWF research project carried out at the University of Innsbruck, this book presents basic conditions on the way to mixed-gender staff in kindergartens.
The study results show strong persistence tendencies both in the system of childcare and in the gender equality system. Clear recommendations for measures to increase the proportion of men in kindergartens round off the contribution." - ""Mehr Männer im Kindergarten" als blinder Fleck der Geschlechterpolitik?
Der Männeranteil in Österreichs Kinderbetreuungs-einrichtungen liegt bei unter 2%, in den Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik bei etwa 4%. Eine Erhöhung des Männeranteils in der Elementarpädagogik wird von Eltern, Kindergartenpersonal, von der Erziehungs- und Bildungs-wissenschaft und auch von der Politik generell als wünschenswert erachtet. Nicht nur aus Gründen der Ge-schlechtergleichstellung, sondern weil Kinder Frauen UND Männer brauchen.
In diesem Buch werden auf Basis eines an der Universität Innsbruck durchgeführten FWF-Forschungsprojektes Rahmenbedingungen auf dem Weg zu einem gemischt-geschlechtlichen Personal in Kindergärten dargestellt. Die Studienergebnisse zeigen starke Beharrungstendenzen sowohl im System der Kinderbetreuung als auch im System der Gleichstellungspolitik. Klare Empfehlungen für Maßnahmen zur Erhöhung des Männeranteils in Kindergärten runden den Beitrag ab. "
In: Texte und Materialien
In: Texts and materials