Ein Volk, ein Reich, ein Führer?: Opportunismus und Widerstand proletarischer Milieus im Raum Minden 1933 - 1945
In: Texte und Materialien aus dem Mindener Museum 14
20 Ergebnisse
Sortierung:
In: Texte und Materialien aus dem Mindener Museum 14
In: Structural change and economic dynamics, Band 59, S. 198-213
ISSN: 1873-6017
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 46, Heft 4, S. 451-470
ISSN: 2364-3943
Im Rahmen des ersten Lockdowns während der COVID-19 Pandemie wurde verstärkt gefordert, die weit fortgeschrittene internationale Arbeitsteilung wieder teilweise zurückzufahren und Produktion in Zukunft wieder zu re-regionalisieren bzw. wieder nach Österreich zu bringen. Während diese Forderungen vor dem Hintergrund einer zum Teil schwierigen Versorgungslage mit medizinischem Equipment in einer globalen Pandemie verständlich sind, sind sie jedoch ökonomisch nicht zielführend. Die vorliegende Policy Note zeigt, dass Österreich zu den Gewinnern sowohl der Globalisierung als auch der europäischen Integration der vergangenen 30 Jahre zählt. So sind die Pro-Kopf-Einkommen in Österreich gemäß aktuellen Untersuchungen durch die EU-Mitgliedschaft allein um mehr als acht Prozent größer. Auf Basis aktueller Daten zur internationalen Wirtschaftsverflechtung ist darüber hinaus beobachtbar, dass Österreich zentral in internationalen Wertschöpfungsketten verankert ist. Zwar spielt die inländische Nachfrage für Österreichs Wirtschaft eine wichtige Rolle, dennoch ist die Bedeutung ausländischer Nachfrage für Österreich ebenso entscheidend: Rund ein Drittel der gesamten österreichischen Wirtschaftsleistung wird durch ausländische Endnachfrage bestimmt. Auf Branchenebene besitzen aber einzelne Branchen weitaus höhere Quoten. Dies gilt vor allem für die Industrie (z.B. die Kraftfahrzeugherstellung oder Metallerzeugung) aber auch einige Dienstleistungsbranchen (z.B. der Großhandel, der Transport und die Finanzbranche). Aus diesen Ergebnissen ergeben sich weitreichende Implikationen für die Wirtschaftspolitik bei der Bekämpfung der durch die COVID-19 Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise und darüber hinaus. (.)
BASE
Darstellung des Themas: Weltweit sind 60 Millionen Menschen Opfer von Krieg und Folter. Viele dieser Menschen tragen komplexe physische und psychische Spuren davon. Basic Body Awareness Therapy (BBAT) könnte einen potentiellen Therapieansatz darstellen, um die physischen und psychischen Spätfolgen von Krieg und Folter zu behandeln. Zielsetzung: In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, welchen Einfluss BBAT auf physische und psychische Beschwerden sowie auf die Lebensqualität von Kriegs- und Folteropfern hat. Daraus soll eine evidenzbasierte Empfehlung für die Physiotherapie hergeleitet werden. Methode: Die Literaturrecherche erfolgte in den Datenbanken AMED, CINAHL, MEDLINE und PsycINFO. Anhand vordefinierter Ein- und Ausschlusskriterien konnten zwei zur Beantwortung der Fragestellung relevante Studien gefunden und analysiert werden. Relevante Ergebnisse: In beiden Studien wurden qualitative Interviews durchgeführt. Sie deuten auf eine Verbesserung der physischen und psychischen Beschwerden sowie der Lebensqualität der Betroffenen hin. Die zusätzlichen quantitativen Daten konnten jedoch nur bezüglich der Bewegungsqualität, der Depression und der chronischen Schmerzen der Arme eine signifikante Verbesserung aufzeigen. Schlussfolgerung: BBAT scheint grundsätzlich einen positiven Einfluss auf physische und psychische Beschwerden sowie die Lebensqualität von Kriegs- und Folteropfern zu haben. Es kann derzeit jedoch keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. ; Background: 60 million people around the world are victims of war and torture. Many of them bear highly complex physical and psychological traces. Basic Body Awareness Therapy (BBAT) might prove to be a potential approach in treatment of these physical and psychological long-term consequences and in the improvement of quality of life. Aim: This bachelor thesis seeks to determine the influence of BBAT on physical and psychological disorders and quality of life in victims of war and torture. The aim is to derive an evidence-based recommendation for physiotherapy. Method: The literature research was conducted using the databases AMED, CINAHL, MEDLINE and PsycINFO. Using criteria for inclusion and exclusion, two studies relevant to the research question could be found and analyzed. Results: Both studies conducted qualitative interviews. They indicate an improvement in physical and psychological disorders and quality of life. The quantitative results in one study only show significant improvement regarding movement quality, depression and chronic pain in the arms. Conclusion: BBAT seems to have a positive influence on physical and psychological disorders and quality of life in victims of war and torture. A universally applicable conclusion can currently not be drawn.
BASE
In: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht Band 77
In: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht Band 77
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
Rechtsverstöße sind im Kapitalmarktrecht mittlerweile regelmäßig unter namentlicher Nennung des Rechtsverletzers zu veröffentlichen. Während man darin international häufig einen geschätzten Sanktionsmechanismus sieht, begegnet man diesem Instrument in Deutschland äußerst kritisch und versteht es überwiegend dezidiert nicht als repressive Sanktion, sondern als rein präventive Maßnahme.Der Verfasser unternimmt den Nachweis, dass diese Veröffentlichungen entgegen der bislang vorherrschenden Ansicht repressiver Natur sind. Dazu systematisiert er die einschlägigen Normen und begründet, weshalb die Einordnung anhand der jeweiligen Veröffentlichungszwecke zu erfolgen hat und für die Rechtsanwendung bedeutsam ist. Nach einer Erläuterung des Spektrums denkbarer Ziele und einem Exkurs zur kartellrechtlichen Veröffentlichung von Verstößen widmet der Verfasser sich ausführlich den einzelnen Normen. Abschließend ordnet er das Rechtsinstitut rechtsökonomisch und rechtspolitisch ein.
In: Regional Studies, S. 1-15
ISSN: 1360-0591
In: Münsteraner Reihe Band 142
In: Nomos eLibrary
In: Wirtschaftsrecht
Versicherungsschutz ist eine unverzichtbare Voraussetzung internationaler Handelsbeziehungen. Aus diesem Grund gerät die Versicherungswirtschaft zunehmend in den Fokus europäischer Wirtschaftssanktionen. Letztere manifestieren sich in einer Vielzahl von länder- bzw. anlassspezifischen Sanktionsverordnungen und weiteren begleitenden Regularien. Deren Auslegung wurde mit Blick auf Versicherungsprodukte in der Spruchpraxis europäischer Gerichte bislang kaum behandelt. Auf dieser Grundlage diskutiert die Dissertationsschrift diejenigen europäischen Sanktionsbestimmungen, welche Versicherungsunternehmen das Angebot von Versicherungsschutz in sanktionierten Staaten und/oder gegenüber sanktionierten Personen verbieten. Die Dissertationsschrift verfolgt das Ziel, Lösungen für eine interessengerechte und kohärente Anwendung des europäischen Sanktionsrechts auf den Versicherungssektor anzubieten. Die Bearbeitung nähert sich dem Thema über die europäische Methodenlehre. Erkenntnisse der politikwissenschaftlichen Sanktionsforschung werden berücksichtigt. Dem Rechtsanwender sollen Argumente vorgeschlagen werden, welche unabhängig von dem im Einzelfall relevanten Sanktionsregime Gewicht haben. Die Arbeit richtet sich an Praktiker mit Tätigkeitsschwerpunkt in der (Versicherungs-)Compliance sowie an die versicherungs- und außenhandelsrechtliche Forschung.
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 45, Heft 3, S. 319-346
ISSN: 2364-3943