Vielfalt im Fernsehen in Italien und Frankreich: Eine vergleichende Inhaltsanalyse
In: Relation: Beiträge zur vergleichenden Kommunikationsforschung, Band 1, S. 429-450
ISSN: 1813-6885
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In: Relation: Beiträge zur vergleichenden Kommunikationsforschung, Band 1, S. 429-450
ISSN: 1813-6885
Mass media play a certain role for society in democratic systems. Communication research faces this role by analyzing media performance. Well performing media provide the society with a diversity of topics, opinions, and sources. Mostly economically driven processes of media concentration endanger media diversity by decreasing the amount of independent media companies most probably causing less diverse media content. To counteract processes of media concentration in the field of daily newspapers many countries have established various kinds of press subsidies. This study examines empirically what kind of impact press subsidies have on media concentration. It uses a quasi-experimental design
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In: Environmental Crises; GKSS School of Environmental Research, S. 65-81
In: Politische Kommunikation im internationalen Vergleich, S. 104-131
In: Politische Kommunikation im internationalen Vergleich: Grundlagen, Anwendungen, Perspektiven, S. 104-131
"Anders als in den Nachbardisziplinen und trotz zunehmender Beliebtheit komparativer Forschung hat sich noch keine kommunikationswissenschaftliche Methodendiskussion zu den Problemen der international vergleichenden Forschung entwickelt. Ziel dieses Beitrags ist es deshalb, aus den verschiedenen Fachperspektiven die wesentlichen methodischen und methodologischen Aspekte komparativer Forschung zusammenzutragen und für die Kommunikationswissenschaft nutzbar zu machen. Dazu werden zunächst die in der Literatur behandelten Forschungsstrategien zu einem Katalog zusammengefasst. Der Schwerpunkt der weiteren Diskussion liegt auf der Äquivalenz, deren Sicherstellung als das Kernproblem vergleichender Forschung angesehen wird. Um auf einer fundierten Basis international oder interkulturell vergleichen zu können, muss auf eine größtmögliche Äquivalenz auf allen Ebenen des Forschungsprozesses geachtet werden. Erläutert werden Möglichkeiten zur Prüfung von Konstrukt-, Item- und Methodenäquivalenz. Für verschiedene Äquivalenzsituationen werden adäquate Strategien der Operationalisierung vorgestellt. Sind die Äquivalenzprobleme gelöst, so stellt sich die Frage nach dem für die jeweilige Fragestellung optimalen Studiendesign. Behandelt werden das 'most different systems design'. Anhand eines eigens entwickelnden Leitfadens soll schließlich international oder interkulturell Forschenden die Möglichkeit gegeben werden, Forschungsprojekte systematisch auf mögliche Fehlerquellen hin zu durchforsten und Messartefakte weitestgehend zu vermeiden." (Autorenreferat)
Predictive genetic testing often entails challenging decisions about preventive measures and uncertain healthrelated risk predictions. Because of its increasing availability, it is important to assess how to debate it publicly. Newspaper content analysis represents a common and reliable way to investigate public discourse retrospectively. We thus quantitatively compare broadsheet newspaper coverage about predictive genetic testing in the United Kingdom and Switzerland during the period of 2011–2016 regarding content, evaluations, stakeholder influence, and trigger events. British coverage was more extensive and positive and included more personal stories. Swiss coverage had more focus on political issues. Angelina Jolie's announcement about her double mastectomy was the most important coverage trigger. Researchers were the most frequently cited stakeholder group, but stakeholders from government and civil society were also represented. Our results thus reflect a movement toward a more active public engagement with predictive genetic testing. The findings help to improve and enrich public engagement regarding predictive genetic testing.
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In: Innovation in der Medienproduktion und -distribution - Proceedings der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der DGPUK 2019, Köln, S. 151-164
Non-lineare Anbieter von audiovisuellen Inhalten, wie beispielweise Netflix, erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit auf dem digitalisierten Medienmarkt. Im Vergleich zu linearen Fernsehanbietern verfügen sie aber nur über beschränkte Einnahmequellen, weswegen die Vermutung naheliegt, dass sie alternative Finanzierungswege finden müssen. Hierbei könnten Produktplatzierungen in Eigenproduktionen eine maßgebliche Einnahmequelle für non-lineare Anbieter darstellen. Daher wurde in einer Vor- und einer Hauptstudie das Vorkommen von Produktplatzierungen in Eigenproduktionen von Netflix und linearen Fernsehanbietern inhaltsanalytisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Produktplatzierungen in Produktionen non-linearer Anbieter häufiger und länger gezeigt werden als bei linearen Anbietern. Unterschiede zeigten sich außerdem in der Darstellungsgröße sowie der Platzierung im Raum. Hinsichtlich der Einbeziehung der Produkte in den Ablauf und die Handlung der Szene wurde festgestellt, dass die überwiegende Mehrheit der Produktplatzierungen sowohl bei linearen als bei non-linearen Produktionen in den Ablauf und die Handlung der Szene integriert wurde. Zentrale Einschränkungen der vorgestellten Studien sind die Nichtnachweisbarkeit von Entgeltleistungen von Produktplatzierungen durch inhaltsanalytische Arbeiten sowie die begrenzte Aussagekraft der Studien aufgrund der Fallauswahl. Dennoch stellen die Ergebnisse wegen der häufigeren Verwendung von Produktplatzierungen in non-linearem Fernsehen einen wichtigen Anstoß für weitere Forschung dar.