In: Far Eastern affairs: a Russian journal on China, Japan and Asia-Pacific Region ; a quarterly publication of the Institute for Far Eastern Studies, Russian Academy of Sciences, Heft 4, S. 25-36
In: Far Eastern affairs: a Russian journal on China, Japan and Asia-Pacific Region ; a quarterly publication of the Institute for Far Eastern Studies, Russian Academy of Sciences, Heft 5, S. 75-84
Die Autoren beschreiben und analysieren die Grundzüge der beiden Hauptetappen der chinesischen Wirtschaftsreformen (vor und nach 1989) und weisen darauf hin, daß der Reformverlauf keineswegs so evolutionär war, wie häufig behauptet. Anschließend werden die Ergebnisse der chinesischen Wirtschaftsreformen kritisch zusammengefaßt und einige Lehren aus dem Reformverlauf gezogen. Insbesondere im Verzicht der chinesischen Reformer auf eine Variante der "Schocktherapie" erblicken die Verfasser einen der Vorzüge der chinesischen Reformstrategie. Abschließend werden die Probleme und Entwicklungsperspektiven der chinesischen Wirtschaft kritisch erörtert. (BIOst-Mrk)