Selbstorganisation für Angehörige der Gesundheitsberufe
In: Organisation im Gesundheitsbetrieb, S. 153-163
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In: Organisation im Gesundheitsbetrieb, S. 153-163
In: Gute Arbeit in Gesundheits- und Sozialberufen?!, S. 28-31
Frauen sind häufig in einem Sektor tätig, der durch persönliche Dienstleistungen gekennzeichnet ist. Im Vergleich zu anderen Berufsfeldern sind solche Jobs schlechter bezahlt. Das bestätigt sich auch im Bereich der Gesundheitsberufe: Frauen stellen die eklatante Mehrheit der Beschäftigten. Dieses Tätigkeitsfeld ist für seine schwierigen Arbeitsbedingungen bekannt: Personalmangel, niedrige Löhne und mangelnde Vereinbarkeit mit dem Privatleben prägen den Berufsalltag. Vielfach übernehmen Frauen neben der beruflichen Tätigkeit zusätzlich einen hohen Anteil der Haus- und Familienarbeit. Der Beitrag zeigt, inwiefern gute Arbeitsbedingungen in den Gesundheitsberufen zugleich die Lebensbedingungen von Frauen verbessern: Pflegepolitik ist Frauenpolitik. Eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Gesundheitsberufe ist das Gebot der Stunde. Die wichtige berufliche Tätigkeit muss angemessen entlohnt werden und Entlastung durch bessere Arbeitsbedingungen finden.
In: Mutter + Vater = Eltern? Sozialer Wandel, Elternrollen und Soziale Arbeit., S. 33-50
Die Autorin analysiert in ihrem Beitrag den Wandel von Familie und Elternschaft in strukturfunktionaler Theorieperspektive, welche den Funktionswandel der Familie fokussiert. Dabei richtet sie den Blick auf einige ausgewählte Aspekte des familialen Wandels. Die Nachwuchssicherung sowie die psychische und physische Regeneration und Stabilisierung ihrer Mitglieder können demnach als eine spezialisierte Leistung der Institution Familie verstanden werden. Das System Familie hat sich im Laufe der letzten Jahrhunderte auf die Bildung und Erhaltung von Humanvermögen spezialisiert bzw. es wird der Familie diese Funktion mehr oder weniger exklusiv zugeschrieben. In Bezug auf die Elternschaft im Wandel befasst sich die Autorin insbesondere mit den demografischen Veränderungen und ihren Auswirkungen auf innerfamiliale Beziehungen, wie beispielsweise der Entstehung eines neuen Rollenpluralismus und der quantitativen Abnahme der Zwei-Eltern-Familie, sowie mit gestiegenen Leistungsanforderungen an Eltern in der gegenwärtigen Gesellschaft. (ICI2).
In: Mutter + Vater = Eltern?: sozialer Wandel, Elternrollen und Soziale Arbeit, S. 33-50
Die Autorin analysiert in ihrem Beitrag den Wandel von Familie und Elternschaft in strukturfunktionaler Theorieperspektive, welche den Funktionswandel der Familie fokussiert. Dabei richtet sie den Blick auf einige ausgewählte Aspekte des familialen Wandels. Die Nachwuchssicherung sowie die psychische und physische Regeneration und Stabilisierung ihrer Mitglieder können demnach als eine spezialisierte Leistung der Institution Familie verstanden werden. Das System Familie hat sich im Laufe der letzten Jahrhunderte auf die Bildung und Erhaltung von Humanvermögen spezialisiert bzw. es wird der Familie diese Funktion mehr oder weniger exklusiv zugeschrieben. In Bezug auf die Elternschaft im Wandel befasst sich die Autorin insbesondere mit den demografischen Veränderungen und ihren Auswirkungen auf innerfamiliale Beziehungen, wie beispielsweise der Entstehung eines neuen Rollenpluralismus und der quantitativen Abnahme der Zwei-Eltern-Familie, sowie mit gestiegenen Leistungsanforderungen an Eltern in der gegenwärtigen Gesellschaft. (ICI2)
In: Mutter + Vater = Eltern?, S. 33-49
In: Neue Arbeit - neue Ungleichheiten? Folgen der Digitalisierung, S. 88-109
In: Prekäre Legitimitäten: Rechtfertigung von Herrschaft in der postnationalen Konstellation, S. 16-44
Die aktuellen politischen und wissenschaftlichen Debatten zur Legitimität inter- und supranationaler Organisationen und Regimes verweisen nach Meinung der Autoren nicht einfach auf ein Hinzutreten zusätzlicher Legitimationsprobleme für neue Formen politischen Regierens, sondern tangieren grundsätzlich das Verständnis von Legitimität und Demokratie. Mit der Ausdehnung der Legitimitätsfrage auf die Ebene jenseits des Nationalstaates werden die Grundlagen des Legitimitätsdenkens brüchig und die Legitimitätsarchitektur moderner politischer Ordnungen steht insgesamt zur Disposition. Auch der Begriff der Legitimität selbst erfährt eine Veränderung im Zuge seiner Anwendung auf internationale Organisationen und Regimes. Zum traditionellen Folgebereitschafts- bzw. Compliance-Modell von Legitimität tritt, wie im vorliegenden Beitrag näher ausgeführt wird, ein Bewertungsmodell hinzu, das nicht mehr auf die Frage des Ersatzes von Gewaltsamkeit und Erzwingung durch Zustimmung in der Folgebereitschaft gegenüber politischer Herrschaft ausgerichtet ist, sondern die Angemessenheit einer politischen Ordnung im Lichte einer Vielzahl von Bewertungskriterien in den Vordergrund stellt. Dieser Wandel vollzieht sich auf dem Gebiet der normativen Legitimitätstheorie. Die Autoren wenden sich zunächst diesem Wandlungsprozess und damit auch der normativen Theorie zu, um schließlich Schlussfolgerungen für eine Neukonzeption der empirischen Legitimationsforschung zu ziehen. (ICI2)
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 2207-2211
Mit dem Begriff Sozialer Wandel wird zum Ausdruck gebracht, dass sich soziale Strukturen in einem dauernden Fluss befinden. Sie verändern sich jedoch nicht nach einem gleichsinnigen Modus, sondern meistens so, dass sich die politischen, rechtlichen und kulturellen Tatsachen, der "Überbau" nach Karl Marx, gegenüber technischen Neuerungen und Innovationen im Produktionsbereich in einem Cultural Lag (Ogburn 1967) befinden.
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 375-396
Der demografische Wandel beeinflusst in hohem Maße die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland. Aus räumlicher Perspektive stehen die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse und damit die Sicherung der Daseinsvorsorge im Vordergrund. Ihre Gewährleistung erfordert aufgrund der tief greifenden räumlichen Unterschiede im Hinblick auf die Folgen des demografischen Wandels standortspezifische Handlungsansätze.
In: Länderbericht Frankreich. Geschichte, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. 2., überarb. Aufl., S. 120-138
Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, dass das französische Bildungswesen trotz seines zentralistischen Aufbaus und des oft hervorgehobenen Gleichheitsprinzips nach wie vor durch starke Ungleichheiten geprägt ist, die letztlich die gesellschaftlichen Verhältnisse widerspiegeln bzw. verstärken. Es besteht dem Autor zufolge nach wie vor ein Spannungsverhältnis zwischen der Massen- und Elitebildung, wobei alle politischen Kräfte die Idee einer republikanischen Elite teilen, die rein auf schulische Leistungen gründet (Meritokratie). Das französische Bildungssystem trägt dennoch durch eine zumindest formale Einheitlichkeit zur Herausbildung einer individuellen und kollektiven Identität bei und seine gesellschaftskonstituierende Rolle wurde durch die Schwächung anderer Sozialisationsinstanzen, wie Familie, Kirche, Militärdienst oder Beruf, noch weiter verstärkt. Der Autor gibt einen Überblick über den institutionellen Rahmen und die Akteure des Bildungswesens, wozu er die Finanzierung, die rechtlichen Grundlagen, die Rolle der Privatschulen und die Personalstruktur im Erziehungswesen kurz skizziert. Er berichtet ferner über die Strukturen des Vorschul- und Grundschulbereichs, des Sekundarschulwesens und des Hochschulsystems. Einen weiteren Schwerpunkt seines Überblicks bildet die nicht-schulische berufliche Erstausbildung und die berufliche Weiterbildung. (ICI2).
In: Länderbericht Frankreich: Geschichte, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 120-138
Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, dass das französische Bildungswesen trotz seines zentralistischen Aufbaus und des oft hervorgehobenen Gleichheitsprinzips nach wie vor durch starke Ungleichheiten geprägt ist, die letztlich die gesellschaftlichen Verhältnisse widerspiegeln bzw. verstärken. Es besteht dem Autor zufolge nach wie vor ein Spannungsverhältnis zwischen der Massen- und Elitebildung, wobei alle politischen Kräfte die Idee einer republikanischen Elite teilen, die rein auf schulische Leistungen gründet (Meritokratie). Das französische Bildungssystem trägt dennoch durch eine zumindest formale Einheitlichkeit zur Herausbildung einer individuellen und kollektiven Identität bei und seine gesellschaftskonstituierende Rolle wurde durch die Schwächung anderer Sozialisationsinstanzen, wie Familie, Kirche, Militärdienst oder Beruf, noch weiter verstärkt. Der Autor gibt einen Überblick über den institutionellen Rahmen und die Akteure des Bildungswesens, wozu er die Finanzierung, die rechtlichen Grundlagen, die Rolle der Privatschulen und die Personalstruktur im Erziehungswesen kurz skizziert. Er berichtet ferner über die Strukturen des Vorschul- und Grundschulbereichs, des Sekundarschulwesens und des Hochschulsystems. Einen weiteren Schwerpunkt seines Überblicks bildet die nicht-schulische berufliche Erstausbildung und die berufliche Weiterbildung. (ICI2)
In: Wohlstand durch Gerechtigkeit: Deutschland und die Schweiz im sozialpolitischen Vergleich, S. 343-355
Der Beitrag betrachtet das bürgerschaftliche Engagement bzw. Sozialkapital in der Schweiz und geht dabei der Frage nach, wie aktiv die Schweizer Bevölkerung tatsächlich ist, wie demokratisch bzw. egalitär dieses Engagement verteilt ist und in welchem Verhältnis Staat und Zivilgesellschaft bei der Förderung von Engagement stehen. Dementsprechend umfasst die Beantwortung unter Berücksichtigung von statistischem und empirischem Datenmaterial folgende Punkte: (1) Begrifflichkeit und Ausmaß des bürgerschaftlichen Engagements und Sozialkapitals, (2) die politische Partizipation im Milizsystem sowie (3) die Maßnahmen zur Mobilisierung und Rationalisierung von Engagement. Die Ausführungen machen deutlich, dass die Förderung von Engagement in der Schweiz primär bei zivilgesellschaftlichen Organisationen liegt. Seitens der öffentlichen Hand fließen wenig finanzielle Mittel in diese Aufgabe und Rahmenbedingungen, die staatliche Regulierung erfordern, wie etwa Anreize im Steuersystem oder Anrechnung von Engagement bei Sozialversicherungsansprüchen tauchen ab und zu in der politischen Diskussion auf, um ebenso schnell wieder zu verschwinden. (ICG2)
In: Protest, Parteien, Interventionsstaat, S. 118-136
In: Handbuch der deutschen Parteien, S. 3-39
In: Sozialpsychologie der Organisation, S. 67-91