biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public. - biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
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Die Verfasserin gibt zunächst einen Überblick über die Lebensgeschichte Oda Olberg-Lerdas und unterstreicht deren antifaschistisches Engagement. Sie wendet sich im Folgenden dem Bereich der Rassenhygiene und Eugenik und deren Rezeption durch die sozialistische Bewegung zu. Neben Oda Olberg bezieht sie sich dabei auf Karl Kautsky und Ludwig Gumplowicz. Olberg verbindet dabei den Bereich der Rassenhygiene (und das sogenannte "Degenerationsproblem") mit einer sozialistischen Milieutheorie. In Bezug auf den Antisemitismus folgt Olberg der die Determination des Ökonomischen betonenden marxistischen Analyse und unterschätzt die Gefährlichkeit des modernen Antisemitismus, vor allem in seiner nationalsozialistischen Variante. (ICE)
Die "Konservative Revolution" ist kein "männerbündisches Unternehmen", auch wenn sie häufig so beschrieben wird. Wenigen Frauen "gelang" der Zutritt in den Kreis der "Völkischen" in der Weimarer Republik. Die Autorin erläutert die nicht verallgemeinerbaren, aber zentralen Kennzeichen der völkischen Position mit Antisemitismus, Rassismus, "deutschgläubiger Bewegung" etc. Für viele aktuelle feministische ForscherInnen ist es unstrittig, daß Männer die Rassenideologie und den Antisemitismus der 1930er und 1940er Jahre entwickelten und in der Politik umsetzten. Die Autorin zeigt allerdings am Beispiel von Mathilde Ludendorff auf, daß es eine Form von geschlechtsspezifischer Rassenideologie und Antisemitismus gab, welche Beteiligung und Verantwortung von Frauen an der Entwicklung des Nationalsozialismus zur Diskussion bringen soll. Sie beschreibt im Überblick die Biographie von Mathilde Ludendorff, die zu den Pionieren des Frauenstudiums gehörte und eine der ersten Ärztinnen in Deutschland war. Zusammen mit ihrem dritten Mann trat sie als Gründerin einer nach ihr benannten "Weltanschauungsgemeinde" hervor. Bisher dominiert in den politischen Entwürfen der Neuen Rechten jedoch das Männliche. Insgesamt entfalten die Zuschreibungen von Weiblichkeit ihre "antiemanzipatorische Wirkung" aktuell und konkret in politischen Programmen wie dem der NPD oder dem der "Republikaner" in Deutschland, heißt ein Fazit. (rk)
Das gegenwärtige Konzept von frauenspezifischer bzw. feministischer Biografieforschung begreift sich als ein offenes Programm, das vielfältige Anknüpfungspunkte zu aktuellen theoretischen Diskussionen in der Geschlechterforschung aufweist. Widmete sich die Biografieforschung mit wenigen Ausnahmen politisch, künstlerisch oder in anderen Lebensbereichen herausragenden Einzelpersönlichkeiten, so wendet sie sich nun vermehrt auch größeren Gruppierungen sowie unauffälligen, aber exemplarisch als wertvoll erachteten Fallstudien und Lebensläufen zu. Die Rekonstruktion und Analyse von Lebensläufen und Sinnkonstruktionen – oftmals auf der Basis biografischer Erzählungen oder persönlicher Dokumente – verflicht individuelle Erfahrung und gesellschaftliche Bedingtheit. Geschlechtssensible Interpretationen fokussieren dabei das grundsätzliche Problem der Differenz zwischen der "tatsächlichen" (historisch überlieferten), der erlebten und der erzählten Lebensgeschichte. Die Frauenbiografieforschung stellt auf Grund ihres komplexen Forschungsansatzes und durch die sich daraus ergebenden disparaten Ergebnisse seit Längerem ein wichtiges Korrektiv zu bislang gültigen wissenschaftlichen Einschätzungen von biografischen Verläufen und von Epochen dar. Die These, dass Geschlecht biografisch konstruiert ist, stellt nicht nur eine Weiterentwicklung feministischer Theorie zur sozialen Konstruktion von Geschlecht dar, sondern zeigt auf vielen Ebenen eine politische und gesellschaftsverändernde Wirkung. www.biografia.at