Wirtschaftsbeziehungen Rußlends zu den übrigen Staaten der ehemaligen Sowjetunion
In: Kieler Arbeitspapiere 619
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In: Kieler Arbeitspapiere 619
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46, S. 26-33
ISSN: 0479-611X
"In diesem Beitrag wird dargestellt, daß die Zukunft Rußlands nicht mehr von der Föderationszentrale, sondern von den Regionen - den sogenannten Föderationssubjekten - bestimmt wird. Die tiefe Wirtschaftskrise der 90er Jahre hat die Regionen des Landes bei weitem nicht gleichmäßig getroffen. Zugleich unterscheidet sich das Tempo der Einführung marktwirtschaftlicher Mechanismen von Region zu Region. Bei sinkenden Haushaltseinnahmen der Regionen nimmt ihr Anteil an den Ausgaben des konsolidierten Haushalts des Landes konsequent zu, wobei man über keinen vertikalen Finanzausgleich spricht. Des weiteren werden Richtlininen für die Gestaltung einer künftigen russischen Regionalpolitik dargelegt, die die Widersprüche im Wirtschaftsbereich sowohl zwischen den Regionen und der Zentrale als auch zwischen den wirtschaftsstarken und wirtschaftsschwachen Landesteilen mildern könnten. Da eine solche Politik bisher fehlt, werden regionale Unabhängigskeitsbestrebungen stärker. Diese separatistischen Tendenzen bestätigen die Notwendigkeit, das Land nicht nach föderativen, sondern nach konföderativen Prinzipien zu gestalten." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46/1995
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft 46, S. 26-33
ISSN: 0479-611X
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 23, Heft 2, S. 10
ISSN: 0304-2782
Im Dezember 1989 wurde das Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Sowjetunion über den Handel und die handelspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit unterzeichnet, das zum ersten Mal auf einer international rechtlichen Grundlage den konkreten Rahmen der ökonomischen Zusammenarbeit umriss. Dieser Beitrag gibt eine Analyse des Abkommenstextes aus russischer Sicht. Daraus geht hervor, dass die für seinen Abschluss unvermeidbaren Kompromisse sein ganzes Gebilde sehr vage und in dem von den Vertragspartnern gewünschten Umfang kaum realisierbar machen. Erläutert werden die Russland-Politik der EG nach dem Zerfall der Sowjetunion, die unterschiedlichen Zielsetzungen beim Verlauf der Verhandlungen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Einhaltung politischer Grundprinzipien, die vier Freiheiten, angewandte Probleme der Realisierung des Abkommens, strategische Perspektiven der Partnerschaft zwischen Russland und der EU.
In: Osteuropa, Band 44, S. 161-174
ISSN: 0030-6428
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR). Examines trade and monetary policy coordination among the Russian Federation and other post-Soviet states; since 1992.
In: Osteuropa, Band 44, Heft 2, S. 161
ISSN: 0030-6428
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 42, Heft 52+53, S. 14-21
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 52/53, S. 14-21
ISSN: 0479-611X
"Im Beitrag wird die untergeordnete Rolle der GUS und die prioritäre Bedeutung der EG für die auswärtigen Interessen der Russischen Föderation begründet. Die zentrifugalen Tendenzen innerhalb der Föderation werden zur wachsenden Unabhängigkeit des europäischen Rußlands führen, das an der Erweiterung der Beziehungen zu seinen europäischen Partnern besonders interessiert ist. Entspricht nicht die Vertiefung der Eurpäischen Politischen Zusammenarbeit den auswärtigen Zielen der Russischen Föderation als Ganzes, ist nicht der rasche Einstieg in die europäische sicherheitspolitische Architektur, deren Kern die Europäische Union bilden wird, für das europäische Rußland lebenswichtig und auch realisierbar? Von besonderer Bedeutung für Rußland sind zweifelsohne vertiefte politische und wirtschaftliche Kontakte zu Deutschland. Es wird dargestellt, warum sie sich nicht - trotz der Erwartungen der russischen Regierung - zu Sonderbeziehungen entwickeln können." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 52-53/92
ISSN: 0479-611X
In: Osteuropa, Band 41, Heft 7, S. 635
ISSN: 0030-6428
In: Berichte / BIOst, Band 39-1996
'Der Zerfall der Sowjetunion ging mit zentrifugalen Tendenzen innerhalb der Rußländischen Förderation einher. Besonders stark waren in der ersten Hälfte der neunziger Jahre die Widersprüche zwischen der Zentrale in Moskau und mehreren von insgesamt 89 Förderationsmitgliedern im Wirtschaftsbereich ausgeprägt. Es ist an der Zeit, Bilanz über diese auf einem Zick-Zack-Weg verlaufende Entwicklung zu ziehen und ihre Perspektiven zu skizzieren. Das Ziel der vorliegenden Studie besteht dabei nicht in einer allumfassenden Darstellung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Zentrum und den Regionen, sondern in einer tiefgreifenden Analyse der regionalbezogenen Finanz- und Investitionslage. Ihre Dynamik, die immer mehr von den russischen Regionen selbst bestimmt wird, gehört zu den wichtigsten Faktoren der künftigen Entwicklung des gesamten Landes. Als Quellen der Untersuchung dienen vornehmlich russische Veröffentlichungen aus Wissenschaft und Politik sowie offizielle und nicht offizielle Statistiken und Dokumente.' (Autorenreferat)