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Inhaltsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung - subnationale Außenbeziehungen im Vergleich -- 1.1 Einführung und Erkenntnisinteresse - von den Ländern in den Ostseeraum -- 1.2 Die Erfassung von subnationalen Außenbeziehungen - Arbeitsdefinition, Grundannahmen, zentrale Fragestellungen und Aufbau -- 1.3 Forschungstand, Forschungslücke und Quellen -- 2 Theoretische Ansätze - Regieren in Mehrebenensystemen -- 2.1 Begriffsbestimmungen - Föderalismus, Globalisierung, Interdependenz und Governance -- 2.1.1 Die Struktur - vom deutschen zum europäischen Föderalismus -- 2.1.2 Der Prozess - Globalisierung und Europäisierung -- 2.1.3 Die Folge - gewachsene Interdependenz als Kennzeichen -- 2.1.4 Die Reaktion - eine neue Form des Regierens? -- 2.2 Regieren in Mehrebenensystemen -- 2.2.1 Mehrebenensystem und Multi-Level-Governance -- 2.2.2 Das Mehrebenensystem als Kontext - Struktur und Handlungsmöglichkeiten -- 2.2.3 Regionale Akteure im Mehrebenensystem - Stellung und Einflussfaktoren -- 2.3 Zusammenfassung der theoretischen Ansätze mit Blick auf die Fallbeispiele -- 3 Subnationale Außenbeziehungen - zum Begriff der Paradiplomatie als "Nebenaußenpolitik" -- 3.1 Rahmenbedingungen von subnationalen Außenbeziehungen -- 3.1.1 Der Ausgangspunkt - Rahmenbedingungen einer sich wandelnden Welt -- 3.1.2 Begriffsabgrenzungen - wertende und neutrale Perspektiven auf die Handlungen unterhalb der nationalen Ebene -- 3.2 Merkmale subnationaler Außenbeziehungen im Spiegel der Forschung -- 3.2.1 Regionale Akteure und subnationale Außenbeziehungen -- 3.2.2 Die Ausprägung von subnationalen Außenbeziehungen -- 3.2.3 Die Motive für subnationale Außenbeziehungen -- 3.2.4 Ziele und Strategien subnationaler Außenbeziehungen -- 3.2.5 Die Folgen von subnationalen Außenbeziehungen

"Im Folgenden soll das Politikfeld in Mecklenburg-Vorpommern analysiert werden: Wie ist die 'Ostseepolitik' des Landes organisiert? Welche Grundlagen hat sie und wie wird sie inhaltlich ausgestaltet? Um diese Fragen beantworten zu können, soll zunächst die historische Bedeutung der Ostseeregion für das Bundesland skizziert werden. Der Raum ist der Rahmen für landespolitische Initiativen. Die Handlungsmöglichkeiten von Landesregierungen und Landtagen werden anschließend als Beispiel der Mehrebenenpolitik diskutiert, um letztlich die 'Ostseepolitik' Mecklenburg-Vorpommerns analysieren zu können. Hierbei sollen die landesspezifischen rechtlichen und politischen Grundlagen, die interne Organisation des Politikfeldes sowie die thematischen und regionalen Schwerpunkte im Mittelpunkt stehen. Die Jahresberichte der Landesregierung zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit im Ostseeraum wurden für die Analyse als Quellen herangezogen. Seit 1998 wurde auf über i 000 Seiten ein umfassendes Bild der Ostseekooperation gezeichnet. Weitere Quellen waren die Koalitionsverträge und die Konzepte der Landesregierung für die auswärtigen Tätigkeiten (1998 und 2012). Die Quellenlage für den Zeitraum vor 1998 ist überschaubar. Ein Einblick in die wichtigsten Aktivitäten wird im ersten Jahresbericht der Landesregierung (Juni 1998) gegeben. In der Sekundärliteratur bieten die Aufsätze von Jürgen Rüland, Christian Wagner und Rainer Kosmider sowie die Studie von Werz u.a. einen einführenden Überblick für die Thematik. Der vorliegende Artikel versteht sich als Fortführung und Aktualisierung der Ergebnisse dieser Schriften." (Textauszug)