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Familiale Gruppen sind gekennzeichnet durch die Tatsache des Zusammenlebens der Gruppenmitglieder und stellen insofern einen Sonderfall von Gruppe dar. Im Rahmen von Industriegesellschaften erfüllen familiale Gruppen folgende Funktionen: Wiederherstellung der Arbeitskraft (Befriedigung grundlegender Bedürfnisse), Erzeugung zukünftiger Arbeitskraft (Zeugung, Aufzucht, Sozialisation) und Reproduktion der gesellschaftlichen Machtverhältnisse (soziale Einordnung und Einübung in die Gesellschaft). Vor allem Aufzucht und Sozialisation charakterisieren die "familiale Form des Zusammenlebens". Die besonderen Ausprägungen dieser Form lassen sich vermittels der Differenzierungskriterien "personelle Zusammensetzung der familialen Gruppen" und "Ausmaß der sozialen Interaktion" unterscheiden. Der Autor analysiert 15 Formen des familialen Zusammenlebens von der Konstellation "Elternperson mit einem Kind" bis zur Wohngemeinschaft. Darüberhinaus werden 7 Formen familialen Zusammenlebens unterschieden, denen keine Generationsunterschiede zugrundeliegen. Abschließend wird das Konzept der "bürgerlichen Familie" ideologiekritisch untersucht und eingeordnet. (WZ)

Wie Allan Pease in seinen Büchern liefert der Paarberater M. Koschorke Stoff zum Thema männliches Verhalten/weibliches Verhalten und die Folgen für Liebe und Beziehung. Mit verständlichen Worten und lebensnahen Beispielen schildert er vertraute Situationen aus dem Beziehungsalltag. Geschlechtsspezifisches Verhalten, das immer wieder zu Missverständnissen und Konflikten führt, erklärt er anhand schon in der frühen Kindheit erlernter Verhaltensweisen und sorgt dabei für manches Aha-Erlebnis. Bereicherung für jeden Ratgeberbestand