Renewable energy in North Africa: modeling of future electricity scenarios and the impact on manufacturing and employment
In: Schriften des Lehrstuhls für Energiewirtschaft, TU Dresden 7
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In: Schriften des Lehrstuhls für Energiewirtschaft, TU Dresden 7
In: Solare Energie- und Systemforschung
In: Climate change 2023, 35
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Von Oktober 2022 bis einschließlich Februar 2023 bearbeitete das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag des Umweltbundesamts das Projekt "Klimaneutrale Unternehmen - Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene". Dieser Forschungsbericht bietet einen umfangreichen Überblick über bestehende Initiativen zur Treibhausgasneutralität auf sub-staatlicher Ebene. Zu Beginn werden Initiativen, Zertifizierungen, Normen und bestehende Netzwerke im Bereich der unternehmerischen Treibhausgasneutralität zusammengetragen. Durch eigens entwickelte Analysekriterien wird anschließend ein vergleichender Überblick über die ausgewählten 34 Initiativen erstellt. Die Analyse zeigt, wie heterogen der Bereich aufgestellt ist. Teils greifen Initiativen das Wort Klimaneutralität abseits des eigenen Titels nicht weiter auf, teils exisitieren ausführliche Anforderungen mit transparent dargelegten Umsetzungsmöglichkeiten. Dies deutet darauf hin, dass eine detaillierte Evaluierung von unternehmerischen Treibhausgasneutralitätszielen von hoher Relevanz ist, um Greenwashing entgegenzuwirken. Außerdem wird deutlich, dass es einheitliche Definitionen verwendeter Begriffe und kongruente Anforderungen benötigt, um ambitionierte Strategien zu entwickeln und von vagen Initiativen zu unterscheiden. Der zweite Teil des Berichts dokumentiert eine internationale Konferenz zum Thema THG-Neutralität in Unternehmen und Verwaltungen, die das Fraunhofer ISE im Auftrag des Umweltbundesamtes im Rahmen des Projektes durchführte. Die Veranstaltung fand im Januar 2023 in Berlin statt.
In: Climate change 2023, 36
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Von Oktober 2022 bis einschließlich Februar 2023 bearbeitete das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag des Umweltbundesamts das Projekt "Klimaneutrale Unternehmen - Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene". Der erste Teil des Projektes gibt einen umfangreichen Überblick über bestehende Initiativen zur Treibhausgasneutralität auf sub-staatlicher Ebene. Der zweite Teil des Projektes besteht aus einer internationalen Konferenz zum Thema THG-Neutralität in Unternehmen und Verwaltungen, die das Fraunhofer ISE im Auftrag des Umweltbundesamtes durchführte. Die Veranstaltung fand am 24. und 25. Januar 2023 in Berlin statt. An der 1,5-tägigen Veranstaltung mit Keynote Speeches und Parallel-Sessions wurden interaktiv die Konzepte THG-Neutralität in Unternehmen und Verwaltungen diskutiert. Die Themen reichten von den politischen Rahmenbedingungen über praktische Anwendungsbeispiele bis hin zu aktuellen Kontroversen rund um die Kompensation. Der hier vorliegende Bericht dokumentiert den Verlauf und die Ergebnisse der Konferenz.
In: Schriftenreihe Energiesysteme der Zukunft
[Einleitung und Motivation] Sektorkopplung bzw. Sektorenkopplung ist in den letzten Jahren in der Energie- und Klimapolitik als neue Begrifflichkeit aufgetaucht. Der hohe politische Stellenwert der Sektorkopplung in der heutigen energiepolitischen Diskussion spiegelt sich unter anderem im Klimaschutzplan 2050 (BMUB 2016) und in dem Grünbuch Energieeffizienz (BMWi 2016a) wider. Sektorkopplung soll einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung ambitionierter Klimaschutzziele durch den verstärkten Einsatz von erneuerbarem Strom in den Sektoren Verkehr, Wärme und Industrie zur Substitution von fossilen Energieträgern leisten (siehe BMWi 2016a; BMUB 2016; aber auch RP-Energie-Lexikon 2017; Wietschel 2015a). Auch in weiten Teilen der Energiewirtschaft besteht ein Interesse an Sektorkopplung zur Erschließung neuer Optimierungs- und Geschäftsmöglichkeiten innerhalb eines sich verändernden Energiesystems (vgl. BDEW 2017a; DVGW 2017). Nicht zuletzt widmet sich auch der wissenschaftliche Diskurs der Sektorkopplung. Gegenstand der Untersuchungen sind derzeit die Möglichkeiten und konkreten Ausgestaltungsformen einer Kopplung unterschiedlicher Sektoren bzw. Teilsysteme aus ökologischer, ökonomischer, technischer, regulatorischer und sozialwissenschaftlicher Sicht (u. a. IWES et al. 2015; Ecke et al. 2016, dena 2017a, Acatech 2017, Wietschel et al. 2015). Wenngleich die Erforderlichkeit sowie die zukünftige Ausgestaltung der Sektorkopplung seitens Politik, Wirtschaft und Wissenschaft derzeit intensiv diskutiert werden, existiert bislang keine einheitliche und umfängliche Definition. Statt-dessen liegen mitunter deutlich abweichende Auffassungen des Begriffs vor und es existieren eine Reihe von Definitionen bzw. Verständnisse des Begriffs Sektorkopplung nebeneinander. Eine Literatursichtung führt dazu, dass einige Autorinnen und Autoren Sektorkopplung eher sehr eng fassen und darunter nur die Umwandlung von Erneuerbaren (Überschuss-)Strom in Gase oder Flüssigkeiten fassen. Andere wiederum unter Sektorkopplung alle Aspekte der Verzahnung von energierelevanten Sektoren verstehen und hier lediglich eine Abgrenzung zu Lösungen sehen, die nur innerhalb eines Sektors auftreten, wie die Eigennutzung von einer Dach-PV-Anlage im Haus [.].
BASE
In: Schriftenreihe Energiesysteme der Zukunft