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Die Aufsätze sind aus drei Konferenzen in Accra 1996, Kampala 1997 und Accra 1999 hervorgegangen, die sich mit dem Thema "Medien und die Schaffung von Frieden in Afrika" beschäftigten. Auslöser hierfür war das Verhalten und die Mitverantwortung der Medien während des Genozids in Ruanda 1994 gewesen. Vor diesem Hintergrund setzen sich die Autoren mit der Frage auseinander, welche Rolle Journalisten in den afrikanischen Gesellschaften in Konfliktfällen einnehmen (müssen bzw. können) und inwiefern ihnen eine unparteiliche Haltung möglich ist, wenn der Staat Repression in vielfältiger Form mit dem Argument der nationalen Sicherheit begründet. Die Ausführungen allgemeiner Art werden durch ausführliche Einzelbeispiele untermauert. (DÜI-Wgm)