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In: Mentor szakszotárak
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In: Mentor szakszotárak
In: Transit: europäische Revue, Heft 43, S. 32-52
ISSN: 0938-2062
Im Beitrag werden erste Ergebnisse des internationalen Forschungsprogramms CAPITO (Understanding Nascent Capitalism in Eastern Europe) zur Diskussion gestellt, das vom Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien organisiert worden ist. Es werden einige vorläufige Schlussfolgerungen von CAPITO dargelegt, wie sie sich gegenwärtig, noch inmitten des Forschungsprozesses, abzeichnen. Der Verfasser stellt einige Überlegungen zu den Fährnissen der komparativen Erforschung des osteuropäischen Kapitalismus (bzw. seiner Spielarten) an, um anschließend einen alternativen Vergleichsansatz anzubieten. Es wird hervorgehoben, dass das Forschungsprogramm zur Kartierung osteuropäischer Wirtschaftskulturen einen starken kulturellen Widerstand, eine simulierte Fügsamkeit und wiederholte Versuche einer Hybridisierung unter dem Mantel einer scheinbar glatten und erfolgreichen Anpassung an die Übernahme kapitalistischer Institutionen aus dem Westen zutage gefördert hat. Zum Schluss werden einige Ergebnisse des gewählten Ansatzes erörtert und dabei wird auch auf seine Beschränkungen hinweisen. (ICB2)
In: Totalitarian movements and political religions, Band 9, Heft 2, S. 311-334
ISSN: 1743-9647
The paper begins with the unease one feels witnessing the pride taken by the former agents in serving the communist secret police in Hungary. In retrospect, many of them refuse to regard themselves as perpetrators or, at least, accomplices, and prefer the role of the victim or even that of the hero. In analysing the roots of moral relativism, first the phenomenon of 'fast forgiving' will be discussed. Then, turning to the profession of economists, it will be shown how profoundly this metier, normally disregarded in studying transitional justice, contributed to making collaboration with the old regime a legitimate mode of behaviour. Finally, after introducing the term 'academic remembering', the paper will ask whether that contribution has reached its end by now. Adapted from the source document.
In: Transit: europäische Revue, Heft 32, S. 42-66
ISSN: 0938-2062
Nach den Revolutionen von 1989 entfaltete sich in den Ländern Ostmitteleuropas eine breitgefächerte Diskussion über alternative Konzeptionen der Sozialpolitik. Der Autor unterscheidet in diesem "Wortgetöse" zwei Gruppen von Wissenschaftlern und Politikern, die für die Zukunft des Wohlfahrtstaats zwei entgegengesetzte Entwürfe vertraten. Zwischen diesen beiden Extremen gab und gibt es in der herrschenden Elite der Region jedoch eine überwältigende Mehrheit von Sozialwissenschaftlern und Politikern verschiedener Weltanschauung, die nach einer akzeptablen Kombination zwischen diesen beiden Ansätzen (oder jenseits davon) sucht. Der Beitrag konzentriert sich auf diese drei rivalisierenden Diskurse, welche die Fragen "Was ist geschehen?" und "Was sollen wir tun?" unterschiedlich beantworten. Dazu werden Ergebnisse einer ersten Untersuchung des Autors über die diskursiven Komponenten der Sozialstaatsreformen Osteuropas wieder aufgenommen, um dann im Rückgriff auf eine unveröffentlichte Studie des "Instituts für die Wissenschaften vom Menschen" (Wien) über die Transformation der Sozialpolitik seit 1989 in Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn das tatsächliche Schicksal der Reformen zu diskutieren. (ICA2)
In: Transit: europäische Revue, Heft 26, S. 71-99
ISSN: 0938-2062
Angesichts der EU-Osterweiterung beschäftigt sich der Beitrag mit den rivalisierenden Interpretationen, die die beiden Hälften Europas mit "wahrer" Solidarität verbinden. Dabei werden idealtypisch zwei Diskurse unterschieden: der romantische (östliche) Diskurs und der pragmatische (westliche), wobei ersterer auf eher altruistischen, letzterer auf eher utilitaristischen Erwägungen beruht. Vier Aspekte werden untersucht: 1) die semantischen Wurzeln der divergierenden Auffassungen von Solidarität, 2) die Schwierigkeiten, Solidarität zu definieren und zu messen, 3) die Bestandteile der beiden Solidaritätsrhetoriken und 4) die Chancen gegenseitiger Annäherung. Es zeigt sich, dass sich hinter dem rhetorischen Konflikt eine Reihe einander überlappender Ideen verbirgt, der Konflikt zwischen beiden Solidaritätsdiskursen jedoch trotzdem unlösbar scheint. Angesichts der starken Verhandlungsposition des Westens wird der Osten sich allerdings anpassen - getreu der bekannten Verwestlichungstradition Osteuropas. (ICH)
In: West European politics, Band 25, Heft 2, S. 175-204
ISSN: 1743-9655
After reviewing stereotypical notions of cultural globalization in the postcommunist countries of the Eastern bloc, their stereotypical assumptions are challenged using case studies from Hungary. The processes through which Hungary has embraced or resisted cultural change via Western (typically, American) ideas, institutions, & norms is described, highlighting the country's decisions regarding joining NATO, formulating new laws on media, enacting educational reforms, & establishing a national cultural fund. The cultural legacies of Soviet society are examined, along with the increased importation of nonwestern cultural practices & products. Accusations of Western colonization are countered with examples of the willing adaptation of external cultures as a result of unsatisfied demands on the part of the Hungarian people; nonetheless, there is also evidence of ambiguity & resistance concerning cultural importation & many "hybrid" or "glocalized" cultural forms have emerged. K. Hyatt Stewart
In: West European politics, Band 25, Heft 2, S. 175-204
ISSN: 0140-2382
Postcommunist welfare regimes are frequently portrayed as a hybrid consisting of the relics of communist social policy & a neophyte imitation of the US model of welfare. Both components of that hybrid are regarded as incompatible with the "European social model." At the same time, most welfare reformers in East-Central Europe are trying to avoid falling into such traps as (1) conserving the statist, inefficient, & pseudo-egalitarian character of the old system of social policy; (2) seeking new forms of welfare collectivism along the national-conservative/populist "third roads" between capitalism & communism; (3) triggering popular discontent by dismantling the old welfare regimes too rapidly or haphazardly; & (4) targeting an end-state that has become unsustainable in the Western world during the past two decades. Meanwhile, the emerging welfare regimes in the region are far from being identical, & the reformers do not find stable institutional arrangements in the West to copy. In an effort to make sense of this complex picture, the paper examines what has "really" happened in the welfare sectors in the region during the past decade by presenting three dominant narratives of the social transformation: "leaping in the dark," "marking time," & "muddling through.". Adapted from the source document.
After reviewing stereotypical notions of cultural globalization in the postcommunist countries of the Eastern bloc, their stereotypical assumptions are challenged using case studies from Hungary. The processes through which Hungary has embraced or resisted cultural change via Western (typically, American) ideas, institutions, & norms is described, highlighting the country's decisions regarding joining NATO, formulating new laws on media, enacting educational reforms, & establishing a national cultural fund. The cultural legacies of Soviet society are examined, along with the increased importation of nonwestern cultural practices & products. Accusations of Western colonization are countered with examples of the willing adaptation of external cultures as a result of unsatisfied demands on the part of the Hungarian people; nonetheless, there is also evidence of ambiguity & resistance concerning cultural importation & many "hybrid" or "glocalized" cultural forms have emerged. K. Hyatt Stewart
In: East European politics and societies and cultures: EEPS, Band 13, Heft 2, S. 313-322
ISSN: 0888-3254
World Affairs Online
In: Transit: europäische Revue, Heft 17, S. 33-44
ISSN: 0938-2062
Die Globalisierung auf der Ebene der Massenkultur begann in Osteuropa bereits viele Jahre vor 1989. Auch was die Hochkultur betrifft, wurde man unter dem alten Regime durchaus der Chancen und Risiken der Globalisierung teilhaftig. Die Osteuropäer folgen gegenwärtig einer ganzen Reihe nicht-amerikanischer - westlicher wie fernöstlicher - Muster kultureller Globalisierung. Dabei werden sie, unter Rückgriff auf bestimmte kulturelle Gepflogenheiten der Vergangenheit, noch lange Zeit lokale Kulturformen mit regionalen und globalen verknüpfen und vermischen. Insgesamt begreift der Beitrag die westlich geprägte Globalisierung in Osteuropa als einen Aspekt der allgemeinen Öffnung und Internationalisierung der Kultur in der Region nach 1989. (pre)
In: Die Grenzen der Gemeinschaft: Konflikt und Vermittlung in pluralistischen Gesellschaften ; ein Bericht der Bertelsmann-Stiftung an den Club of Rome, S. 199-251
Statt einer Art deutschen "Verfassungspatriotismus" gewinnen heute in Osteuropa Nationalismus, Autoritarismus und Neo-Sozialismus in vielen neuen Demokratien an Bedeutung. Die wichtigsten normativen Konflikte werden dabei noch immer rituell mit umfassenden Visionen einer nativistisch-traditionalistischen oder aber von einer am Westen orientierten Entwicklung in Zusammenhang gebracht. Der vorliegende Beitrag zeigt diese Konfliktkonstellation und Spannungslinien am Beispiel Ungarns auf, einem Land, in dem sich der normative Konflikt zwischen Populisten und Liberalen in einer überraschenden historischen Kontinuität beobachten läßt. In dem Land lassen sich zwei große Lager von Intellektuellen und Politikern feststellen, die in der Hauptstadt konzentriert sind und sich sowohl gegenseitig als auch sich selbst "Populisten" oder "Nationalpopulisten" und "Urbane", "Liberale" oder "Westnier" nennen. Sie benutzen damit im aktuellen politischen Geschehen Begriffe, die im 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert geprägt worden sind. (pre)
In: Transit: europäische Revue, Heft 9, S. 53-64
ISSN: 0938-2062
Die Prognose über die künftige theoretische und methodologische Ausrichtung der Wirtschaftswissenschaften in Osteuropa geht von der zweifelhaften Annahme aus, daß der Triumph des liberalen Denkens in den Wirtschaftswissenschaften in dieser Region als Durchbruch des Neoliberalismus austro-amerikanischer Prägung verstanden werden muß. Der vor diesem Hintergrund anomale Sachverhalt, daß man in Osteuropa kaum eine politische Partei oder Regierung findet, die nicht den Begriff der Sozialen Markwirtschaft - anstatt der Idee des freien Marktes - in den Mittelpunkt ihres Programms rückt, wird schlicht als Ausfluß politischer Rethorik interpretiert. Im Kontext dieses Widerspruchs untersucht und diskutiert der vorliegende Beitrag die Rezeption zweier Ansätze, die um die Gunst der Wirtschaftsexperten und Politiker in den neuen Demokratien rivalisieren: Der Austro-Amerikanische Liberalismus und das eher interventionistische deutsche Modell der Sozialen Marktwirtschaft. (pmb)
In: East European politics and societies and cultures: EEPS, Band 5, Heft 1, S. 41
ISSN: 0888-3254
In: East European politics and societies and cultures: EEPS, Band 13, Heft 2, S. 231, 236,
ISSN: 0888-3254