Entwirklichung der Wirklichkeit: von der Suche nach neuen Sicherheiten
In: Mensch und Digitalisierung Band 3
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In: Mensch und Digitalisierung Band 3
In: Mensch und Digitalisierung Band 1
Dem unübersehbaren Geltungsverlust des Christentums in der westlichen Gesellschaft setzt der Autor die Überzeugung entgegen: "Gerade die Menschen der Moderne brauchen das Christentum dringender denn je" (Seite 9). Der an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen (Freiburg) lehrende Professor für Social Marketing belegt seine Auffassung zunächst durch eine Diagnose der Moderne, die er als "Beschleunigungsgesellschaft" mit all ihren desorientierenden Folgen charakterisiert. Dann entfaltet er die in einem christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild gründenden ethischen und sozialen Impulse, im Wesentlichen die Prinzipien der christlichen Soziallehre, deren "Menschendienlichkeit" er unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Die eindringlichen, sprachlich niveauvollen, aber doch gut verständlichen Darlegungen sind geeignet, Nachdenklichkeit anzuregen über den Zustand unserer Gesellschaft und die im Christentum gegebenen humanisierenden und sinnstiftenden Kräfte. Nach Titeln wie "Jetzt ist Zeit für den Wandel" von Notker Wolf (ID-A 27/12) oder "Katholische Soziallehre konkret" von J. Bernard (BA 3/09). (2)
In: Soziologie
In: KoPäd medienkritische Schriften 2
In: Kopaed medienkritische Schriften 1
Der Text arbeitet bewußt mit der Annahme, daß die Medienproduzenten ihre Inhalte manipulativ handhaben also Hand anlegen, was wiederum heißen soll, daß es zu einer notwendigen Gestaltung kommen muß, sollen aus Wirklichkeitsinhalten Medieninhalte werden. Wie das generell notwendige Muster einer solchen "Manipulation" aussieht, dies soll dargestellt werden. Und wie dieses mediale Reduktionsmuster mit den anthropologischen Wahrnehmungsmuster korreliert, ist ein notwendig weiterer Schritt. Anschließend wird gefragt, ob mögliche Auswirkungen und Folgen medialer Darbringungsformen für den einzelnen plausibel eruierbar sind.
In: Forum Medienethik 1999,2
In: Identität und politische Kultur, S. 54-63
Der Autor weist in seinem Essay darauf hin, dass in globalisierten Welten das Nicht-Globale, die Gemeinde und die Region vor Ort paradoxerweise an Bedeutung gewinnen. Der Kunstbegriff der "Glokalisierung" verweist darauf, dass die Prozesse der Globalisierung untrennbar mit einer Vitalisierung des Lokalen verbunden sind, und dass Globalisierung und Lokalisierung Teil ein und desselben Prozesses sind. Die Aufforderung "Think global, act local" drückt zumindest in der zweiten Hälfte ein tatsächliches Bedürfnis der Menschen aus, wobei jedoch die Fähigkeit, global zu denken, nach Meinung des Autors in Zweifel gezogen werden muss. Er fragt nach der Bedeutung der Renaissance der Region für das politische Handeln der Bürger und für das politische System und nach den damit verbundenen Konsequenzen. Er reflektiert einige richtungsweisende Antworten in Bezug auf die Frage: Wie ist Demokratie sowohl unter den Bedingungen supranationaler Machtzentrierung und des Souveränitätsverlusts des Nationalstaates als auch einer Revitalisierung des Lokalen und Regionalen neu zu akzentuieren und zu beleben? (ICI2)
In: Mensch und Digitalisierung Band 5
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Einführung Zwischen Digitalisierung und Pandemie - Begegnung neu bewerten. -- Vermischte Realitäten in der virtuellen Zusammenarbeit Technik als Mittler zwischen Menschen in der Pandemie -- Berührungen: ebenso notwendig wie sublimierbar -- Die physische Komponente in der Bildung Über analoge und digitale Lernwelten -- Trauma begegnungsarme Kindheit? Folgen von Digitalisierung und Pandemie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen -- Begegnung als Gnade - Ein Blick aus der Einsiedelei -- Das Museum im 21. Jahrhundert Begegnung neu denken - Zugänge erweitern -- Ganz fern und doch ganz nah Personelle Entwicklungszusammenarbeit zwischen Pandemie und Digitalisierung - ein Erfahrungsbericht -- Intergenerationelle Begegnung Was geht uns verloren, wenn Jung und Alt auf Abstand gehen? -- Sterben im Pflegeheim. Was können wir ändern? -- Autor*innen -- Herausgeber*innen.
In: Mensch und Digitalisierung Band 2
In: Forum Medienethik 2003,1
In: Forum Medienethik 2002,1
In: Forum Medienethik 2002,2