Discovering the ice ages: international reception and consequences for a historical understanding of climate
In: History of science and medicine library 37
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In: History of science and medicine library 37
In: Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte (WSU) Bd. 1
In: REGKLAM - Reihe Heft 6
Die Folgen des Klimawandels sind insbesondere in den Siedlungsbereichen zu spüren. Band 6 der REGKLAM-Publikationsreihe fasst die Arbeiten des Projektes zu den Grundlagen einer klimawandelgerechten Siedlungsentwicklung zusammen. Neben Methoden werden konkrete Forschungsergebnisse vorgestellt, die in unmittelbarem Zusammenhang mit bioklimatischen Auswirkungen urbaner Bebauungs- und Vegetationsstrukturen stehen. Es werden Ansatzpunkte für eine klimawandelangepasste Stadt- und Freiraumplanung formuliert. Das Themenspektrum umfasst die Identifikation hitzesensitiver Siedlungsbereiche, die Bewertung der thermischen Belastung in verschiedenen städtebaulichen Situationen sowie Methoden zur Erfassung der Grünausstattung von Siedlungsbereichen als Grundlage für die Bewertung der klimatischen Leistungsfähigkeit und der Auswirkungen planerischer Entscheidungen. Weiterhin werden freiraumplanerische Nutzungsoptionen von Brachflächen unter dem Gesichtspunkt ihrer Eignung für die Klimaanpassung vorgestellt sowie Eignungsempfehlungen für die Verwendung von Stadtbäumen formuliert.
In: Land use policy: the international journal covering all aspects of land use, S. 107168
ISSN: 0264-8377
In: Land use policy: the international journal covering all aspects of land use, Band 109, S. 105653
ISSN: 0264-8377
The economic conservation instrument of payments for ecosystem services (PES) enjoys an increasing popularity among scientists, politicians, and civil society organizations alike, while others raise concerns regarding the ecological effectiveness and social justice of this instrument. In this review article, we showcase the variety of existing PES definitions and systematically locate these definitions in the range between Coasean conceptualizations, which describe PES as conditional and voluntary private negotiations between ES providers and ES beneficiaries, and much broader Pigouvian PES understandings that also assign government-funded and involuntary schemes to the PES approach. It turns out that the scale at which PES operate, having so far received very little attention in the literature, as well as critique of PES must be considered in the context of the diversity of definitions to ensure the comparability between studies researching PES programs. Future research should better target linkages between global, regional, and local scales for the development of PES programs, while taking local collective governance systems for a sustainable use of resources into account more seriously. ; Peer Reviewed
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Industrie- und Gewerbeflächen gelten in der kommunalen Flächenpolitik als Sinnbild für wirtschaftliche Entwicklung. Mit der Ausweisung von Industrie- und Gewerbeflächen wird die Generierung von Einnahmen und Arbeitsplätzen erwartet. Unternehmen fragen jedoch die individuell am besten geeigneten Flächen nach, so dass das Zusammenspiel von angebotsorientierter Planung und Flächennachfrage zu einer Verteilung von Industrie- und Gewerbeflächen im Raum führt. Aus raumplanerischer Sicht stellt sich damit die Frage, welche räumlichen Verteilungsmuster sich daraus ergeben und wie diese mit der sozioökonomischen Entwicklung korrespondieren. Der Beitrag stellt einen Analyseansatz vor, der am Beispiel süddeutscher Regionen umgesetzt wird. Im Ergebnis stehen Regionsprofile zur Verfügung, die die Industrie- und Gewerbeflächenentwicklung nach Erreichbarkeit im regionalen Straßennetz darstellen. Hierzu werden topographische Daten zur Flächennutzung und zum Straßennetz und dessen Eigenschaften verwendet. Nach Aggregation auf Gemeindeebene werden diese mit sozioökonomischen Daten zusammengeführt. Mit der Beschreibung der Zusammenhänge nähert sich der Beitrag einer zentralen Frage: Wie weit trägt die Annahme, dass neue Industrie- und Gewerbeflächen zu einem substanziellen Beschäftigungszuwachs führen?
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Flächenbezogene Indikatoren für eine nachhaltige bauliche Entwicklung sind zum einen die Zunahme der Bodenversiegelung, die Flächenneuinanspruchnahme für Siedlung und Verkehr sowie die Überbauung innerhalb baulich geprägter Flächen. Zielsetzungen zur flächensparenden Siedlungstätigkeit werden auf Bundes- oder Landesebene politisch fixiert, müssen jedoch auf lokaler Planungsebene umgesetzt werden. Das bedeutet Veränderung der Siedlungsstruktur aus lokal begrenzter Sicht. Eine Bilanzierung von Änderungen kann erst im Zuge landes- oder bundesweiter Erhebungen erfolgen, etwa der statistischen Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung oder eines geodatenbasierten Monitorings (wie z. B. dem IÖR-Monitor). Der Beitrag stellt aktuelle Analyseergebnisse aus dem IÖR-Monitor dar und untersucht, inwieweit sich bauliche Dichten bzw. Überbauungsgrade im Bestand sowie in neuen Siedlungsflächen baulicher Prägung entwickelt haben.
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Zunehmende Disparitäten innerhalb von Städten oder der Wandel in der Nachfrage nach Wohnraum machen den Bedarf nach innerstädtischen, differenzierenden Untersuchungsansätzen deutlich. Stadtteile bieten hier als räumliche Untersuchungseinheiten den Vorteil, nicht nur statistische Einheit, sondern auch kommunalpolitische Handlungsebene zu sein. Der Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor) beschreibt auch die untergemeindliche Flächenentwicklung auf Stadtteilebene für Groß- und Mittelstädte mit mehr als 50 000 Einwohnern in Deutschland. Am Beispiel von Wohnqualitäten wird dieser Datenbestand genutzt, um innerstädtische Unterschiede aufzuzeigen und Städte miteinander zu vergleichen. Dies erfolgt anhand der Darstellung von Ungleichheit zwischen Stadtteilen mittels des Gini-Koeffizienten. Der Beitrag zeigt die Potenziale des IÖR-Monitors für eine vergleichende Stadtteilanalytik auf.
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In: International Journal of Geo-Information (ISPRS), Band 5, Heft 8, S. 1-20
The implementation of sustainable land policies is in need of monitoring methods that go beyond a mere description of the proportion values of land use classes. The annual statistical surface area report on actual land utilization (German: "Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung"), published by the statistical offices of the German federal states and the federation, provides information on a set of pre-defined land use classes for municipalities, districts and federal states. Due to its surveying method of summing up usage information from cadastral registers, it is not possible to determine previous and subsequent usages of land parcels. Hence, it is hard to precisely indicate to what extent particular land use classes contribute to the settlement area increase. Nevertheless, this information is crucial to the understanding of land use change processes, which is needed for a subsequent identification of driving forces. To overcome this lack of information, a method for the spatial and quantitative determination of previous and subsequent land usages has been developed, implemented and tested. It is based on pre-processed land use data for different time slices, which are derived from authoritative geo-topographical base data. The developed method allows for the identification of land use changes considering small geometric shifts and changes in the underlying data model, which can be adaptively excluded from the balance.
Die Umsetzung einer nachhaltigen Flächenpolitik erfordert ein Monitoring, welches nicht nur den jeweils aktuellen Stand der Flächennutzung ausweist, sondern auch den Wandel der Nutzungsarten beschreiben kann. Die jährliche statistische Flächenerhebung nach Art der Tatsächlichen Nutzung basiert auf dem Automatisierten Liegenschaftsbuch (ALB) bzw. dem Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS) und weist bis zur Ebene der Gemeinden die Flächenanteile nach Nutzungsarten aus. Aussagen zur Vor- bzw. Nachnutzung sind momentan nicht möglich. Besonders die Bilanzierung dieses Flächennutzungswandels ist zum Prozessverständnis und zur Beurteilung der Triebkräfte der Entwicklungen von Nöten.
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In: Journal of consumer research: JCR ; an interdisciplinary journal, Band 41, Heft 4, S. 1127-1136
ISSN: 1537-5277