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UN-Generalsekretär Kofi Annan hatte im Februar 2003 ein Panel von 12 Persönlichkeiten unter dem Vorsitz des ehemaligen Präsidenten von Brasilien, Fernando Enrique Cardoso, eingesetzt, das herausfinden sollte, wie die Beziehungen zwischen den Vereinten Nationen und nichtstaatlichen Organisationen (Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft, Parlamente) verstärkt und dafür entsprechende Vorkehrungen getroffen werden könnten. Im Juni 2004 legte das Panel seinen Bericht "We the Peoples: Civil Society, the United Nations and Global Govewrnance" vor, der unter dem Namen "Cardoso-Bericht" bekannt wurde. Er enthält 30 konkrete Vorschläge und wurde von Kofi Annan der Generalversammlung der Vereinten Nationen vorgelegt. Der Bericht enthält eine Reihe von Argumenten für eine stärkere Einbindung von nicht-staatlichen Organisationen in der Arbeit der UN. Eine Typologie von NGOs, UN-Einrichtungen oder länderspezifischen Situationen wurde allerdings nicht vorgenommen. (GB)

Throughout the world, privatization of water supply and the sewerage services is a controversial topic of political debate. Any nationalization, privatization, municipalization, or alteration in the regulatory regime constitutes a significant change of the institutional mechanism of water management. This article, based on a comparative analysis of water management institutions in selected member states of the European Union, addresses water supply and sewerage services in conurbations with centralized supplies. A brief characterization of water services and the water industry is provided in the context of global water policy developments. Three typical regulatory models are described: the British, based on centralized public policy and surrogate competition by statistical comparison; the French, based on competition for temporary monopolies; and the German or middle-European, based on competition for goods and services and control of limited operational monopolies. A typology of privatization is also presented. This article does not seek to argue that one model is better than another.

"Für Unterfangen mit globalen Auswirkungen braucht es internationale Regeln. Die bestehenden reichen für die Governance von Geo-Engineering nicht aus. Deshalb muss die Staatengemeinschaft einen multilateralen Rahmen schaffen der die Großtechnologie legitimiert und politische Konflikte verhindert." (Autorenreferat)