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All-Gemeinwissen: kulturelle Kommunikation in populären Medien
In: Literatur- und medienwissenschaftliche Studien - Kiel 2
Geschichte(n): NS-Film - NS-Spuren heute
In: Literatur- und medienwissenschaftliche Studien 1
German "volkstümliche Musik" of the Early Nineties and "Modern Society": Strategies of De-Individualisation as a Contribution to a Collective Re-Organisation
"Volkstümliche Musik" is a significant phenomenon (at least) of the early 1990s. The analysis of this phenomenon can paradigmatically represent the discursive practices and sub-thought systems of large parts of the population of the Federal Republic of Germany at this time. "Volkstümliche Musik" depends on the political situation and indirectly deals with the needs and problems of individuals which result from such a situation and which lie in the deep structure of their mentalities. It thus takes on a cultural function.
BASE
Narrative der Ueberwachung: Typen, mediale Formen und Entwicklungen
In Film und Literatur gibt es durch kanonisierte Überwachungserzählungen eine Vielzahl von Narrativen der Überwachung, die in das Alltagswissen übergegangen sind und die kulturellen Verhandlungen und Vorstellungen von Privatheit und Autonomie prägen. Doch auch in einer Vielzahl von anderen Medien und Diskursen lassen sich Narrative der Überwachung finden, wie etwa im Computerspiel, in der Werbung, in Dokumentationen oder der Aktionskunst, und nicht zuletzt in der Wissenschaft selbst. Der Band widmet sich Modellierungen von Überwachung und geht Entwicklungen von Erzählungen und Diskursen anhand von verschiedenen Beispielen nach. Die interdisziplinären Perspektiven nehmen dabei auch das Verhältnis der Überwachungsnarrative zu Sicherheits-, Privatheits- und Digitalisierungsthemen in den Blick.
Filmsemiotik: eine Einführung in die Analyse audiovisueller Formate
In: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik Band 3
Umfassende Einführung zum Filmverstehen unter zeichentheoretischer Perspektive. Es werden Medien als solche, ihre technischen Grundlagen und ihre Wirkungsästhetik behandelt. Aus zeichentheoretischer Perspektive sind Medien materielle, technische und sozial institutionalisierte Kommunikationsmittel, die der Herstellung, Verbreitung und Verarbeitung von Zeichen dienen. Mediale Zeichen übernehmen - zu Zeichensystemen geordnet - in der Kultur die Funktion kultureller Selbstreproduktion und ermöglichen auf diese Weise die Verständigung über kulturelle Werte und Normen. Über mediale Zeichen konstituiert sich die historisch variable, ästhetische Konstruktion kultureller Wirklichkeit in den Medien und durch die Medien, wodurch der Wandel von Medien und der Wandel von Haltungen, Einstellungen und Mentalitäten aufeinander bezogen werden können. Die Mediensemiotik steht damit an einer Schnittstelle zwischen traditionellen Wissenschaften und Disziplinen einerseits (Literatur-, Bild-, Medien- und Musikwissenschaft, Buchwissenschaft, Ethnologie, Kommunikationswissenschaft und Soziologie) und andererseits einzelnen Philologien und nationalen Kulturwissenschaften (Germanistik, Romanistik, Anglistik, Amerikanistik) sowie den historiographischen Wissenschaften (Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichte).
Buchbesprechungen
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 51, Heft 3, S. 376-426
ISSN: 1862-2569