All these things. Über Populäre Dinge -- 1876. Ein Skalp. Der Doppelkörper des Stars -- 1886. Kaugummis. Freie Zeit wird Freizeit -- 1896. Ein Gewehr. Spiele spielen -- 1900. Ein Scrapbook. Der produktive Fan -- 1917. Diskokugeln. Licht in Serie -- 1923. Bananen. Moderner Massenkonsum -- 1939/40. Nylon-Strümpfe. Ästhetik der Emanzipation -- 1955. Eine Fernbedienung. Die Technisierung des Selbst -- 1962. Suppendosen. Populäre Kultur, Pop und Kunst -- 1972. Brillen. Differenz ist mein Normal -- 1983. Ein Handschuh. Der Auftritt des Schwarzen Publikums -- 1996. Emoji. Die Droge Kommunikation -- 2005. Selfie-Sticks. Massenmediale Räume -- 2016. Pokémon. Digitale Dinge.
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Klappentext: Darstellungen von Auschwitz dienen gegenwärtig immer seltener als Auslöser einer aufklärenden Beschäftigung mit dem Holokaust. Nicht selten verursachen sie Unbehagen wegen ihrer Quantität und Unsicherheit wegen ihrer moralischen Integrität. Vielfach ist sogar ein Überdruss angesichts vermeintlich immer wiederkehrender Argumente und Polemiken spürbar. Dieses Buch untersucht gegenwärtige und vergangene Darstellungsformen von Auschwitz im Kontext der über fünfzigjährigen Auseinandersetzung mit dem Thema. Es geht davon aus, dass die heute drängenden Fragen - etwa nach einer authentischen Darstellung, nach der Instrumentalisierung der Opfer oder der grundsätzlichen Problematisierung der Darstellbarkeit - aus ihrer Entwicklungsgeschichte heraus verstanden werden müssen. Ohne diese Geschichte lückenlos rekonstruieren zu wollen, handelt die Arbeit von ästhetischen Positionen, die unser Verständnis von Auschwitz nachhaltig geprägt haben.
Preliminary Material /Rolf Elberfeld and Stefan Krankenhagen -- Einleitung – Ästhetische Praxis als Gegenstand und Methode kulturwissenschaftlicher Forschung /Rolf Elberfeld and Stefan Krankenhagen -- Zum Verhältnis von Kulturwissenschaften und ästhetischer Praxis. Eine Standortbestimmung aus Sicht der Hildesheimer Kulturwissenschaften /Matthias Rebstock -- Unentschiedenheiten Wie sich künstlerische Setzungen als ästhetische Artikulationsprozesse beschreiben lassen /Ulf Otto -- Auf der Flucht. Die Formen der Kulturwissenschaften /Stefan Krankenhagen -- Künstler unter (Selbst-)Beobachtung – Formen forschender Theaterpraxis /Annemarie Matzke -- Eisschollen und andere Surfbretter. Die Grounded Theory als Methode zur Erforschung kultureller Bildungsprozesse bei Kindern /Bettina Uhlig -- Pop machen. Anmerkungen zum Verhältnis von Theorie und ästhetischer Praxis in der Vermittlung populärer Kultur /Barbara Hornberger -- The Sound of Science. Forschung als ästhetische Praxis /Johannes S. Ismaiel-Wendt -- Aspekte allgemeiner Poetik Eine Grundlegung /Christian Schärf -- Eleganter Code. Friedrich Kittlers Montage der Medientheorie /Simon Roloff -- Philosophie und ästhetische Praxis /Rolf Elberfeld -- Aus dem Archiv: Die Entwicklung wissenschaftlich-künstlerischer Studiengänge an der Universität Hildesheim /Stefan Krankenhagen and Rolf Elberfeld -- Kulturelle Praxis im kulturwissenschaftlichen Studium /Hans-Otto Hügel -- Das Wechselspiel von Theaterpraxis und Theatertheorie /Hajo Kurzenberger -- Praktische Theaterwissenschaft in der Hildesheimer Projektarbeit /Hartwin Gromes -- 25 Jahre Hildesheimer Kulturwissenschaften: Von der "polyästhetischen Erziehung" zur intermedialen Kunstkompetenz Vortrag am 9. Februar 2004 an der Universität Hildesheim /Hajo Kurzenberger -- Kulturwissenschaften und Künste an der Universität Hildesheim Chronik 1979-2016 /Rolf Elberfeld and Stefan Krankenhagen -- Über die Autoren /Rolf Elberfeld and Stefan Krankenhagen.
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Künstlerisches und ästhetisches Handeln führt nicht nur zu bestimmten Werken, wie etwa den Kunstwerken, sondern kann auch selbst Wissen produzieren und weitergeben. Im europäischen Kanon des Wissens und der Wissenschaften sind ästhetische Praktiken aus dem Blick geraten. Um die Wissensdimension dieser ästhetischen Praktiken wieder sichtbar und anwendbar zu machen, behandeln die Beiträge dieses Bandes sie sowohl als Gegenstände wie auch als mögliche Methoden einer kulturwissenschaftlichen Forschung. Ästhetische Praxis umfasst dabei nicht allein die als künstlerisch bezeichneten Praktiken, sondern auch Praktiken des Alltags und der Populärkultur. Die Beobachtung und Erforschung ästhetischer Praxis erlaubt es so, die vielfältigen Dimensionen und Zusammenhänge aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen nachzuvollziehen
Universitäten rücken in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus einer intensiven gesellschaftlichen Debatte, die danach fragt, inwieweit die Produktion des Wissens Teil des kolonialen Erbes Europas ist, wie diskriminierenden Strukturen innerhalb der Institution entgegen gewirkt werden kann und welche Interventionen es braucht, um für mehr Diversität und Inklusion zu sorgen. Die Diskussionen werden an vielen Stellen mit solch einer Intensität geführt, dass sie selbst spalten, anstatt in einen Dialog der Argumente zu münden. Diese Beobachtung, und die plötzliche Stille im Corona-Sommer 2020, haben eine Studentin und ein Professor der Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim zu einem Briefwechsel veranlasst: Ein Versuch, sich zuzuhören und sich einig zu werden, über die Positionen, die verbinden und die trennen.
Verbraucherinnen und Verbraucher können durch ihr Konsumverhalten auf die Märkte Einfluss nehmen - sei es durch die bewusste Wahl oder Ablehnung bestimmter Produkte und Konsummuster, sei es durch lautstarken Protest, z.B. in Demonstrationen gegen den Klimawandel. Doch wie weit reicht die Macht der Verbraucher? Wie konfliktfähig sind sie angesichts oftmals heterogener Interessenlagen, unterschiedlicher Zielvorstellungen und allenfalls schwach ausgeprägter Gruppenidentität? Welche Formen der Interessenartikulation stehen zur Verfügung, und wie werden sie genutzt? Welche Rolle spielen Verbraucherpolitik, Unternehmen und der digitale Wandel? Der vorliegende Band dokumentiert die fünfte Jahrestagung des Netzwerks Verbraucherforschung.
Wohin entwickelt sich die Konsumgesellschaft? Wie ändern sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Verbraucherinnen und Verbraucher? Zeichnet sich ein Wandel vom industriellen Massenkonsum zum individualisierten Digitalkonsum ab? Diesen Fragen widmete sich die dritte Jahrestagung des bundesweiten Netzwerks Verbraucherforschung, deren Ergebnisse der vorliegende Band dokumentiert.Tiefgreifende Transformationen in der Geschichte des Konsums, wie sie die Industrielle Revolution und die Digitalisierung darstellen, können nur durch disziplinübergreifende Forschungsanstrengungen verstanden werden. Neben den klassischen Fächern der Verbraucherwissenschaften wie Wirtschafts-, Rechts-, Politik- und Sozialwissenschaften kommen daher in diesem Band auch historiografische und kulturwissenschaftliche Perspektiven zum Tragen. Die Veröffentlichung hat zum Ziel, den Austausch aktueller Ergebnisse der verbraucherbezogenen Forschung in Wissenschaft und Politik zu fördern und den Wissenstransfer zu stärken.
Das Kuratorische hat in den letzten Jahren sichtbar an kultureller Bedeutung gewonnen, innerhalb und jenseits der Bildenden Kunst. Das ist auf die gesteigerte Fähigkeit zurückzuführen, aus dem Überfluss an Möglichkeiten sinnvoll auszuwählen und dieser subjektiven Auswahl zugleich objektiven Sinn zu verleihen. In diesem Sinne wird auch Geschichte kontinuierlich sortiert, kuratiert, kommentiert. Die Beiträge des Bandes gehen jenen An-Ordnungen der Vergangenheit nach, in denen aus dem Zuviel der Geschichte kultureller Sinn gewonnen wird. Sie beobachten kulturelle und popkulturelle Formate wie (Freilicht-)Museen, Wild West Shows und die Bilderwelten des World Wide Web
Wohin entwickelt sich die Konsumgesellschaft? Wie ändern sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Verbraucherinnen und Verbraucher? Zeichnet sich ein Wandel vom industriellen Massenkonsum zum individualisierten Digitalkonsum ab? Diesen Fragen widmete sich die dritte Jahrestagung des bundesweiten Netzwerks Verbraucherforschung, deren Ergebnisse der vorliegende Band dokumentiert.Tiefgreifende Transformationen in der Geschichte des Konsums, wie sie die Industrielle Revolution und die Digitalisierung darstellen, können nur durch disziplinübergreifende Forschungsanstrengungen verstanden werden. Neben den klassischen Fächern der Verbraucherwissenschaften wie Wirtschafts-, Rechts-, Politik- und Sozialwissenschaften kommen daher in diesem Band auch historiografische und kulturwissenschaftliche Perspektiven zum Tragen. Die Veröffentlichung hat zum Ziel, den Austausch aktueller Ergebnisse der verbraucherbezogenen Forschung in Wissenschaft und Politik zu fördern und den Wissenstransfer zu stärken.
Der Wertschöpfungszuwachs des globalen Konsums wird zunehmend von knappen, begehrten Imaginationsprodukten gespeist. Entsprechend wächst die Bedeutung der Rolle derjenigen Zuschauer, die an der Verwertung solcher Imaginationsprodukte teilnehmen; deshalb das gestiegene Interesse an der besonderen Kompetenz der Amateure. Vier Kernkompetenzen werden am historischen Beispiel von fünf Pariser Kunstamateuren des frühen 18. Jahrhunderts identifiziert und dann auf eine zeitgenössische Kunstsammlerin übertragen. Schließlich wird die Relevanz des "Amateurismus" für eine zukünftige, digitalisierte Überschusswirtschaft erörtert.