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Briefe an mein jüngeres Ich: außergewöhnliche Menschen über das, was im Leben wirklich zählt
"Was würden Sie Ihrem jüngeren Ich heute mit auf den Weg geben wollen?", diese Frage stellte Jane Graham, britische Journalistin, 500 Prominenten aus Kultur, Politik, Sport, Wissenschaften. In diesem Hardcover sind die Antworten von 80 zusammengetragen, jede*r mit klangvollem Namen, z.B.: Benny Andersson, Chrissie Hynde, Paul McCartney, aber auch Deutsche wie Volker Kutscher, Campino oder Michaela May. Sie stellen sich diesem Gedankenexperiment, reflektieren über ihre Vergangenheit, erzählen von ihren Wünschen und Träumen, geben konkrete Ratschläge und Tipps ("Kauf rechtzeitig Apple-Aktien und behalte sie!"). Da in dem Band Menschen zu Wort kommen, die auch in jüngeren Generationen bekannt sind (Shania Twain, will.i.am, E.L. James), können auch sie etwas damit anfangen. Die letzten Interviews stammen aus dem Jahr 2021. - Das Cover gibt auf den 1. Blick Auskunft über die Vielzahl und Auswahl der Interviewten. Ein lehrreiches, unterhaltsames, teils anrührendes Buch, etwas breiter angelegt als R. Reeds "Was im Leben wichtig ist" (2018). Nette Grafiken und erklärende Fussnoten runden es ab. (1 J)
Wabi-Sabi: die japanische Weisheit für ein perfekt unperfektes Leben
Die englische Japanologin, die Japan mehre Jahre lang durchreist hat, führt ein in die jahrhundertealte Weltanschauung des Wabi-Sabi, das die japanische Kultur grundlegend prägt. Es lehrt die Akzeptanz des unbeständigen, unperfekten, unvollkommenen Wesens alles Seins und würdigt eine einfache, langsame, natürliche Lebensweise. Es geht darum, das Schöne im Alltäglichen zu suchen, sich von ihm anrühren zu lassen und dadurch Dankbarkeit für das Leben selbst zu empfinden. Es hilft, sich vom Drang nach Perfektion zu verabschieden, sich zu akzeptieren, wie man ist und dadurch dem Chaos und den Zwängen des modernen, westlichen Lebens zu entkommen. Das Buch leitet an, ein Gespür für die Ursprünge des Wabi-Sabi zu entwickeln, widmet sich dann den charakteristischen Merkmalen und erklärt, warum es für uns so bedeutungsvoll ist. Es folgen Geschichten, Inspirationen und Ratschläge zum Übertragen auf die eigene Lebensweise. Authentisch und gut lesbar
Slow: einfach leben
Die Australierin Brooke McAlary lebt nach der Philosophie des Slow Living. Das "langsame Leben" ist ein Lebensstil, zu dem sie in einer persönlichen Krisensituation fand und für den sie sich seitdem einsetzt. Die Entschleunigung des Lebens wirkt sich auf viele Bereiche aus. Brooke McAlary entrümpelte z.B. ihr Haus von insgesamt 25.000 Gegenständen, machte sich selbstständig und hat nach eigener Aussage seitdem viel mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben, allen voran für ihre Familie (Mann, zwei Kinder, Hund, vier Hühner). In diesem Buch gibt sie ihr gesammeltes Wissen weiter und regt dazu an, ebenfalls nach der Philosophie zu leben. In acht Kapiteln beschreibt sie warum weniger mehr ist - mehr Zeit, mehr Energie, mehr Freiheit, mehr Glücksgefühl, mehr Präsenz, mehr Verbindung zu anderen Menschen und mehr Gesundheit. Immer wieder gibt sie den Lesern Beispiele aus ihrem eigenen Leben mit an die Hand. Kleine Zusammenfassungen und Bilder bereichern die Geschichte. Interessante Mischung aus Erfahrungsbericht und Ratgeber. Empfehlenswert! (2)
Die Bullet Journal Methode: verstehe deine Vergangenheit, ordne deine Gegenwart, gestalte deine Zukunft
In: Rororo 63340
Der Erfinder der bahnbrechenden Bullet-Journal-Methode Ryder Carroll zeigt in diesem Buch, wie Sie endlich zum Pilot Ihres Lebens werden und nicht länger Passagier bleiben. Seine Methode hilft mit einer strukturierteren Lebensweise achtsamer und konzentrierter zu werden. Inzwischen lassen sich Millionen Menschen von ihm inspirieren. In diesem Buch erklärt er seine Philosophie und zeigt, wie Sie Klarheit ins Gedankenchaos bringen, wie Sie Ihre täglichen Routinen entwickeln und vage Vorhaben in erreichbare Ziele verwandeln. Mit nur einem Stift und einem Notizblock und Carrolls revolutionärer Technik werden Sie produktiver, fokussierter und lernen, was wirklich zählt - bei der Arbeit und im Privaten
The art of asking: wie ich aufhörte, mir Sorgen zu machen und lernte, mir helfen zu lassen
Um Hilfe zu bitten fällt uns oft schwer, weil wir Angst haben, schwach und bedürftig zu scheinen. Eine völlig falsche Sichtweise, meint Amanda Palmer. Die Musikerin ist eine wahre Expertin darin, sich helfen zu lassen, bat sie doch bei unzähligen Gelegenheiten um die Unterstützung ihrer Fans. Dabei hat sie erfahren, dass der ausgetauschte Gefallen stets für beide Seiten ein Gewinn ist. Wer um Hilfe bittet, zeigt sich zwar verletzlich, erhält aber auch die Chance, Vertrauen zu beweisen und Beziehungen aufzubauen. Amanda Palmer hat ein großes Buch über Menschlichkeit geschrieben; über Ängste und Schwächen und über die Kraft der Güte und des Vertrauens.