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In Zeiten der "Entjüngung des Wohlfahrtsstaates" (Überschrift des 1. Kapitels) erweitert sich das Spektrum sozialer Arbeit mit alten Menschen. Die 30 Autoren - Diplom-Sozialpädagogen und -arbeiter, Mediziner, Juristen, alles Fachleute mit engem Bezug zur Altenhilfe - bieten in 26 Einzelthemen zu geriatrischen Fragen, Wohnformen, Case und Care Management, Rehabilitation, Betreuungsrecht, Hospizbewegung usw. eine Verknüpfung praktischer Sozialarbeit, wissenschaftlicher Analyse und gesetzlicher Grundlagen. Dabei haben die Herausgeber ihren Vorgängerband (Weißensee-Verlag 2003, hier nicht angezeigt) zwingend aktualisiert, auch neue Experten beigezogen (Quelle: Internet-Rezension in "Socialnet" Mai 2003). Die damalige Rezensentin Gisela Thiele ist Autorin des Parallel-Titels "Soziale Arbeit mit alten Menschen" (BA 6/01). Wegen zunehmender neuer Erkenntnisse der Altersforschung, die sich auch in Literaturangaben und Internet-Adressen auswirken, für Sozialarbeiter in Praxis und Ausbildung empfohlen. Daneben auch für alte Menschen bezüglich Lebensgestaltung. Hilfsangeboten und eigenem Engagement. (2)

Was ist für eine erfolgreiche Anwendung von Case Management nach den Leitlinien der DGCCerforderlich? Welche Hindernisse ergeben sich bei den Implementierungsprozessen in Organisationen? Wie können diese Hindernisse überwunden werden? Die Beantwortung dieser Fragen ist zentral, um Case Management erfolgreich in unterschiedlichen Handlungsfeldern umzusetzen. Ziel des Buches ist es, genaue Antworten auf diese Fragen zu finden und konkrete Implementierungsbeispiele aus der Praxis zu geben. Mit Hilfe von Erfahrungsberichten aus der steirischen Kinder- und Jugendhilfe, einem Berliner Akutkrankenhaus, dem Universitätsklinikum Münster und von einem ambulanten Pflegedienst aus Berlin mit zusätzlichem Fachbereich der Eingliederungshilfe wird ausführlich und verständlich die Implementierung von Case Management in verschiedenen Einrichtungen erläutert.