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Entkoppelte Arbeitswelten: Betriebliche Arbeitsorganisationen und neue Intermediäre im Strukturwandel postindustrieller und virtueller Arbeitsgesellschaften
Die Strukturen der industriell geprägten Arbeitsgesellschaft werden durch den zunehmenden Einsatz automatisierter und digitaler Technologien sowie den Ausbau der Infrastruktur des Internets maßgeblich verändert. Gleichzeitig lässt sich eine intensive Flexibilisierung vertrauter Strukturen betriebszentrierter Organisationsformen von Beschäftigung beobachten. Die Autiorin beschreibt einzelne Dynamiken auf der gesellschaftlichen Mesoebene und trägt damit zur Debatte über die nachhaltige Gestaltung der digitalen und virtuellen Arbeitsgesellschaft in Deutschland bei.
Entkoppelte Arbeitswelten: betriebliche Arbeitsorganisationen und neue Intermediäre im Strukturwandel postindustrieller und virtueller Arbeitsgesellschaften
In: Arbeit und Organisation 6
Die Strukturen der industriell geprägten Arbeitsgesellschaft werden durch den zunehmenden Einsatz automatisierter und digitaler Technologien sowie den Ausbau der Infrastruktur des Internets maßgeblich verändert. Gleichzeitig lässt sich eine intensive Flexibilisierung vertrauter Strukturen betriebszentrierter Organisationsformen von Beschäftigung beobachten. Ina Krause beschreibt einzelne Dynamiken auf der gesellschaftlichen Mesoebene und trägt damit zur Debatte über die nachhaltige Gestaltung der digitalen und virtuellen Arbeitsgesellschaft in Deutschland bei.
Theoretische Verortung der Studie
In: Das Verhältnis von Stabilität und Flexibilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt, S. 61-89
Stand der Forschung
In: Das Verhältnis von Stabilität und Flexibilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt, S. 25-59
Die betrieblichen Nutzungszusammenhänge atypischer Beschäftigung
In: Das Verhältnis von Stabilität und Flexibilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt, S. 221-301
Schlussfolgerungen
In: Das Verhältnis von Stabilität und Flexibilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt, S. 303-311
Forschungsrahmen der Studie und Herleitung des Analysedesigns der empirischen Untersuchung
In: Das Verhältnis von Stabilität und Flexibilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt, S. 91-129
Clusteranalyse zur Identifikation von Betriebstypen
In: Das Verhältnis von Stabilität und Flexibilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt, S. 131-152
Analyse der Beschäftigungsstrukturen im Kernbereich betrieblicher Beschäftigung
In: Das Verhältnis von Stabilität und Flexibilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt, S. 153-220
Einleitung
In: Das Verhältnis von Stabilität und Flexibilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt, S. 17-23
Coping with the market: Are there cohort effects for organisations in transition?
This paper investigates the employment growth of small and medium-sized firms that survived the transformation process of the German Democratic Republic (GDR). We find that firms founded in the later period of the GDR's existence have especially low growth prospects, even 10 years after German reunification. The later phase of the GDR was marked by tightening measures intended to enhance political influence on the planned economy, accompanied by a sharp economic decline. Thus, organizations were more deeply embedded in planning structures that were more rigorous than those present in the first years of the GDR's existence. We argue that these organizations therefore developed less appropriate practices for coping with a market economy than organizations founded in other periods. ; Im vorliegenden Aufsatz untersuchen wir die langfristigen Auswirkungen des Transformationsprozesses auf die betriebliche Beschäftigungsentwicklung in klein- und mittelständischen Betrieben in Ostdeutschland. Dabei ist festzustellen, dass einige DDR-Altbetriebe auch über zehn Jahre nach der Wiedervereinigung relativ ungünstige Wachstumsaussichten haben. Die Spätphase der DDR zeichnete sich insbesondere durch die zentrale Lenkung aller wirtschaftlichen Aktivitäten im Sinne einer sozialistischen Planwirtschaft aus. Entsprechend haben DDR-Altbetriebe, die in der Spätphase der DDR gegründet wurden und somit strukturell eher an die Kontextbedingungen der planwirtschaftlich organisierten DDR-Ökonomie angepasst waren, besondere Schwierigkeiten betrieblichen Handlungsroutinen zu entwickeln, die unter marktwirtschaftlichen Bedingungen ein effizientes und wachstumsförderndes Wirtschaften ermöglichen.
BASE
Fachkräfte in der Chemiebranche – Bestandsaufnahme und Herausforderungen
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 76, S. 49-51
ISSN: 2199-1944