Akzeptanz und Nutzung von E-Learning-Elementen an Hochschulen: Gründe für die Einführung und Kriterien der Anwendung von E-Learning
In: Medien in der Wissenschaft 59
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Alle Hochschulen würden wahrscheinlich die Frage, ob sie E-Learning-Maßnahmen in ihren Studienbetrieb integriert haben, bejahen. Allerdings fehlen bisher detaillierte Analysen, welche Gründe zum Einsatz geführt haben. Die vorliegende Studie verfolgt zwei Forschungsziele: Zum ersten sollen die Gründe dargestellt werden, die zur Einführung von E-Learning-Elementen an Hochschulen geführt haben. Dazu wurden 14 Verantwortliche von Universitäten und Fachhochschulen mit Hilfe von qualitativen Interviews befragt. Zum zweiten sollen Faktoren dargestellt werden, die besonderen Einfluss auf die Akzeptanz und die Nutzung von E-Learning haben. Für diesen zweiten Teil wurde eine quantitative Studie an insgesamt 12 Hochschulen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die bedeutendsten Gründe in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität einerseits sowie in den staatlichen Förderprogrammen andererseits liegen. Außerdem stellte sich heraus, dass die didaktischen Faktoren einen bedeutend größeren Einfluss auf die Nutzung und Akzeptanz von E-Learning haben als die übrigen Einflussfaktoren. (DIPF/Orig.)
BASE
Die Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sahen sich durch die Covid-19-Pandemie in den Corona-Semestern 2020 bis 2022 gezwungen, auf traditionelle Präsenzlehre temporär zu verzichten und innerhalb kürzester Zeit auf Online-Lehre umzustellen. Erstmalig in der Hochschulgeschichte mussten sich alle Institutionen, alle Lehrenden und auch alle Studierenden gleichzeitig mit den damit einhergehenden digitalen Lehrformen und -technologien auseinandersetzen. Dieses Buch dokumentiert zum einen, wie die Hochschulen und die Lehrenden auf die Herausforderungen der Corona-Semester reagierten und welche Erfahrungen bei der Online-Lehre gesammelt wurden. Zum anderen wird diskutiert, wie diese Entwicklungen dauerhaft die Lehre an Hochschulen verändern könnten. Es sind dabei bewusst vielfältige und unterschiedliche Blickwinkel in den einzelnen Beiträgen vertreten: die Perspektive der Hochschulverwaltungen, von zentralen Support-Einrichtungen sowie die Sichtweise von Lehrenden und Studierenden. Die grundlegende Zielsetzung des Buches besteht darin, die umfassenden Erfahrungen, die in den Corona-Semestern gemacht wurden, als Chance aufzuarbeiten, um daraus verbesserte Ansätze für die zukünftige Hochschullehre zu entwickeln. In der überarbeiteten zweiten Auflage stehen daher die zahlreichen Erfahrungen, die in den Corona-Semestern 2020 bis 2022 gemacht wurden, im Vordergrund. Der Inhalt • Technische Maßnahmen zur Digitalisierung der Hochschullehre • Konzepte zur Online-Lehre im Umfeld des Krisenmanagements • Hochschuldidaktische Ansätze einer zeitgemäßen Lehre • Empirische Ergebnisse zur Substitution der Präsenz-Lehre durch Online-Lehre Die Herausgeber Prof. Dr. Ullrich Dittler ist Experte für eLearning an der Hochschule Furtwangen und dort zudem Leiter des "Zentrums für Lehren und Lernen (ZLL)" der Hochschule. Hon.-Prof. Dr. Christian Kreidl ist selbständiger Trainer in der Erwachsenbildung und Referent an zahlreichen Hochschulen in Österreich. Er ist Experte und Autor für die Themen eLearning, Unterrichtsgestaltung und Einsatz neuer Medien.
Dieses Buch zeigt Wege und Konzepte auf, wie Hochschulen in Zukunft auf die aktuellen Herausforderungen (bspw. Digitalisierung, Arbeitswelt 4.0, Erhöhung der Studierendenquote, steigende Heterogenität der Lernenden etc.) reagieren können - und müssen. Zentrale Fragen bei der Auseinandersetzung mit der Zukunft von Hochschulen und den Hochschulen der Zukunft sind dabei: Wie könnten Hochschulen vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen zukünftig aussehen? Welche Aufgaben haben Hochschulen in Zukunft? Welche Anforderungen stellen verschiedene Interessensgruppen an Hochschulen und welche Rahmenbedingungen sind für eine Arbeit der Hochschulen zukünftig erforderlich? Der Inhalt Lern- und Kommunikationsmedien im (Studien-)Alltag Hochschuldidaktische Ansätze einer zeitgemäßen Lehre Bildungstheoretische Impulse für eine Hochschule des 21. Jahrhunderts Hochschulpolitische Überlegungen zu angemessenen Hochschulstrukturen Die Zielgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bildungs- und Hochschulmanagement sowie in der Hochschul- und Bildungspolitik, Praktiker in Bildungsinstitutionen (Schule, Hochschule, freie Weiterbildung etc.) Die Herausgeber Prof. Dr. Ullrich Dittler ist Hochschullehrer für Interaktive Medien an der Hochschule Furtwangen und unterrichtet unter anderem Medienpsychologie und E-Learning & Online-Learning. Hon.-Prof. (FH) Dr. Christian Kreidl unterrichtet als externer Lektor an zahlreichen Hochschulen und ist selbständiger Trainer und Berater für finanzielles Management
In: Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr ; das Fachmagazin für Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und postsekundäre Bildungseinrichtungen, Band 15, Heft 4, S. 123-130
ISSN: 1613-7655
In: Ein Leitfaden für Studium und Praxis
In: ORAC-Wirtschaftsskripten