Sprache und fachliches Lernen: Zum Umgang mit einem Thema: Versuch eines Beitrags zur Bestandsaufnahme.
In: Arbeit und Technik in der Bildung. Modelle arbeitsorientierter technischer Bildung im internationalen Kontext., S. 123-139
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In: Arbeit und Technik in der Bildung. Modelle arbeitsorientierter technischer Bildung im internationalen Kontext., S. 123-139
In: Bildung und soziale Differenzierung in der Gesellschaft., S. 265-292
Das Verhältnis von Spracherwerb und sozialer Herkunft erfährt u.a. in der Bundesrepublik Deutschland wieder verstärktes Interesse, auch in Grundschul- und Deutschdidaktik. Das Interesse der Autorin richtet sich allerdings vornehmlich darauf, inwieweit dieses Verhältnis in der Methodik des Deutschunterrichts (insbesondere in der Methodik des Muttersprachunterrichts, DDR) Aufmerksamkeit erfuhr; in welcher Weise das geschah; welche Rolle dabei die auf Basil Bernstein zurückgehende Theorie spielte; ob und inwieweit andere Theorien, Positionen und Ansätze Vorrang erhielten. Der Rückblick zeigt Unterschiede zwischen Deutschdidaktik und Deutschmethodik im Umgang mit Basil Bernsteins Theorie wie mit sozialer Ungleichheit überhaupt, so in der DDR Sprachlernen in einem schulartenübergreifenden Deutschunterricht/in sozial gemischten Klassen mit Zugang zu anspruchsvoller literarisch-ästhetischer sowie muttersprachlicher Bildung und Erziehung für jeden Schüler.
In: "Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR., S. 153-184
Die Autorinnen wenden sich zwei über Jahrzehnte erfolgreich tätigen Methodikern der DDR, Theodor Heidrich und Heinrich Strehle, und ihrer Forschung im Bereich der Deutschdidaktik, speziell für den Muttersprachunterricht, zu. Sie bewerten separat die Forschungsleistung, -inhalte und deren Rezeption mit der daraus folgenden Kontinuität für die einzelnen Forschungsfelder und -gegenstände der Deutschdidaktik. Bei Heidrich handelt es sich dabei überwiegend um die Prozessgestaltung mündlichen Darstellens in der Sprach- und Kommunikationsforschung und bei Strehle um die Prozessgestaltung im Bereich von Grammatik und Orthographie. Der Beitrag geht auf die Leitideen und Grundaussagen beider Konzeptionen ein und erklärt die unterschiedliche Resonanz der beiden Methodiker und die bei Heidrich bestehende, bei Strehle endende Kontinuität der wissenschaftlichen Ansätze und Forschungsgegenstände nach der Deutschen Einheit. (DIPF/ts).