Jugendliche ohne Berufsabschluss: Handlungsempfehlungen für die berufliche Bildung ; Kurzgutachten
In: [Netzwerk Bildung] [10]
In: Zukunft 2020
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 3, S. 590-591
ISSN: 0023-2653
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 20, Heft 1, S. 81-82
In: Bildung in der Wissensgesellschaft., S. 55-70
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Heft 1, S. 65-77
Zur Erklärung des Weiterbildungsverhaltens Einzelner werden häufig soziodemografische, betriebs- und beschäftigungsbezogene Daten herangezogen. Obwohl Weiterbildungsbedarfe häufig unmittelbar im Arbeitskontext entstehen, konnten -nicht zuletzt aufgrund der vorhandenen Datenlage- tätigkeits- und arbeitsplatzbezogene Merkmale seltener berücksichtigt werden. Auf der Grundlage einer repräsentativen Befragung von rund 20.000 Erwerbstätigen im Jahr 2006 ist dies jedoch möglich. Die nachfolgenden multivariaten Analysen zeigen, dass diese Merkmale einen hohen Einfluss auf die Weiterbildungsteilnahme Erwerbstätiger haben. Insbesondere hohe Qualifikationsanforderungen am Arbeitsplatz, aber auch wissensintensive berufliche Tätigkeiten sowie Lern- oder Kreativitätsanforderungen des Arbeitsplatzumfeldes erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Teilnahme an formalisierter Weiterbildung in Kursen bzw. Lehrgängen, aber auch an informeller Weiterbildung wie z. B. dem Lernen auf Fachtagungen, Fachmessen oder über Fachliteratur. Geringe Bedeutung haben die Merkmale dagegen in Bezug auf arbeitsplatznahe Lernformen, wie Einarbeitung/Anlernen am Arbeitsplatz, Supervision oder Coaching.
In: ProtoSociology: an international journal of interdisciplinary research, Band 4, S. 173-175
ISSN: 1611-1281
In: Berichte zur beruflichen Bildung
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 23, Heft 4, S. 357-367
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 71, Heft 163, S. 32-34
ISSN: 0005-9536
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Band 33, Heft 1, S. 41-54
Ob die berufliche Aus- und Weiterbildung einander ersetzen können, also in einer substitutiven Beziehung stehen, oder ob es sich bei diesen Bildungsformen vielmehr um komplementäre Aktivitäten handelt, ist nicht unumstritten. Die vorliegende Arbeit nähert sich dieser Frage aus der betrieblichen Perspektive unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Betriebsgröße und liefert empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels. Die Schätzungen eines bivariaten Probitmodells zeigen, dass die Frage, ob es sich eher um eine komplementäre oder substitutive Beziehung handelt, auch von der Betriebsgröße abhängt.
Das Diskussionspapier liefert erste Ergebnisse über das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Vorhaben des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) "Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung". Folgende Fragestellungen werden behandelt: Welche Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagementverfahren wenden die Anbieter von Weiterbildung an? Welche Anteile haben sie und wie ist ihre regionale Verbreitung? Welche Erfahrungen haben die Anbieter bei der Anwendung von Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagement-Systemen gemacht (z.B. Vor- und Nachteil in der eigenen Organisation oder am Markt?) Wie schätzen die Anbieter die künftige Qualitätsentwicklung ein? Welche Vorschläge und Empfehlungen geben Weiterbildungs-Anbieter für die weitere Qualitätsentwicklung? Welche Verfahren werden favorisiert, welche Hilfen (z. B. von der Politik) erwartet? Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wurde ein mehrstufiges Untersuchungsdesign gewählt. In der ersten, abgeschlossenen Stufe wurden bei Weiterbildungsanbietern Informationen über Massnahmen der Qualitätsentwicklung sowie Erfahrungen mit diesen Massnahmen mittels einer telefonischen Befragung (CATI) erhoben. Die zweite, noch nicht abgeschlossenen Stufe umfasst vertiefende Interviews über Einschätzungen der Träger zur Qualitätsentwicklung. Als Ergänzung zur quantitativen und qualitativen Befragung hat das BIBB zwei Gutachten in Auftrag gegeben: Methoden und Instrumente für den Vergleich von Bildungsangeboten, Bildungsanbietern und internationale Ansätze zur Stärkung des Nachfrageverhaltens auf dem Bildungsmarkt. Erste Ergebnisse sind im Diskussionspapier abgedruckt. Inhalt: BALLI/ KREKEL/SAUTER: Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung aus der Sicht von Bildungsanbietern - Diskussionsstand, Verfahren, Entwicklungstendenzen; BÖTEL/ SEUSING/BEHRENSDORF: Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagementsysteme bei Weiterbildungsanbietern. Ergebnisse der CATI-Befragung; MÄCHTLE/ WITTHAUS: Bildungstests - mehr Transparenz für Bildungsinteressierte? Eine Einschätzung zum Nutzen von Tests für Weiterbildungsinteressierte; FRANZ/SCHLOTMANN: Internationale Ansätze zur Stärkung des Nachfrageverhaltens auf dem Bildungsmarkt. (BIBB)
BASE
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 21, Heft 3, S. 267-274
Mit der Tagung für angewandte Soziologie im März 1996 wurde die Auseinandersetzung um das Thema "Soziologische Beratung" im Berufsverband Deutscher Soziologen angestoßen und institutionalisiert. Ziel dieses Beitrages ist es, einen kurzen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten sowie einen Ausblick über die zukünftigen Vorhaben zu geben. Dabei soll der Beitrag die Vielfältigkeit der Diskussion widerspiegeln und den Stand nach zwei Jahren dokumentieren. Im einzelnen wird berichtet über: die Tagung für angewandte Soziologie, die Diskussionen in Regionalgruppen, BDS-Veröffentlichungen zur soziologischen Beratung sowie die BDS-Qualifizierungsinitiative zur Vermittlung von Beratungsqualifikationen und ein kleiner Ausblick über geplante Aktivitäten gegeben.