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Seit den achziger Jahren hat die EG den Reformprozeß in Osteuropa durch ein Netz von bilateralen Handels- und Kooperationsabkommen unterstützt. Von besonderer politischer Symbolkraft ist das im Dezember 1989 unterzeichnete Abkommen mit der UdSSR. Nach jahrzehntelanger Ablehnung erkennt die Sowjetunion die EG als internationalen Partner auf wirtschaftlichem Gebiet und im Politikdialog an. Auch im Rahmen multilateraler Hilfsprogramme für Osteuropa spielt die EG eine wichtige Rolle. Ihre Aktivitäten gegenüber dem Osten stehen nicht im Gegensatz zu dem Binnenmarktziel 1992. Im Gegenteil ist seine rasche Verwirklichung ein wesentlicher Schritt zur gesamteuropäischen Integration. (SWP-PrF)

Gleichzeitig mit der Vollendung des EG-Binnenmarktes 1992 muß die EG ihre Außenhandelspolitik gegenüber Nichtmitgliedsstaaten neu bestimmen, um Wettbewerbsverfälschungen zu vermeiden. Durch die Liberalisierung ihrer Märkte leistet die EG einen wesentlichen Beitrag zur Liberalisierung des Welthandels, da auch die Handelspartner der EG ihre Märkte öffnen werden. (SWP-Bmt)