Fortschritte bei der Auflösung der ceteris-paribus-Klausel: Was leistet die Quasiexperimentelle Frageform im Vergleich zu Vignetten?
In: Umfrageforschung, S. 469-497
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In: Umfrageforschung, S. 469-497
In: Zu viele Fremde im Land?: Aussiedler, Gastarbeiter, Asylanten, S. 21-85
Ausgehend davon, daß auf dem historisch gesehen bisher höchsten Lebensniveau in der Bundesrepublik Armut, allgemeine Wohnungsnot und Massenarbeitslosigkeit als Folge von Zuwanderung befürchtet werden, wird in dem Beitrag gefragt, wie diese Befürchtungen begründet sind und wie die tatsächlichen Verhältnisse aussehen. Die Wechselwirkungen zwischen der Einwanderung und der natürlichen Bevölkerungsentwicklung werden herausgearbeitet, wobei auch nach deren Ursachen, Folgen und Nebenwirkungen gefragt wird. Anhand von Daten wird gezeigt, daß die Bundesrepublik die Zuwanderung braucht, um die für sie charakteristische Lebensweise aufrechterhalten zu können. Die Entwicklung des Ausländeranteils an der Bevölkerung in Deutschland wird dargestellt. Hierbei wird ein Zusammenhang zur Entwicklung der Angst vor Überfremdung hergestellt. Dann wird untersucht, warum Einbürgerungen in der Bundesrepublik so restriktiv gehandhabt werden. Im Mittelpunkt stehen Begriffe wie Volkszugehörigkeit, Staatsbürgerschaft und nationale Identität. Die Integrationsbereitschaft seitens der Bundesdeutschen und die Integrationsfähigkeit der Ausländer werden betrachtet. Am Beispiel der Sprache werden die Probleme der Integration verdeutlicht. Ausgehend von der Feststellung, daß heute Diskriminierung von Ausländern in der Bundesrepublik stattfindet, werden die negativen Rückwirkungen dieser Diskriminierung auf die Einheimischen diskutiert. Indem Ausländerfeindlichkeit und Europamüdigkeit als Ausdruck einer Orientierungskrise in der Bundesrepublik gesehen werden, wird abschließend nach möglichen neuen Entwicklungen und Alternativen gefragt. (ICA)
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 798-799
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 684-686