Das gestörte Gleichgewicht zwischen Mensch und Wirtschaft in Bayern: die Bevölkerungsbewegung und ihre sozialpolitische Wirkung
In: Kleine Schriften zur Sozialpolitik und zum Arbeitsrecht 9
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In: Kleine Schriften zur Sozialpolitik und zum Arbeitsrecht 9
In: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts, Band 83, Heft 3/4, S. 1-15
Die Einwohnerzahl Bayerns hat sich von 1939 bis 1950 um 30 vH erhöht, durch Zuwanderungen aus anderen deutschen Ländern und aus dem Ausland. Gleichzeitig zeigen Altersaufbau und Geschlechterproportion stärkere Verschiebungen. Sie sind hauptsächlich bedingt durch den Geburtenrückgang und durch die Militärsterbefälle in den beiden Weltkriegen 1914/18 und 1939/45. Aus der Bevölkerungszunahme, aus dem neuen Altersaufbau und aus der geänderten Geschlechterproportion ergeben sich Folgerungen für das soziale und wirtschaftliche Gefüge Bayerns. Sie beeinflussen die Grundformen im Beruf der Einwohner und wirken auf Lebensart und Charakter der Menschen, sie berühren Lage und Größe der Siedlungen, Umfang der Arbeitslosigkeit, vermehrtes Eindringen der Frau in das Erwerbsleben; sie bestimmen auch Zahl und Aussichten des Nachwuchses an Arbeitskräften.
In: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts, Band 80, Heft 1/2, S. 2-14
In diesem Beitrag werden u.a. dargestellt und erläutert: die niedrige allgemeine Sterblichkeit nach Kriegsende, "die verhältnismäßig geringere Sterblichkeit der höheren und die größere Anfälligkeit der mittleren Altersklassen, besonders bei den Männern, die gegenüber der Vorkriegszeit leicht erhöhte Säuglingssterblichkeit und die Entwicklung der Tuberkulose."
In: Schriftenreihe / Institut für Internationale Solidarität der Konrad-Adenauer-Stiftung, 11
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