Rezension: Sabine Fromm: Datenanalyse mit SPSS für Fortgeschrittene 2: multivariate Verfahren für Querschnittsdaten
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Volume 5, Issue 1, p. 139-141
ISSN: 2190-4936
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In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Volume 5, Issue 1, p. 139-141
ISSN: 2190-4936
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Issue 53, p. 136-143
"In vielen Forschungseinrichtungen ist es nach wie vor Standard, Daten manuell zu erfassen. In diesem Beitrag werden die Möglichkeiten und Grenzen spezieller Softwarelösungen zur optischen Datenerfassung vorgestellt. Neben der grundsätzlichen Arbeitsweise dieser Programme (Handschrifterkennung ICR und Ankreuzfelder OMR) werden die Bereiche beschrieben, die sich für die optische Datenerfassung besonders eignen: Fragebögen mit geringer Seiten- und hoher Fallzahl, Fragebögen, die öfters eingesetzt werden (z.B. Lehrevaluationen) und nach Möglichkeit Bögen, die keine oder wenige offene Fragen enthalten. Optische Datenerfassung erfolgt je nach Art des Fragebogens etwa fünf bis fünfzehn Mal schneller als manuelle Datenerfassung, bei deutlich höherer Erfassungsqualität." (Autorenreferat)
In: VS Research
In: Forschung und Entwicklung in der analytischen Soziologie
Rezension: Mit dem Band "Klein aber fein!" setzen Peter Kriwy und Christiane Gross die Reihe "Forschung und Entwicklung in der Analytischen Soziologie" fort. Sie rücken mit dieser Zusammenstellung ein Thema in den Vordergrund, das lange ein Schattendasein geführt hat. So ist das Streben der quantitativ-empirischen Sozialforschung gemäß den Lehrsätzen der Stichproben- und Testtheorie an möglichst hohen bzw. für differenzierte statistische Verfahren ausreichenden Fallzahlen orientiert, während Studien mit kleinen Fallzahlen dem Generalv- dacht verzerrter Auswahl ausgesetzt sind. Die versammelten Texte sind insofern der Analytischen Soziologie verpflichtet, als sie soziale Mechanismen als Grundlage der Erklärung von Handeln und sozialen Phänomenen betrachten. Diese Auffassung ist bei den Praxisb- spielen im zweiten Teil des Bandes offensichtlicher als bei den methodologischen Texten im ersten Teil. Der angemessene methodologische Umgang mit den Problemen kleiner Fallzahlen ist jedoch eine zwingende Voraussetzung, den herrschenden Vorurteilen zu begegnen und - nicht zuletzt durch die Verbreitung und Weiterentwicklung von Erhebungs- und insbesondere von Auswertungs- thoden - Möglichkeiten aufzuzeigen, die Resultate dieser Studien stärker in den Prozess wissenschaftlicher Diskussion einzubeziehen. Mit diesem Band wird gleichzeitig ein Beitrag geleistet zur Integration von Theorie und Forschungs- thodik. Die Restriktionen, die durch kleine Fallzahlen entstehen, lassen eine theoretische Beschäftigung mit den untersuchten sozialen Prozessen und eine Beschränkung auf zentrale soziale Mechanismen sinnvoll erscheinen, die wiederum einen Rückbezug und eine Abstraktion der Forschungsresultate auf th- retische Überlegungen erleichtern. Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans Inhaltsverzeichnis Christiane Gross und Peter Kriwy Kleine Fallzahlen in der empirischen Sozialforschung.
In: International Journal of Environmental Research and Public Health, Volume 18, Issue 8, p. 1-19
The positive impact of sunshine on self-rated health is well known. For the first time, the relationship between sunshine and self-rated health is examined in the context of latitude lines in international comparison. The further people live from the equator, the lower sun exposure (UVB exposure) and the more often they experience a vitamin D deficiency. UVB exposure decreases with degrees of latitudinal lines, and in addition to that, sunshine duration is shorter in northern countries. In order to consider the connection, sunshine duration and degree of latitude lines were manually enriched from the German Meteorological Service (Deutscher Wetterdienst) to the International Social Survey Programs (2011): Health and Health Care and analyzed with a logistic multilevel model, as well as the inclusion of sunshine duration as a mediator. If sunshine hours, as well as latitude lines, are considered separately in models, both show a statistically significant effect. Together in one model, the sunshine hours lose their relationship and additionally there is no mediation. This suggests that the location of the region is the decisive component when considering self-rated health. Furthermore, an interaction between age and sunshine hours as well as latitude lines is also shown.
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Volume 38, Issue 3, p. 741-768
ISSN: 1869-8999
"Der Einfluss von Kontextfaktoren auf den individuellen Gesundheitsstatus hat sich in zahlreichen Studien selbst dann gezeigt, wenn auf die individuelle sozioökonomische Situation (und sonstige relevante Einflussgrößen) kontrolliert wurde. Der Beitrag untersucht, ob und inwiefern sich Merkmale des Wohnortes auf den individuellen Gesundheitsstatus auswirken. Dabei wird nicht nur auf Einkommensniveau und -ungleichheit Bezug genommen, sondern ebenfalls auf Effekte von Bildungsniveau und -ungleichheit und der regionalen Arbeitslosenquote. Als Datengrundlage für die individuellen Merkmale wird die Welle des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus 2006 herangezogen, während regionale Informationen auf der Basis der Raumordnungsregionen des Mikrozensus von 2005 zugespielt und mittels Mehrebenenanalyse ausgewertet werden. Die Ergebnisse zeigen zum einen, dass regionale Bildungsungleichheit den individuellen Bildungseffekt verstärkt. Demnach weisen Angehörige bildungsferner Schichten in bildungsungleichen Regionen besonders geringe Gesundheitschancen auf. Zum anderen verstärkt eine hohe regionale Arbeitslosenquote den negativen Effekt der individuellen Arbeitslosigkeit der Männer auf ihre Gesundheit." (Autorenreferat)
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Volume 38, Issue 3, p. 769-794
ISSN: 1869-8999
"The influence of contextual factors on individual health status has been demonstrated by a number of studies even when controlling for the individual socio-economic situation (and other relevant factors). The article examines whether and to what extent variables of the place of residence have an effect on individual health status. The authors do not only refer to income levels and inequality, but also to effects of the educational level and inequality and the regional unemployment rate. As data basis for the individual level, the authors use the 2006 wave of the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) and add regional information on the aggregate level based on the regional units (Raumordnungsregionen) of the Microcensus of 2005. These data will be analyzed using multilevel models. The results reveal that regional educational inequality intensifies the individual educational effect, whereby members of less-educated groups in educationally disparate regions exhibit particularly low health chances. In addition, a high regional unemployment rate intensifies the negative effect of individual unemployment on men's health." (author's abstract)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Volume 27, Issue 2, p. 133-154
Die Autoren untersuchen ein zentrales Kriterium für den beruflichen Erfolg - die Höhe des Einkommens - anhand der Ergebnisse einer Verbleibsstudie von Münchener Soziologieabsolventen der Jahrgänge 1990 bis 2000. Auf der Grundlage von Regressionsanalysen zeigen sie, wie die Einflüsse von Bildungsaspekten (humanes Kapital) und Netzwerkeffekten (soziales Kapital) auf den Stundenlohn getrennt bewertet und miteinander verglichen werden können. Nach ihren Ergebnissen üben Netzwerkeffekte einen weit geringeren Einfluss auf den Lohn aus, als allgemein vermutet wird. Insbesondere ist die oft getroffene Unterscheidung zwischen starken und schwachen Netzwerkbeziehungen für Soziologieabsolventen ohne Einfluss. Wesentlich wichtiger zur Erklärung des Stundenlohns von Soziologieabsolventen sind hingegen Humankapitaleffekte, wobei die empirisch-methodische Schwerpunktsetzung im Studium den stärksten Effekt bildet. Wer z.B. seine Diplomarbeit an einem Lehrstuhl mit quantitativer Ausrichtung abgeschlossen hat, kann mit einem zusätzlichen Stundenverdienst von fast 7 DM pro Stunde rechnen. (ICI2)
Physical stature is used as a proxy for the biological standard of living in the two Germanies before and after unification in an analysis of a cross-sectional sample (1998) of adult heights, as well as among military recruits of the 1990s. West Germans tended to be taller than East Germans throughout the period under consideration. Contrary to official proclamations of a classless society, there were substantial social differences in physical stature in East-Germany. Social differences in height were greater in the East among females, and less among males than in the West. The difficulties experienced by the East-German population after 1961 is evident in the increase in social inequality of physical stature thereafter, as well as in the increasing gap relative to the height of the West-German population. After unification, however, there is a tendency for East-German males, but not of females, to catch up with their West-German counterparts.
BASE
Physical stature is used as a proxy for the biological standard of living in thetwo Germanies before and after unification in an analysis of a cross-sectionalsample (1998) of adult heights, as well as among military recruits of the1990s. West Germans tended to be taller than East Germans throughout theperiod under consideration. Contrary to official proclamations of a classlesssociety, there were substantial differences in physical stature in East-Germany.Social differences in height were greater in the East amongfemales, and less among males than in the West. Spatial inequality wasgreater in the East than in the West, pointing to the relativelyunderdeveloped nature of the East-German rural sector. The difficultiesexperienced by the East-German population after 1961 is evident in theincrease in social inequality of physical stature thereafter, as well as in theincreasing gap relative to the height of the West-German population. Afterunification, however, there is a tendency for East-German males, but not offemales, to catch up with their West-German counterparts.
BASE
Biologische Prozesse werden auch von ökonomischen Rahmenbedingungen beeinflusst. Sozialpolitik, medizinische Versorgung, Lebensumstände und Ernährung haben eine Wirkung auf Gesundheit, Körpergröße und somit allgemein auf Wohlfahrt. Prof. John Komlos, Institut für Volkswirtschaftslehre an der Universität München, und Peter Kriwy, Institut für Soziologie an der Universität München, untersuchen anhand der Daten des Bundesgesundheitssurvey die Entwicklung der durchschnittlichen Körpergröße der Bevölkerung in Deutschland vor und nach der Wiedervereinigung.
BASE
In: Springer Reference
In: Springer eBook Collection
In: Springer Reference Sozialwissenschaften
Das Handbuch möchte einen Überblick zu zentralen Themen der Gesundheitssoziologie leisten. Die Abschnitte ziehen sowohl die Ebene der handelnden Akteure (Mikroebene) als auch die Mesoebene der Organisationen sowie die Makroebene der Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik und ihre internationalen Vergleiche mit ein. Das grundlegende Wissenschaftsverständnis des Handbuchs basiert auf der analytischen Soziologie, die soziale Mechanismen zur Erklärung sozialer Phänomene auf Empirie basierend untersuchen will. Aus diesem Grund liegt ein Schwerpunkt auf den Reviews empirischer Forschungsergebnisse zu den umgrenzten Themenfeldern
In: Forschung und Entwicklung in der Analytischen Soziologie
Einleitung -- Konzeption und Begriffsbestimmung -- Forschungsstand zur Entstehung und Systematisierung negativer Beziehungsaspekte -- Die Idealtypen spannungsgeladener Verbindungen (Adebahr, Philip; Keim-Klärner, Sylvia; Klärner, Andreas; Knabe, André) -- Interpersonelle Spannungen und subjektive Gesundheit in der Theorie -- Forschungsstand zu negativen Beziehungsaspekten und Gesundheit -- Erhebungs- und Auswertungsmethodik -- Ergebnisdarstellung -- Inhaltliche Rückbindung und Diskussion der Ergebnisse -- Fazit und Ausblick.
In: Forschung und Entwicklung in der analytischen Soziologie