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In: Ka er Shi mi te yan jiu wen cong
Eine autobiografisch gefärbte, unterhaltsame Biografie über Winston Churchill (1874-1965), die den Staatsmann "zum Helden und Symbol für das 20. Jahrhundert" stilisiert. Rezension: Fünfzehn Jahre nach dem 1. Erscheinen (1999) legt der Verlag zum 140. Geburtstag von Winston Churchill eine Neuausgabe der Biografie des 2002 verstorbenen Politikwissenschaftlers und Publizisten (zuletzt 2012) vor. Die flüssig zu lesende Darstellung hat den Charakter einer Autobiografie, denn der Autor stützt sich überwiegend auf Quellen, die von Churchill selbst stammen. Neuere Zugänge zu seinem Leben fehlen. "Krockow hat über Churchill einen unterhaltsamen und detaillierten, in der Analyse aber oft oberflächlichen Essay geschrieben.[...] Der genauen Analyse enthoben, wird der Staatsmann für Krockow zum Helden und Symbol für das 20. Jahrhundert" ("FAZ"). Mit Schwarz-Weiss-Fotos, Anmerkungen, Literaturhinweisen, Zeittafel und Personenregister. Trotz der genannten Einschränkungen kann das Sachbuch bei Nachfrage nach der neueren Biografie von Thomas Kielinger (2014) und dem Titel von Peter Alter (2006) angeboten werden. (2)
In: rororo 61494
In: Sachbuch
Es war zu erwarten, dass der Autor im Rahmen seiner preußischen Biografien sich auch des letzten Hohenzollernkönigs und -kaisers annehmen würde: Die Biografie Wilhelms II. wird als solche einer Epoche ausgearbeitet, durchaus interessant, gut und umfassend belegt, auf der Basis umfangreicher einschlägiger Belesenheit. Obzwar keine Apologie der Person in ihrer Zeit, muss Wilhelm II. hier auch nicht als Sündenbock herhalten. Er sei kein Monster gewesen, sondern eine zutiefst zwiespältige Persönlichkeit, in die sich eine spätere Generation aus der Distanz der Jahre und Ereignisse einfühlen könne. Erst dann werde man auch die Epoche verstehen, Zugang gewinnen zum deutschen Aufbruch und Scheitern im 20. Jahrhundert. Akzeptabel gelungen, auch wenn ich die ebenso populär ausgelegte Biografie von F. Herre (BA 7/93) diesem ansonsten schön ausgestatteten Buch vorziehen würde. (2) (Friedrich Andrae)
In: Oldenburger Universitätsreden 80
Political science, peace-studies, political sociology, Poland, Germany, international understanding. - Die Veröffentlichung dokumentiert die Reden anläßlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde des Fachbereiches Sozialwissenschaften an den Politologen und Schriftsteller Christian Graf von Krockow. Der Dekan des FB 3 spricht über v. Krockows Beziehung zur Universität Oldenburg und seiner verdienstvollen Rolle bei deren Aufbau. G. Kraiker würdigt die Person und die wissenschaftliche Arbeit mit den Schwerpunkten politische Soziologie und Friedensforschung. In seiner Erwiederung macht v. Krockow deutlich, daß der Einsatz für den Frieden und Völkerverständigung insbesondere zwischen Deutschen und Polen das zentrale Thema seiner Arbeit darstellen, dem sich der politisch engagierte Publizist stets aufs Neue widmet.