Sportliche und kognitive Leistungen im Grundschulalter: eine Längsschnittuntersuchung
In: Europäische Hochschulschriften
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Die Familie in Westdeutschland: Stabilität und Wandel familialer Lebensformen, S. 193-231
Gestützt auf den DJI-Familien-Survey interpretiert der Autor die Bedeutung der Erwerbsarbeit für Alleinstehende und Paare in Westdeutschland. Dazu wird nach einer kurzen Themaeinführung im ersten Hauptkapitel die Ausbildungssituation von Männern und Frauen verglichen, sowie deren jeweilige Erwerbsbeteiligung, die berufliche Stellung und die Arbeitsbedingungen. Analysiert werden vor allem Merkmalsverteilungen: zum Beispiel wird festgestellt, daß die Anzahl und das Alter ihrer Kinder den stärksten Einfluß auf die Erwerbstätigkeit von Frauen haben, während die Berufstätigkeit von Männern davon weitgehend unberührt bleibt. Der zweite Kernteil untersucht die Formen der Erwerbstätigkeit bei unverheirateten und verheirateten Paaren. Näher eingegangen wird hier auf die Einflußparameter Familienzyklus und Ausbildung, Hausarbeit und Einkommen. Schließlich werden die Einstellung zur Erwerbstätigkeit und die tatsächliche Erwerbssituation gegenübergestellt. Zusammenfassend konstatiert der Autor, daß nach wie vor die beruflichen Startchancen für Frauen deutlich schlechter sind. Dies hat den Effekt, daß trotz sich langsam wandelnder Einstellungen in der Praxis immer noch Doppelbelastungen berufstätiger Frauen die Regel sind.(rk)
In: Die Familie in Westdeutschland, S. 193-231
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 1, Heft 2, S. 28-35
ISSN: 2196-2154
'Es werden Ergebnisse einer Längsschnittstudie zum Zusammenhang von mütterlicher Erwerbstätigkeit und kognitiven und schulischen Leistungen der Kinder vorgestellt. Mehr als 600 Kinder nahmen an der Untersuchung teil. Drei Gruppen von Kindern wurden miteinander verglichen: Kinder, deren Mütter ganztags, halbtags oder überhaupt nicht erwerbstätig waren. Beim Schuleintritt wurde die Intelligenz und die Konzentrationsfähigkeit der Kinder gemessen, am Ende des 1. Schuljahres wurden die schulischen Leistungen durch Schulleistungstests erfaßt, am Ende des 2. Schuljahres wurden zusätzlich zu Schulleistungstests die Schulnoten berücksichtigt. Zu keinem der erfaßten Zeitpunkte ließ sich eine bedeutsame Beziehung zwischen der Erwerbstätigkeit der Mütter und den kindlichen Leistungen belegen.' (Autorenreferat)