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+2 Grad: warum wir uns für die Rettung der Welt erwärmen sollten
In letzter Zeit ist der Klimawandel zugunsten ?heisserer Schlagzeilen? in den Hintergrund getreten. Vielfach wird er überhaupt negiert oder als ?Fake News? abgetan. Doch auch wenn wir es nicht mehr hören wollen: Er ist präsenter denn je. Auch in Österreich. Die bekannten Klimaforscher Helga Kromp-Kolb und Herbert Formayer zeigen anhand vieler praktischer Beispiele, wie stark unser Alltag bereits betroffen ist und wie wir alle die Auswirkungen spüren. Neben den Umweltschäden widmen sie sich auch den gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen IBM ist der der Klimawandel doch eine der Hauptursachen für Fluchtbewegungen aus Afrika und Asien nach Europa
Die Welt neu denken lernen - Plädoyer für eine planetare Politik : Lehren aus Corona und anderen existentiellen Krisen (Edition 1)
Die Grenzen und Zwänge, auf die nationalstaatliche Politik im Kontext der Corona-Pandemie stößt, sind Ausdruck einer »multiplen Krisenkonstellation«. Sie können aber ebenso als Anstoß für lokale wie globale Richtungsentscheidungen kreativ gewendet werden. In scharfsichtigen und einfühlsamen Essays, herausgegeben von Hans Karl Peterlini, wirft Werner Wintersteiner nicht nur zentrale Fragen des Lebens und Überlebens auf, sondern zeichnet auch Entwürfe für Auswege aus den globalen Krisen. Aus der Kritik an der imperialen Lebensweise der Gegenwart entwickelt er die konkrete Utopie einer Wende hin zu Frieden, Solidarität, Gerechtigkeit und einem sanften Umgang mit der Natur: Ein Plädoyer für eine planetare Politik.
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Kalte oder heiße Kriege - Lösung des Ressourcenproblems?
In: Auf dem Weg zum neuen Kalten Krieg?: vom neuen Antagonismus zwischen West und Ost, S. 173-188
Im Laufe der bisherigen Menschheitsgeschichte trat trotz unterschiedlichster Zivilisationsformen häufig Verknappung erforderlicher Ressourcen in einem Ausmaß ein, das zu schwerwiegenden Schäden bis zum Untergang der betroffenen Zivilisation führte. Dabei spielten in der Regel innere oder äußere kriegerische Auseinandersetzungen um die Zugriffsmöglichkeit auf knapp werdende Ressourcen eine entscheidende Rolle. In dem Beitrag soll die tatsächliche Verwundbarkeit unserer globalisierten Zivilisation betrachtet werden: Warum und welche Ressourcen werden knapp? Welche moderne Form von Ressourcenkriegen gibt es? Und schließlich: welche Konsequenzen und Schlussfolgerungen sind zu ziehen? (ICB2)
Technik und Energie versus Klima und Umwelt: Auswege aus der Sackgasse?
In: Die neue Weltordnung in der Krise: von der uni- zur multipolaren Weltordnung? Friedensbericht 2008, S. 80-99
Die Verfasser argumentieren, dass Lebensstil und Bevölkerungszahl Schlüsselparameter enthalten, bei denen vorrangig und umgehend der Hebel anzusetzen wäre: Beide sind unverrückbar scheinenden Wachstumsparadigmen unterworfen. Um zu einer Therapie gegen den offensichtlichen Wachstumszwang zu gelangen, ist nach seinen Ursachen zu fragen. Der resultierende Konkurrenzkampf des Menschen steht der programmierten Kooperationsbereitschaft entgegen. Dass zunehmende Bevölkerungszahlen und -dichten eine Verschärfung des Konkurrenzkampfes und parallel einhergehend vermehrten Werkzeug- und Waffengebrauch bewirken mussten, erscheint als logische Folge unabdingbar. Der technische Erfolg ermöglichte seinerseits erhöhtes Bevölkerungswachstum, womit sich die Wachstumsspirale zu drehen fortfährt. Diesen Prozess begleitet die aus dem Konkurrenzveralten gespeiste ständige Anfälligkeit für kriegerische Auseinandersetzungen, die wieder einen entscheidenden Antrieb für weitere technische Entwicklung lieferten (Krieg als Vater aller Dinge). Klima- und Umweltprobleme werden, so die These, auch mit noch mehr Einsatz von Technik und Energie nicht gelöst. Aus der Sackgasse führen vielmehr: ein besseres Verständnis der menschlichen Natur, die Verabschiedung von Wachstumsparadigmen, ein ressourcenschonender Lebensstil, das Maßhalten im Einsatz von Technik und die Begrenzung der Weltbevölkerung. Aus technischen Neuerungen und wirtschaftlichen Änderungen ergeben sich Änderungen im Lebensstil fast zwangsläufig. Jetzt geht es jedoch darum, Änderungen gegen die technische Entwicklung und gegen das vorherrschende Wirtschaftssystem zu erreichen, bevor die äußeren Zwänge diese auf katastrophale Weise erzwingen. (ICF2)
Ethik und Ressourcenverknappung
In: Schriftenreihe der Initiative Weltethos Österreich Band 7
Literaturangaben
makingAchange – eine der bislang umfassendsten Klimawandelbildungsinitiativen Österreichs. Erkenntnisse zu Wirkungsweisen und einer dringend notwendigen Transformation in der Klimawandelbildung
In: GW-Unterricht: eine Zeitschrift des Vereins "Forum Wirtschaftserziehung" für Geographie und Wirtschaftskunde, Band 1, S. 7-19
ISSN: 2414-4169
Kernenergie und Klima
Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 9: 1–98. (Note:The article is in German, but provides a long English abstract.) ZUSAMMENFASSUNG (English further below): Angesichts der sich beschleunigenden Klimakrise wird die Bedeutung der Kernkraft, die derzeit ca. 10 % der weltweiten Stromproduktion ausmacht, für den zukünftigen Energieträgermix diskutiert. Einige Länder, internationale Organisationen, private Unternehmen sowie Forscher:innen messen der Kernenergie auf dem Weg zur Klimaneutralität und zum Ende fossiler Energien eine gewisse Bedeutung bei. Dies geht auch aus Energie- und Klimaszenarien des IPCC hervor. Dagegen legen die Erfahrungen mit der kommerziellen Nutzung der Kernkraft der letzten sieben Jahrzehnte nahe, dass ein solcher Pfad mit erheblichen technischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Risiken verbunden ist. Der vorliegende Diskussionsbeitrag erörtert Argumente in den Bereichen "Technologie und Gefahrenpotenziale", "Wirtschaftlichkeit", "zeitliche Verfügbarkeit" sowie "Kompatibilität mit der sozial-ökologischen Transformation" und zieht dann ein Fazit. Technologie und Gefahrenpotenziale: In Kernkraftwerken sind jederzeit katastrophale Unfälle mit großen Freisetzungen radioaktiver Schadstoffe möglich. Dies zeigen nicht nur die Großunfälle, z. B. die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima, sondern auch eine Vielzahl von Unfällen, die sich seit 1945 in jedem Jahrzehnt und in jeder Region, die Kernenergie nutzt, ereignet haben. Von in Planung befindlichen SMR-Reaktorkonzepten ("Small Modular Reactors") ist keine wesentlich größere Zuverlässigkeit zu erwarten. Darüber hinaus besteht permanent die Gefahr des Missbrauchs von waffenfähigem Spaltmaterial (hochangereichertes Uran bzw. Plutonium) für terroristische Zwecke oder andere Proliferation. Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle muss aufgrund hoher Halbwertszeiten für über eine Million Jahre sicher gewährleistet werden; die damit verbundenen Langfristrisiken sind aus heutiger Perspektive ...
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Nachhaltigkeit: Wunsch und Realität, Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele in Österreich : Umwelttagung des Vereins für Ökologie und Umweltforschung vom 17. bis 18. Oktober 2019 im Haus der Natur, Salzburg
In: Umwelt 46
The concerns of the young protesters are justified: A statement by Scientists for Future concerning the protests for more climate protection
In March 2019, German-speaking scientists and scholars calling themselves Scientists for Future, published a statement in support of the youth protesters in Germany, Austria, and Switzerland (Fridays for Future, Klimastreik/Climate Strike), verifying the scientific evidence that the youth protestors refer to. In this article, they provide the full text of the statement, including the list of supporting facts (in both English and German) as well as an analysis of the results and impacts of the statement. Furthermore, they reflect on the challenges for scientists and scholars who feel a dual responsibility: on the one hand, to remain independent and politically neutral, and, on the other hand, to inform and warn societies of the dangers that lie ahead. ; ISSN:0940-5550
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The concerns of the young protesters are justified: A statement by Scientists for Future concerning the protests for more climate protection
In March 2019, German-speaking scientists and scholars calling themselves Scientists for Future, published a statement in support of the youth protesters in Germany, Austria, and Switzerland (Fridays for Future, Klimastreik/Climate Strike), verifying the scientific evidence that the youth protestors refer to. In this article, they provide the full text of the statement, including the list of supporting facts (in both English and German) as well as an analysis of the results and impacts of the statement. Furthermore, they reflect on the challenges for scientists and scholars who feel a dual responsibility: on the one hand, to remain independent and politically neutral, and, on the other hand, to inform and warn societies of the dangers that lie ahead. © 2019 G. Hagedorn et al.; licensee oekom verlag.This Open Access article is published under the terms of the Creative Commons Attribution License CCBY4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0).
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Scientists for Future empfiehlt eine repräsentative Klima-Bürger:innenversammlung im Jahr 2021 / Scientists for Future recommends a representative Climate Citizens' Assembly in 2021 (Version 1.1)
Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 5 (43 pp). Die Erstveröffentlichung (nur in Deutsch) erfolgte am 16. Dez. 2020, diese geringfügige Revision 1.1 (Deutsch und Englisch) am 16. Jan. 2021. GERMAN SUMMARY (English Summary further below): Die Zeit drängt. Ohne schnell wirksame Gegenmaßnahmen werden Erderhitzung und Biodiversitätsverlust Ausmaße annehmen, welche die Lebensweise von Menschen nicht abschätzbaren Risiken aussetzen. Obwohl die Herausforderungen weiten Teilen der Bevölkerung bewusst sind, werden dringend nötige Entscheidungen aufgeschoben oder nur teilweise umgesetzt. Eine Ursache hierfür sind fehlende Foren, in denen sich Bürger:innen mit Expert:innen austauschen und gemeinsam mögliche Szenarien und Lösungen erörtern können. Scientists for Future empfiehlt deshalb, mit geeigneten Formen von Bürger:innenversammlungen eine breite und demokratisch partizipative Beteiligung an Zukunftsgestaltung und -sicherung zu ermöglichen. Diese sollten auch unabhängig von einem Auftrag von Regierung oder Parlament initiiert werden. Wir rufen daher zu einem Gründungstreffen auf, um Planung und Durchführung einer Bürger:innenversammlung zum Thema Klima im Jahr 2021 zu ermöglichen. Eine sorgfältige Planung ist nötig, damit die Durchführung neutral und offen geschieht. Hierfür werden einige zentrale Kriterien beschrieben. ENGLISH SUMMArY: Time is pressing. Without quick and effective countermeasures, global warming and loss of biodiversity will assume proportions that expose people's way of life to incalculable risks. Although large parts of the population are aware of the challenges, urgently needed decisions are postponed or only partially implemented. One reason for this is the lack of forums where citizens can discuss possible scenarios and solutions with experts. Therefore, Scientists for Future recommends enabling a broad and democratic participatory involvement in shaping and securing the future by appropriate forms of citizens' assemblies. These should also be initiated independently of a ...
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Scientists for Future empfiehlt eine repräsentative Klima-Bürger:innenversammlung im Jahr 2021 (Version 1.0)
In: https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000127638
Die Zeit drängt. Ohne schnell wirksame Gegenmaßnahmen werden Erderhitzung und Biodiversitätsverlust Ausmaße annehmen, welche die Lebensweise von Menschen nicht abschätzbaren Risiken aussetzen. Obwohl die Herausforderungen weiten Teilen der Bevölkerung bewusst sind, werden dringend nötige Entscheidungen aufgeschoben oder nur teilweise umgesetzt. Eine Ursache hierfür sind fehlende Foren, in denen sich Bürger:innen mit Expert:innen austauschen und gemeinsam mögliche Szenarien und Lösungen erörtern können. Scientists for Future empfiehlt deshalb, mit geeigneten Formen von Bürger:innenversammlungen eine breite und demokratisch partizipative Beteiligung an Zukunftsgestaltung und -sicherung zu ermöglichen. Diese sollten auch unabhängig von einem Auftrag von Regierung oder Parlament initiiert werden. Wir rufen daher zu einem Gründungstreffen auf, um Planung und Durchführung einer Bürger:innenversammlung zum Thema Klima im Jahr 2021 zu ermöglichen. Eine sorgfältige Planung ist nötig, damit die Durchführung neutral und offen geschieht. Hierfür werden einige zentrale Kriterien ...
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