Friedensbedrohung Terrorismus: Ursachen, Folgen und Gegenstrategien
In: Kieler Schriften zur Friedenswissenschaft Bd. 13
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In: Kieler Schriften zur Friedenswissenschaft Bd. 13
World Affairs Online
In: SCHIFF-Texte, 68
World Affairs Online
In: SCHIFF-texte 53
In: Kieler Schriften zur Friedenswissenschaft 2
World Affairs Online
In: Advances in Applied Sociology: AASoci, Band 5, Heft 12, S. 306-330
ISSN: 2165-4336
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 28, Heft 2, S. 35-40
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 28, Heft 2, S. 35-40
ISSN: 0947-3971
"Chemische Waffen (CW), auch als chemische Kampfstoffe oder Giftgas bezeichnet, können ganz allgemein als Gifte betrachtet werden, die Funktionsstörungen, Gesundheitsschäden oder den Tod von Mensch, Tier oder Pflanze verursachen. Die Wirkung eines Giftes hängt dabei von der verabreichten Menge und Konzentration, der Löslichkeit, dem Ort und der Dauer der Einwirkung sowie vom individuellen Zustand des Opfers ab. Da CW durch ihre Sofortwirkung oder durch eine chronische Vergiftung Tausenden von Menschen Schaden zufügen können, werden sie neben den nuklearen und biologischen Waffen zur Kategorie der Massenvernichtungsmittel gezählt. Am 29. April 1997 trat das CWÜ in Kraft das zum Ziel 'im Interesse der gesamten Menschheit' weltweit alle chemischen Waffen und deren Produktionsanlagen bis zum Jahr 2012 zu vernichten. Ein Termin, der mit Sicherheit nicht eingehalten wird. um die Möglichkeit vollständig auszuschließen, dass CW jemals wieder eingesetzt werden." (Autorenreferat)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 26, Heft 1, S. 37-39
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 26, Heft 1, S. 37-39
ISSN: 0947-3971
Im Vergleich mit biologischen und chemischen Massenvernichtungswaffen besitzen Nuklearwaffen die größte Zerstörungskraft. Der Diebstahl einer solchen Waffe ist fast ausgeschlossen, eine eigene Herstellung wegen der schwierigen Beschaffung waffenfähigen Materials nicht sehr wahrscheinlich. Die Möglichkeit, sich eine radiologische Bombe ("schmutzige Bombe") zu beschaffen, wird aber als relativ hoch eingeschätzt. Eine weitere Gefahr stellen Sabotageakte auf Ziele mit nuklearem Material dar. (ICE2)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 26, Heft 1, S. 29-32
ISSN: 0947-3971
Chemische Waffen in der Hand von Terroristen sind eine gefährliche Bedrohung. Terroristen könnten chemische Waffen stehlen oder sie auch selbst herstellen. Die Chemiekatastrophen in Seveso und Bhopal gegen einen Eindruck davon, welche Folgen ein solcher Anschlag haben könnte. Ein Terroranschlag mit einer chemischen Waffe wurde bislang einmal durchgeführt (Aum-Sekte in Japan). Die kontrollierte Vernichtung der gelagerten Chemiewaffen muss beschleunigt werden. (ICE2)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 18, Heft 2, S. 46-50
ISSN: 0947-3971
World Affairs Online
In: Der ambivalente Frieden, S. 9-18
In: Der ambivalente Frieden: die Friedensforschung vor neuen Herausforderungen, S. 9-18
Das Ende des Ost-West-Konflikts und des Kalten Krieges haben das internationale System verändert. Die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bestehenden bipolaren Strukturen lösten sich auf und damit auch die unmittelbaren Bedrohungen der nationalen Territorien in Europa. Diese Situation weckte zunächst Hoffnungen auf eine Friedensdividende. Mittlerweile dominieren jedoch Begriffe wie "neue Kriege", "Terrorismus" und "militärische Intervention". Der Beitrag nimmt zwanzig Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges die Ambivalenz gegenwärtiger Friedenspolitik in den Blick, mit ihren Problemen, Herausforderungen und Perspektiven, und unterzieht sie einer kritischen Analyse. (ICB2)