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Hauptbeschreibung: Inge Kroppenberg nimmt die gestiegene Bedeutung der Testierfreiheit in der "Erbengesellschaft" zum Anlass, die dogmatischen Konturen der Gestaltungsbefugnis von Todes wegen herauszuarbeiten. Ihre Untersuchung trägt in dreierlei Hinsicht zu einem neuen Verständnis bei: erstens, indem sie die Testierfreiheit als zivilrechtliches Prinzip vor einer zu stark verfassungsrechtlich geprägten Anschauung in Schutz nimmt. Die Gestaltungsbefugnis von Todes wegen wird in der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung als Verfügungsbefugnis über den Tod hinaus beschrieben. Damit erscheint sie
In: Literalität und Liminalität 15
»Deutsche Mutter«, »Heilige Familie«, »Retortenbaby«. Dieser Band beleuchtet Wandlungen der Familien und des Familienbildes im Übergang von einer stratifikatorischen zu einer funktionalen Gesellschaftsform aus den Perspektiven der Rechtsgeschichte, Literaturwissenschaft, Soziologie, Kunstgeschichte und Theologie. Zwar spielte die Kernfamilie in allen Gesellschaftsformen der Menschheitsgeschichte eine Rolle und ist keineswegs eine Erfindung der bürgerlichen Gesellschaft - jedoch erlebte sie in der Sattelzeit zwischen 1750 und 1850 einen tiefgreifenden Wandel, der sich an Beispielen aus der bildenden Kunst und Literatur genauso zeigen lässt wie an gewandelten Rechtsvorstellungen.
In: JuristenZeitung, Band 67, Heft 18, S. 901
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Band 126, Heft 1, S. 284-304
ISSN: 2304-4934
In: JuristenZeitung, Band 63, Heft 19, S. 905
The Codex of Emperor Theodosius II, dating from the 5th century A.D., is generally considered to be a failed piece of legislation; as a law book, however, it was quite successful. By looking at Theodosius' failure, this essay tries to establish general criteria for making a distinction between successful codification projects and unsuccessful ones. Instead of following a more traditional approach by telling the success story of a given codification, the study focuses on a "pathological" legal project. In the Eastern part of the Roman Empire, it lacked a sufficient amount of "internal", intrinsic authority, because it encompassed too many outdated laws while neglecting the binding character of the ones actually in force. By forgoing the establishment of a hierarchical order of norms, however, a codification's ability to function is severely diminished. In the Western half of the Empire the situation was somewhat different: here the Codex Theodosianus met with an unstable political situation; under these circumstances it never had a chance of functioning properly. After all, a codification is not a suitable remedy against the loss of political, i.e. "external" authority. ; Als der oströmische Kaiser Theodosius II. in den Jahren 429 bis 438 nach Christus eine umfassende Rechtssammlung in Auftrag gab, rechnete er sicher damit, dass er eine schwierige Aufgabe in Angriff nahm. Das Recht – einst ein, wenn nicht das effektivste Herrschaftsinstrument des Imperium Romanum – hatte seine Wirkungsmacht weitgehend eingebüßt. Die Rechtsquellen waren unzugänglich oder unbekannt geworden und uneinheitlich in ihrem Geltungsanspruch. Sie hatten mit der administrativen Teilung des Reichs in Ost- und Westrom zumindest die Hälfte ihres Geltungsradius eingebüßt. Die zwei privaten Rechtssammlungen von Kaisergesetzen aus der Zeit Diokletians, der Codex Gregorianus und der Codex Hermogenianus, die aus dem letzten Jahrzehnt des dritten Jahrhunderts datieren, waren veraltet und ergänzungsbedürftig. .
BASE
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Band 123, Heft 1, S. 442-449
ISSN: 2304-4934
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Band 123, Heft 1, S. 433-442
ISSN: 2304-4934
In: JuristenZeitung, Band 61, Heft 9, S. 439