Probleme der Koordination der Wirtschaftspolitik in der Europäischen Währungsunion
In: Diskussionspapiere zu Staat und Wirtschaft 14/2000
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In: Diskussionspapiere zu Staat und Wirtschaft 14/2000
In: Leipziger Wirtschaftsgespräche der Friedrich-Ebert-Stiftung
World Affairs Online
In: Schriftenreihe der Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Gesellschaft Trier 9
World Affairs Online
In: Schriften der Kommission für Wirtschaftlichen und Sozialen Wandel 50
In: Volkswirtschaftliche Schriften 127
50 Jahre nach 1968 nehmen viele als Anlass, ein Jubiläum zu feiern, bei dem die romantisierenden Töne überwiegen. Die eigentlichen Reformkräfte, zu denen ich mich zähle, erreichten Veränderungen aber nur unter harten Kämpfen, sowohl gegen die Konservativen als auch gegen die 68er. .
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Hans-Jürgen Krupp, der im April 2018 seinen 85. Geburtstag feierte, hat die Politikberatung von beiden Seiten erlebt: unter anderem als Professor an der Universität Frankfurt, als Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin, als Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und als Finanz- und Wirtschaftssenator in Hamburg. Hier stellt er Überlegungen an, wie die Politikberatung besser gelingen kann. Er beklagt die rückläufi ge Zahl an Lehrstühlen für Sozialpolitik, begrüßt aber die neuen Bemühungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, die sozialpolitische Forschung zu fördern. Die Autonomie der Universitäten hält er für ein wichtiges Gut, gibt aber zu bedenken, dass deren Strategien anderen Zielen folgen als die Wahrung von Pluralität in der Forschung zur Unterstützung der Politikberatung. ; The foundations of research-based economic policy advice - particularly in the realm of social policy - have been gradually eroded over the last few decades, as university professorships have been eliminated and the scope of academic teaching and research in economics has narrowed. University autonomy has not prevented but rather encouraged this development. Yet the possibility that research autonomy may lead to undesirable developments is no reason to fundamentally question this autonomy. Research requires autonomy. The experiences described in this article warn against idealising the autonomy of research. Numerous examples of state-funded research and science policy can be cited that have promoted progress in science and generally helped to improve the quality of policy advice. The common goal should be to strike a sensible balance between scientifi c autonomy and the safeguarding of societal interests.
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Das sozio-oekonomische Panel, heute meist als SOEP bezeichnet, ist zu einem wichtigen Teil der weltweiten wissenschaftsgetragenen Forschungs-Infrastruktur der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften geworden. Der Datensatz wird heute national wie international vielfältig genutzt und hat enge Fachgrenzen längst überwunden. Mit bald 25 auswertbaren Wellen verfügt dieses Haushaltspanel über ein beträchtliches Datenvolumen. Das SOEP ist aber auch ein Stück erfolgreicher Wissenschaftspolitik, an der mehrere Universitäten, ein Wirtschaftsforschungsinstitut, ein privat-gewerbliches Umfrageinstitut, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, einige Bundesministerien, mehrere Wissenschaftsministerien der Länder und die Bund-Länder-Kooperation bei der Forschungsförderung Anteil hatten und haben. Es ist zugleich das Werk vieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die dieses Projekt gestaltet, gefördert und begleitet haben. Vor dem Hintergrund des inzwischen allseits anerkannten Erfolgs mag es nach 25 Jahren reizvoll sein, einmal zurück zu blicken und sich mit den Anfängen dieser Längsschnittstudie zu beschäftigen. Dabei sollen die folgenden Ausführungen auf den Zeitraum bis zur Bewilligung und damit den Start des SOEP beschränkt werden. Am Anfang der Geschichte des sozio-oekonomischen Panels stehen ganz persönliche Erfahrungen, Einschätzungen und Fehleinschätzungen. Will man etwas über die Motive erfahren, die letztendlich zum SOEP führten, ist hierüber zu berichten; auch wenn dabei unvermeidbar ist, dass ich von meiner eigenen Arbeit spreche.
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In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 56, Heft 2, S. 231-243
ISSN: 2196-1654
"In einer Zeit schnellen gesellschaftlichen Wandels müssen die Alterssicherungssysteme so verändert werden, dass sie eine das Leben im Alter sichernde Leistung bei tragbaren Belastungen der Erwerbstätigen erbringen. Notwendig sind: die Regelung der Verteilung zwischen Rentnern und Beitragszahlern, eine umfassende Versicherungspflicht für alle Erwachsenen, eine Umverteilung zugunsten von Niedrigeinkommen, die Entlastung von Familien verbunden mit einer eigenständigen Sicherung von Frauen und eine ergänzende kapitalgedeckte Alterssicherung." (Autorenreferat)
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 56, Heft 2, S. 231-244
ISSN: 1619-6910, 0016-5875