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Ein Aufklärungsratgeber für Erwachsene beider Geschlechter, der vor allem über die körperlichen Veränderungen und das Zusammenleben im fortgeschritteneren Alter informiert. Mit Infografiken rund um das Thema Sex sowie ästhetischen Schwarz-Weiss-Fotos von Liebespaaren. Taschenbuchausgabe des 2014 erschienenen Buchs "Make More Love" (bisher hier nicht besprochen). Nach "Make Love" (zuletzt ID-A 42/17), das sich an Jugendliche richtete, gibt Bestsellerautorin Ann-Marlene Henning zusammen mit ihrer Assistentin Anika von Keiser Tipps und Tricks für ein erfülltes Sexleben für Männer und Frauen ab Mitte vierzig. Ob frisch Verliebte oder langjährige Partner, für die meisten Menschen gehört Sex auch in fortgeschrittenerem Alter zum Leben dazu. Henning räumt mit Vorurteilen auf ("Sex und Alter passen nicht zusammen."), schliesst Wissenslücken, vor allem in Bezug auf körperliche Veränderungen, und regt an, Neues auszuprobieren. Offen und liberal werden auch sensible Themen wie die Wechseljahre beider Geschlechter, Erregung und Zusammenleben angegangen. Informative und witzige Grafiken helfen bei der Wissensvermittlung und machen komplizierte Sachverhalte anschaulich. Grossformatige Schwarz-Weiss-Fotos zeigen hetero- und gleichgeschlechtliche Paare beim Liebesspiel. Allen Bibliotheken als Neuanschaffung oder als Ersatz empfohlen

AbstractThere are major gaps in the measurement of the adoption and stringency of countries' climate actions and policies, notably in a manner coherent across countries, time, sectors, and instrument types. The Climate Actions and Policies Measurement Framework (CAPMF) aims to fill this gap. It is the most extensive structured and internationally harmonised climate mitigation policy database available to date. Currently, it comprises 130 policy variables, grouped into 56 policy instruments and other climate actions, covering 50 countries and the EU-27 as a block for the period 1990–2022. Results indicate that countries strengthened their climate action between 1990 and 2022 in terms of policy adoption and policy stringency, although at different paces. Policy adoption, policy stringency and policy mixes changed over time and differ substantially across countries and country groups. Importantly, regression analysis suggests a significant relationship between stronger climate action and greater emission reductions. Mitigation policies helped reduce emissions by about 12% in the last 5 years; most of this effect is attributable to a reduction in the energy intensity of the economy, and only residually to other factors such as a reduction of GHG intensity.

Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 3: 1–41. Die Erstveröffentlichung erfolgte am 19. Aug. 2019, die geringfügige Revision 1.1 am 22. Aug. 2019, die hier vorliegende Version 2.0 (https://doi.org/10.5281/zenodo.3644498) am 5. Feb. 2020 Einleitung: Klimaschutz hat für die Bürgerinnen und Bürger eine sehr hohe Priorität. Dies zeigt sich nicht nur regelmäßig in Befragungen, sondern auch durch die politische Bewegung "Fridays for Future" bzw. "Klimastreik". Dennoch bleiben die Anstrengungen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, unzureichend. Ein wesentlicher Grund für das Missverhältnis von Überzeugung und kollektivem Handeln liegt darin, dass Treibhausgase, insbesondere in Deutschland und Österreich, keinen angemessenen Preis haben. Klimaschädigendes Verhalten ist häufig zu preiswert, klimaschonende Alternativen sind meist finanziell wenig attraktiv. Das gilt für alle: Unternehmen, Bürgerinnen, Bürger und die öffentliche Hand. Da im Pariser Klimaabkommen 2015 vereinbart wurde, den Temperaturanstieg deutlich unter 2 °C zu halten und Anstrengungen zu unternehmen, den Temperaturanstieg auf 1.5 °C zu begrenzen, ist der für weitere Treibhausgase verbleibende Platz in der Atmosphäre sehr knapp. Knappe Güter sollten in einer Marktwirtschaft teuer sein – ansonsten kommt es zu einem Marktversagen. Treibhausgase sind jedoch bisher nicht angemessen bepreist. In Deutschland wurde 2019 beschlossen einen CO2-Preis ab 2021 einzuführen und anschließend schrittweise zu erhöhen. Mit der nachfolgenden Zusammenstellung einiger in der Öffentlichkeit häufig diskutierter Fragen bereiten wir den Stand der Forschung für Interessierte auf. Dabei beachten wir das Sondergutachten des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ("Wirtschaftsweise") und die Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), des Forum-Ökologisch Soziale Marktwirtschaft (FÖS), des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC Berlin), des Instituts für Makroökonomie ...

Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 2: 1–43. Die Erstveröffentlichung als Version 1.0 erfolgte am 19. Aug. 2019, die geringfügige Revision 1.1 am 22. Aug. 2019. Einleitung: Klimaschutz hat für die Bürgerinnen und Bürger eine sehr hohe Priorität. Dies zeigt sich nicht nur regelmäßig in Befragungen, sondern auch durch die politische Bewegung "Fridays for Future" bzw. "Klimastreik". Dennoch bleiben die Anstrengungen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, unzureichend. Ein wesentlicher Grund für das Missverhältnis von Überzeugung und kollektivem Handeln liegt darin, dass Treibhausgase, insbesondere in Deutschland und Österreich, keinen angemessenen Preis haben. Klimaschädigendes Verhalten ist häufig zu preiswert, klimaschonende Alternativen sind meist finanziell wenig attraktiv. Das gilt für alle: Unternehmen, Bürgerinnen, Bürger und die öffentliche Hand. Da im Pariser Klimaabkommen 2015 vereinbart wurde, den Temperaturanstieg deutlich unter 2°C zu halten und Anstrengungen zu unternehmen, den Temperaturanstieg auf 1.5°C zu begrenzen, ist der für weitere Treibhausgase verbleibende Platz in der Atmosphäre sehr knapp. Knappe Güter sollten in einer Marktwirtschaft teuer sein – ansonsten kommt es zu einem Marktversagen. Treibhausgase sind jedoch bisher nicht angemessen bepreist. Derzeit wird in Deutschland daher kontrovers diskutiert, ob und wie CO2-Emissionen einen höheren Preis bekommen können. Dabei werden die Formen einer CO2-Steuer, einer Erweiterung des europäischen Emissionshandels oder Mischformen und Varianten dieser Instrumente erwogen. Mit der nachfolgenden Zusammenstellung einiger in der Öffentlichkeit häufig diskutierter Fragen bereiten wir den Stand der Forschung für Interessierte auf. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ("Wirtschaftsweise") hat in seinem Sondergutachten vom 12. Juli 2019 höhere CO2-Preise in Deutschland empfohlen. Er stellt fest, dass "die aktuelle Debatte die historische Chance [bietet.], die deutsche Klimapolitik [.] ...