Traditionen der Reformpaedagogik in der gegenwaertigen Schulreform
In: Hort heute: Fachzeitschrift für die Ganztagserziehung, Band 2, Heft 4, S. 28-30
ISSN: 0863-4394
4 Ergebnisse
Sortierung:
In: Hort heute: Fachzeitschrift für die Ganztagserziehung, Band 2, Heft 4, S. 28-30
ISSN: 0863-4394
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 76, Heft 4, S. 295-309
ISSN: 0012-0731
Ziel des Aufsatzes ist es, grundlegende Faktoren für die Entwicklung des Schulwesens in Berlin nach 1945 freizulegen und gleichzeitig darauf hinzuweisen, daß sich die jeweiligen Entwicklungsschübe unterschiedlichen Abschnitten zuordnen lassen. Es wird gezeigt, daß eine Vielzahl von Einflußfaktoren unterschiedlichen Gewichts auf die Entwicklung des Westberliner Schulwesens seit 1945 eingewirkt haben: reformpädagogische Traditionen ebenso wie die alliierte Umerziehungspolitik, der sich zuspitzende Ost-West-Konflikt ebenso wie demographische Bedingungen. Die Entwicklung des Schulwesens wird in fünf Phasen dargestellt und untersucht: (1) Wiederaufnahme des Schulunterrichts und Errichtung der Einheitsschule als Zusammenspiel von Reformpädagogik und alliierter Umerziehungspolitik von 1945 bis 1950; (2) die "Berliner Schule" als Ausdruck konservativer Bildungspolitik von 1951 bis 1955; (3) die Auflockerung der konservativen Bildungspolitik von 1955 bis 1962; (4) Wege zu einer neuen Schule und die Bemühungen um die innere und äußere Schulreform von 1962 bis 1970; (5) die Schulentwicklung seit 1970. Die Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß die Berliner Schulpolitik gut beraten wäre, sich auf die fortschrittlichen Ansätze ihrer eigenen Vergangenheit zu besinnen, um dem Ziel eines modernen Bildungssystems gerecht zu werden. (KW)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 76, Heft 4, S. 295-309
ISSN: 0012-0731
In: Materialien zur Schulentwicklung 24