Suchergebnisse

Ein deutsch-französisches Forschungsprojekt entwickelt derzeit KI-Modelle, die anhand lokaler Analysen von chirurgischen Daten trainiert werden. Daraus entstehende Assistenzsysteme können künftig nicht nur Operationen unterstützen, sondern auch roboterassistierte Telechirurgie in Echtzeit ermöglichen.

Die Kritik an der neuen Medizinprodukte-Verordnung reißt nicht ab. Sie schwächt die Wettbewerbs- und Innovationskraft der mittelständisch geprägten Branche und gefährdet die Patientenversorgung in der EU, so Industrieverbände und Fachgesellschaften. Die Erfahrung der betroffenen Hersteller bestätigt das.

Exoskelette könnten die Arbeitsbedingungen für Operateure revolutionieren. Erste Anwender in deutschen Kliniken gibt es bereits. Ein Startup aus Baden-Württemberg bietet seit Ende 2022 sogar ein Exoskelett für Chirurgen an, das als Medizinprodukt zertifiziert ist.

Der globale Marktwert der chirurgischen Robotik wird bis zum Jahr 2030 auf 16,51 Milliarden Dollar geschätzt. Deshalb drängen immer mehr Anbieter in diesen Markt und wollen die Vormachtstellung des Da Vinci brechen. Die OP-Roboter haben mittlerweile sogar das Gebiet der Supermikrochirurgie erobert.

Seit Jahren steigen die Behandlungszahlen in den Notaufnahmen. Um dem Andrang Herr zu werden, nutzt das Universitätsklinikum Frankfurt ein System, mit dem sich der Patientenstrom in Echtzeit abbilden lässt. Das sorgt dafür, dass sich Prozessabläufe viel besser analysieren, steuern und optimieren lassen.

Immer mehr Krankenhäuser werben Pflegekräfte aus dem Ausland an. Zu viele von ihnen fühlen sich in ihrem Job aber so wenig wertgeschätzt, dass sie kündigen oder das Land wieder verlassen. Um sie zu halten, muss nachhaltige betriebliche Integration als Führungsaufgabe begriffen werden, die die gesamte Belegschaft betrifft.

Exoskelette könnten die Arbeitsbedingungen für Operateure revolutionieren. Erste Anwender in deutschen Kliniken gibt es bereits. Ein Startup aus Baden-Württemberg bietet seit Ende 2022 sogar ein Exoskelett für Chirurgen an, das als Medizinprodukt zertifiziert ist.

Das Verbundprojekt "MITSicherheit.NRW" hat neue Instrumente zur Schwachstellenanalyse medizinischer IT-Strukturen in Krankenhäusern entwickelt. Mit ihrer Hilfe haben die Experten der Fachhochschule Münster gravierende Sicherheitslücken aufgedeckt.

Immer mehr Hersteller liefern Apps, die für das Krankenhausumfeld geeignet sind. Mit "TIM" wird sogar ein Whatsapp-Derivat entwickelt, über das zukünftig sämtliche Akteure des Gesundheitswesens miteinander kommunizieren können. Wann sie flächendeckend zum Standard gehören, bleibt abzuwarten.

Ein Verbundforschungsprojekt unter Leitung des LMU-Klinikums hat untersucht, inwiefern sich ein Robotermodell, das bisher in Hotels zum Einsatz kommt, auch für die Entlastung der Pflegekräfte eignet. Die ersten Resultate sind vielversprechend.

Um die Diagnostik und Behandlung von Kopfverletzungen auf dem Oktoberfest zu verbessern, hat ein Team der Klinik und Poliklinik für Radiologie der Ludwig-Maximilians-Universität München dort erstmals einen Computertomograf aufgestellt. Der Diagnoseprozess wurde dabei von einer KI unterstützt.

Bei der Kontrolle bestimmter Vitalfunktionen ist eine möglichst engmaschige Überwachung unerlässlich. Daher entwickeln verschiedene Forschergruppen derzeit Kleidungsstücke, die in der Lage sind, Lungengeräusche oder Herzrhythmusstörungen zu erfassen. Die Ergebnisse sind vielversprechend.

Die permanente Überlastung der Pflegekräfte im Krankenhaus ist eine der Ursachen für den sich immer weiter zuspitzenden Fachkräftemangel. Ein neuer multifunktionaler Roboter verspricht hier eine gezielte Entlastung. Seine Assistenzfunktionen wurden nach den Vorgaben von Pflegekräften entwickelt.

Angesichts gestiegener Kosten für fossile Energien zahlt es sich für Kliniken aus, bereits frühzeitig in eine umweltschonende Energieerzeugung investiert zu haben. Neben dem großflächigen Einsatz von Solarenergie und der effizienten Nutzung von Erdgas gibt es bereits einen Vorreiter, der in die Produktion von Wasserstoff einsteigen wird.

Der Zukunftspreis des Clubs der Gesundheitswirtschaft (cdgw) geht in diesem Jahr an das Städtische Klinikum Braunschweig (SKBS) für die Einführung eines ganzheitlichen, digitalen Patientenportals.