Das erste umfassende Handbuch für die Aus- und Weiterbildung der Sicherheitsdienste, das alles Wissenswerte zu Aufgabenfeldern, Einsätzen, Massnahmen, Meldungen, Daten- und Rechtssicherheit anschaulich erklärt und konkrete Handlungsanweisungen und Entscheidungshilfen gibt. Zahlreiche Beispiele und 30 Checklisten helfen bei Fragen und Problemen schnell weiter. Mitarbeiter in Sicherheitsdiensten, aber auch Führungskräfte ohne Sicherheitsausbildung z.B. Facility Manager, sowie Berufe mit teilweisem Sicherheitsbezug z.B. Hausmeister, Ordner, Pförtner, Parkplatzeinweiser, Haushüter steht damit ein hilfreiches Nachschlagewerk für Ausbildung und Praxis zur Verfügung.(Verlagstext)
Diese Arbeit umfasst Ausführungen zur Gründung, den Organisationsstrukturen und den Aufgaben der Flugsicherheitsbegleiter des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR. In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage, ob deren Einsatz ein Mittel der Terrorbekämpfung oder der Verhinderung der Republikflucht war. Dabei ist es unerlässlich, Aufgaben und Kompetenzen der Flugsicherheitsbegleiter sowie deren festgelegte, konspirative Vorgehensweise näher zu betrachten. Die Erörterung der Fragestellung bedingt weiterhin eine Darstellung der politischen Entwicklungslinien in der DDR, die Betrachtung der Flucht- und Ausreisebewegungen sowie die Analyse des Terrorismusbegriffs in Ostdeutschland, um die Ziele des Einsatzes der Flugsicherheitsbegleiter einer objektiven Betrachtung zu unterziehen.
Der vorliegende Band versammelt Texte von Lehrenden verschiedener Universitäten und Hochschulen, welche ihren jeweiligen wissenschaftlichen Fokus und Schwerpunkt im weiten Bereich des Bevölkerungsschutzes verorten. Dementsprechend beabsichtigen die Herausgeber mit diesem Band, Dozenten und Studierenden einen Überblick über die wissenschaftlichen Inhalte und den einschlägigen Theorie- und Meinungsstand zu verschaffen. Die in der akademischen Praxis durchaus vorhandenen Unterschiede und Widersprüche zwischen den Lehrmeinungen und Instituten und die damit verbundenen Schwierigkeiten werden dabei bewusst aufgezeigt. Es soll ein Beitrag zu einer Vereinheitlichung von Begriffen und Verfahren in der akademischen Lehre geleistet werden. Darüber hinaus will das Werk für die handlungsorientierte Praxis theoretische Grundlagen und gedankliche Anstöße für die berufsbezogene Anwendung außerhalb des akademischen Bereichs liefern. »Public Protection Emergency Prepardness and Crisis Management« In the broad field of academic studies of Public Protection Emergency Prepardness and Crisis Management there is a broad field of different opinions in Germany. But there is no combined understanding for professional exchange and discussion to establish joint academic doctrins. The editors want to help closing this gap. Some of the articles are discussing the same issue from different perspectives, some writers have different and controversial academic opinions about the same issue. In der Lehre im Bevölkerungsschutz ist die Orientierung hinsichtlich der Studenten, der wissenschaftlichen Ausrichtungen und Fakultäten sowie der Arbeitsfelder der Absolventen sehr heterogen und auch nur in einigen Fällen annähernd kompatibel. Dementsprechend gibt es unterschiedliche Ansätze in Forschung und Lehre und ebenso unterschiedliche Aussagen und Lehrmeinungen zu gleichlautenden Fragestellungen, sodass von übergreifenden und einheitlichen Lehraussagen nicht gesprochen werden kann. Das Werk umfasst Beiträge aus dem breiten Spektrum des Bevölkerungsschutzes und zeigt damit zugleich die Vielseitigkeit und Komplexität in ihren inhaltlichen Bezügen und Wechselwirkungen auf und will somit einen Beitrag leisten, diese Lücke zu schließen. Dirk Freudenberg ist Politikwissenschaftler und promovierter Staats- und Sozialwissenschaftler. Er war mehrere Jahre Senior Consultant und Operationsmanager in einer Unternehmungsberatung für Krisen- und Sicherheitsmanagement. Seit 2002 ist er Dozent an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK); derzeit im Referat »Strategische Führung und Leitung, Notfallvorsorge und -planung, Pädagogische Grundlagen und Qualitätsmanagement«. Dirk Freudenberg hat am Manfred-Wörner-Seminar des Streitkräfteamtes wie auch am Seminar »Sicherheitspolitik« BAKS teilgenommen. Als Oberstleutnant der Fallschirmjägertruppe hat er an mehreren Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilgenommen (KFOR 1999, ISAF 2004 und 2011/12). Einen weiteren Auslandseinsatz leistete Dirk Freudenberg 2015 in Abordnung zur Bundespolizei (GPPT) zur Beratung/Ausbildung des afghanischen stv. Innenministers und der Abteilung »Strategy and Policy«. Er ist Lehrbeauftragter u.a. an der HWR und veröffentlichte mehrere Monographien sowie zahlreiche Aufsätze zu sicherheitspolitischen und wehrwissenschaftlichen Fragestellungen als auch zum Bevölkerungsschutz und zur Unternehmenssicherheit. Marcel Kuhlmey, 1984 Eintritt in den Polizeidienst, 1994 bis 1997 Studium des gehobenen Polizeivollzugsdienstes an der FHVR Berlin, 1997 bis 2001 Verwendung bei den unterschiedlichsten Gliederungseinheiten der Berliner Polizei wie Polizeiabschnitt, Einsatzhundertschaft und in diversen Stabsdienststellen, 2001 bis 2003 Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst an der Polizei-Führungsakademie Münster, 2003 bis 2006 Referent für Personalangelegenheiten im Stab des Polizeipräsidenten, 2006 bis 2007 Pressesprecher und Leiter der Pressestelle der Berliner Polizei, 2007 bis 2009 Gastprofessor für Risikomanagement und Verkehrslehre an der FHVR Berlin, seit 2009 Professor für Risiko- und Krisenmanagement / Einsatzlehre an der HWR Berlin, 2009 bis 2011 Pro- und Studiendekan des Fachbereichs Polizei und Sicherheitsmanagement der HWR Berlin, 2011 bis 2016 Dekan des Fachbereichs Polizei und Sicherheitsmanagement der HWR Berlin, seit 1.4.2016 Vizepräsident der HWR Berlin.
Der vorliegende Band versammelt Texte von Lehrenden verschiedener Universitäten und Hochschulen, welche ihren jeweiligen wissenschaftlichen Fokus und Schwerpunkt im weiten Bereich des Bevölkerungsschutzes verorten. Dementsprechend ist es die Absicht der Herausgeber einen Beitrag zu leisten, den Dozenten und Studierenden ein Angebot zu ermöglichen, welches die wissenschaftlichen Inhalte und den einschlägigen Theorie- und Meinungsstand dokumentiert und gegenüberstellt, sowie Unterschiede und Widersprüche zwischen den Lehrmeinungen und Instituten aufzeigt. Damit ist beabsichtigt, die in der akademischen Praxis durchaus vorhandenen Unterschiede und Widersprüche und die damit verbundenen Schwierigkeiten aufzuzeigen. Zudem soll hier auch ein Beitrag zu einer Vereinheitlichung von Begriffen und Verfahren in der akademischen Lehre geleistet werden. Darüber hinaus will das Werk für die handlungsorientierte Praxis theoretische Grundlagen und gedankliche Anstöße für die berufsbezogene Anwendung außerhalb des akademischen Bereichs liefern
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60 Jahre Zivil- und Bevölkerungsschutz in der Bundesrepublik Deutschland sind Anlass, um sich mit der Entwicklung, dem Erreichten und den künftigen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Umso mehr, als die COVID-19-Pandemie die Verwundbarkeit der Zivilgesellschaft, die Bedeutung ihres Schutzes und die Rolle eines gelungenen Krisenmanagements dramatisch verdeutlicht hat. In einem offenen Austausch berichten Expertinnen und Experten aus Praxis, Wissenschaft und Forschung über den aktuellen Meinungstand und ihre Erfahrungen, geben Handlungsanleitungen und fördern eine wissenschaftliche Diskussion, die Unterschiede sowie Widersprüche aufzeigt und bewusst zulässt. Die Beiträge richten sich sowohl an Lehrende und Forschende als auch Praktiker und Interessierte im Bereich Zivil- und Bevölkerungsschutz sowie Krisenmanagement. Sie sollen es entsprechenden Entscheidungsträgerinnen und -trägern ermöglichen, das Thema des Zivil- und Bevölkerungsschutzes in Deutschland weiterzuentwickeln und in Studium sowie Aus- und Weiterbildung gezielt zu fördern. -- (from publisher)