Aktionshandbuch nachhaltige Wasserwirtschaft und lokale Agenda 21: im Rahmen des Umweltforschungsplans - F+E 200 24 225
In: Umweltpolitik - das hat Zukunft
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In: Umweltpolitik - das hat Zukunft
In: Zeitschrift für betriebliche Prävention und Unfallversicherung: BPUVZ, Heft 10
ISSN: 2193-3308
In: Schriftenreihe "Forschung" des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau 499
In: Springer eBook Collection
Die Lokale Agenda 21 steht für einen neuen Ansatz der Kommunalpolitik, dessen Leitbild die Zukunftsbeständigkeit ist. Zukunftsbeständigkeit heißt, die Grundbedürfnisse der Menschen zu befriedigen, ohne den Naturhaushalt und die sozialen Systeme zu gefährden. Der Lokale Agenda 21-Prozeß vor Ort umfaßt eine Vielzahl von Zielen und Aktivitäten. Ziel auf örtlicher Ebene ist die Erstellung eines kommunalen Aktionsplans als Basis für eine zukunftsbeständige Kommunalpolitik. Dieser Sammelband trägt Beispiele aus über 20 deutschen Kommunen zusammen und ergänzt diese mit strategischen und analytischen Beiträgen zum Stand der Lokalen Agenda 21 in Deutschland. Ein Service-Teil mit Adressen und Literaturhinweisen erleichtert den Einstieg
Taking into account the potentially different starting and framework conditions of regions in different parts of the European Union, we will present a new approach for sustainability transition analysis. We hypothesise: favourable overall institutional conditions, such as a high degree of formal and informal local decision-making autonomy, are supportive for innovative institutional arrangements, like self-organised and co-operative forms of management of urban common pool resources. This report aims to explore these conditions systematically in the context of socio-ecological transitions with a special focus on the overarching research question: What is the transformative role of institutional diversification and innovation in the governance of core urban common pool resources? The role of the resource systems energy, urban green spaces and drinking water will be empirically analysed in the context of self-organisation and socio-ecological transition. Finally, policy recommendations based on these findings will be mapped.
BASE
In: Umweltpolitik
Der von mehreren Institutionen erarbeitete Bericht versteht sich als Bilanz und Ausblick 10 Jahre nach Rio. Sein erster Abschnitt liefert eine Darstellung der Ausgangsbedingungen in Deutschland. Kommunale Nachhaltigkeit ist Gegenstand des zweiten Abschnitts, in dem die Eckpunkte wie der politische und rechtliche Rahmen, die Organisationsform in der Verwaltung, Konsultationsprozesse innerhalb der Kommune, Steuerungsinstrumente und kommunale Kooperationen abgehandelt werden. Der dritte Teil gilt ausgewählten Handlungsfeldern kommunaler Nachhaltigkeitsstrategien: der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit, Klimaschutz, Flächenverbrauch, Naturschutz, Wasserwirtschaft, Mobilität, Konsum, Frauenprogrammen- und Projekten, die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, die Beteiligung der Wirtschaft. In den Anhang sind einschlägige Dokumente und Materialien, Literaturverzeichnis und Listen von Ansprechpartner gestellt worden.
Taking into account the potentially different starting and framework conditions of cities in different regions of the European Union, we present a new approach for sustainability transition analysis with a special focus on the governance of urban common-pool resources. The aim is to identify the conditions which are supportive for innovative institutional arrangements, like self-organised and co-operative forms of governance for urban resource systems like energy, water and green spaces. This report explores these conditions systematically focussing on the overarching research question: What is the transformative role of institutional diversification and innovation in the governance of core urban common pool resources? The role of the resource systems energy, urban green spaces and drinking water is empirically analysed in field studies of 40 European cities, exploring the potential for local self-organisation and socio-ecological transition.
BASE
In: Texte 2019, 138
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse des Umweltforschungsplan-Vorhabens "Rural Urban Nexus - Globale Landnutzung und Urbanisierung" (RUN) zusammen. Ziel des Projektes war es, integrierte Ansätze für eine tragfähige Verbindung urbaner und ruraler Räume zu entwickeln und Anknüpfungspunkte für eine global nachhaltige Landnutzung im Kontext der Urbanisierung aufzuzeigen. Dabei wurde auf die Interaktion von Städten mit ihrem unmittelbaren peri-urbanen und ländlichen Umland fokussiert. Der Bericht gibt einen Überblick über die bearbeiteten Teilaspekte des Projektes und formuliert politische Empfehlungen für die Bundesregierung. Basierend auf Analysen zum Stand der Forschung zu bestehenden Entwicklungstheorien und -konzepten sowie existierender und in Entwicklung befindlicher politischer Handlungsmöglichkeiten, wurden Prinzipien einer nachhaltigen Stadt-Land-Entwicklung abgeleitet und geeignete politische Instrumente identifiziert. Die Analyse zeigt, dass das Mehrebenensystem zwischen lokaler deutscher und internationaler Ebene bereits eine breite Palette von strategischen Ansatzpunkten und Instrumenten für die politische Realisierung beinhaltet. Allerdings fehlen oft Wissen und Anreize dafür, dass kommunale und regionale Akteure diese bestehenden Möglichkeiten nutzen. Während die Frage der nachhaltigen Stadt-Land-Entwicklung zunehmend mehr politische Aufmerksamkeit erfährt, z. B. hinsichtlich der Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse oder der Umsetzung der Sustainable Development Goals erhält, fehlen noch regionale Konzepte zur Entwicklung sektorübergreifender Lösungen. Auch fehlen Daten, um die bestehenden Interaktionen von Stadt und Land zu erfassen. Die im Projekt entwickelten Indikatoren können einen geeigneten Ausgangspunkt bilden, um die relevantesten Datennotwendigkeiten zu identifizieren. Ein mit dem Projekt identifizierter Ansatzpunkt, der mehrere Ebenen der nachhaltigen Stadt-Land-Interaktion adressiert, ist die Entwicklung von regionalen Ernährungsstrategien. Durch die strategische Verknüpfung von ländlicher (und peri-urbaner) Produktion und städtischer Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln besteht die Chance für eine Kooperation zum gegenseitigen Vorteil. Zudem lassen sich zahlreiche positive Auswirkungen in anderen Politikbereichen (Umwelt, Gesundheit, Regionalentwicklung etc.) erzielen und entstehendes und bestehendes bürgerschaftliches Engagement nutzen. Aufbauend auf internationalen Untersuchungen hat das RUN Projekt die für die Erstellung von regionalen Ernährungsstrategien relevanten Erfolgsfaktoren und notwendigen Kernelemente erarbeitet.