Armut und Protestantismus: Exemplarische Konzepte aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
In: Konfessionelle Armutsdiskurse und Armenfürsorgepraktiken im langen 19. Jahrhundert.
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In: Konfessionelle Armutsdiskurse und Armenfürsorgepraktiken im langen 19. Jahrhundert.
In: Politische Religion: Geschichte und Gegenwart eines Problemfeldes, S. 131-157
Der Beitrag rekonstruiert von der antinapoleonischen Befreiungstheologie bis zur Kriegstheologie des Ersten Weltkriegs einen deutlich erkennbaren Prozess sich verschärfender Ideologisierung, nämlich der zunehmenden Aufladung des Nation-Gedankens mit religiös-theologischen Begründungsfiguren. Begonnen wird mit einigen definitorischen Ausführungen, um dann in ausgewählten Aspekten die Genese des modernen Nationalismus darzustellen. Dabei konzentriert sich der Autor im Wesentlichen auf die Beiträge protestantischer Paradigmen im Zeitraum vom ausgehenden 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Dabei wird den Gründen für die spezifischen Radikalisierungen des deutschen Nationalismus nachgegangen. Das ist zum einen die historisch gegebene konfessionelle Spaltung. Zweitens ist die "neuartige Politisierung und Dynamisierung" der konfessionellen Differenzen, Diskrepanzen und Divergenzen zu nennen und drittens schließlich die in Teilen des evangelischen Milieus vorfindliche außerordentlich enge Verbindung von Protestantismus und Nationalismus. (ICA2)
In: Beiträge zu einer Theologie der Religionen 3
In: Religion - Kultur - Gesellschaft. Studien zur Kultur- und Sozialgeschichte des Christentums in Neuzeit und Moderne Band 5
In: Greifswalder theologische Forschungen Band 26
In: Denken und Handeln N.F., Bd. 3
In: Greifswalder Universitätsreden Neue Folge, Nr. 152
In: Stuttgarter Symposion Band 18