The failure of meta-analytic asymptotics for the seemingly efficient estimator of the common risk difference
In: Statistical papers, Band 46, Heft 4, S. 541-554
ISSN: 1613-9798
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In: Statistical papers, Band 46, Heft 4, S. 541-554
ISSN: 1613-9798
In: Journal of health monitoring, Band 7, Heft 3, S. 7-22
ISSN: 2511-2708
Hintergrund: Rauchen ist ein bedeutendes Gesundheitsrisiko und die führende Ursache vorzeitiger Sterblichkeit. Passivrauch verursacht dieselben negativen gesundheitlichen Folgen wie das Rauchen, wenn auch in einem geringeren Ausmaß. Die Verringerung des Tabakkonsums und der Schutz vor Passivrauch sind daher wichtige gesundheitspolitische Ziele. Methode: Die Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) ist eine telefonische Querschnittbefragung (04/2019 bis 09/2020) der in Deutschland lebenden Wohnbevölkerung mit Fragen zum aktuellen Rauchverhalten und zur Passivrauchbelastung. Die Analysestichprobe umfasst 22.708 Personen ab 18 Jahren. Ergebnisse: 24,0 % der Frauen und 33,9 % der Männer ab 18 Jahren rauchen aktuell, zumindest gelegentlich. Bei beiden Geschlechtern rauchen Erwachsene ab 65 Jahren deutlich seltener als Erwachsene in den jüngeren Altersgruppen. 4,1 % der Erwachsenen, die selbst nicht rauchen, sind täglich Passivrauchbelastung in geschlossenen Räumen ausgesetzt. Das betrifft besonders junge Erwachsene und Männer. Es bestehen Bildungsunterschiede im Tabakkonsum und in der Passivrauchbelastung zuungunsten von Erwachsenen aus unteren Bildungsgruppen. Schlussfolgerungen: In Deutschland besteht weiterhin Handlungsbedarf für eine effektive Maßnahmen der Tabakprävention, Rauchentwöhnung und Tabakkontrollpolitik, die in allen Bevölkerungsgruppen wirken und die Belange sozial benachteiligter Gruppen berücksichtigen
In: Journal of health monitoring, Band 7, Heft 3, S. 32-40
ISSN: 2511-2708
Hintergrund: Sitzendes Verhalten wird zunehmend als ein Risikofaktor für die Entstehung von Erkrankungen und für eine erhöhte Sterblichkeit wahrgenommen. Insbesondere erhöhte Sitzzeiten in Kombination mit geringer körperlicher Aktivität scheinen negative Gesundheitsfolgen zu haben. Methode: In der bundesweiten Querschnittstudie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) wurde der Indikator "Sitzen" durch die Selbstangabe der Teilnehmenden erfasst. Ergebnisse: Für mindestens acht Stunden am Tag sitzen 16,7 % der Frauen und 22,3 % der Männer: Männer häufiger als Frauen, Jüngere häufiger als Ältere und der Anteil nimmt von der unteren zur oberen Bildungsgruppe deutlich zu. Ebenso sitzt etwa ein Fünftel der Erwachsenen in Deutschland mindestens vier Stunden am Tag und übt keine körperliche Aktivität in der Freizeit aus. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass präventive Maßnahmen notwendig sind, um Sitzzeiten zu reduzieren und körperliche Aktivität zu steigern.
In: Journal of health monitoring, Band 7, Heft 3, S. 29-37
ISSN: 2511-2708
Background: Sedentary behaviour is increasingly perceived as a risk factor for the development of diseases and for increased mortality. In particular, increased time spent sitting in combination with low physical activity seems to have negative health consequences. Methods: In the nationwide cross-sectional study German Health Update (GEDA 2019/2020-EHIS), the indicator 'sitting' was captured by the self-report of the participants. Results: For at least eight hours a day, 16.7% of women and 22.3% of men sit: Men more often than women, younger persons more often than older persons and the proportion increases significantly from the low to the high education group. Similarly, about one fifth of adults in Germany sit for at least four hours a day and do not engage in physical activity in their leisure time. Conclusion: The results indicate that preventive measures are needed to reduce time spent sitting and increase physical activity.
International audience ; The abattoir and the fallen stock surveys constitute the active surveillance component aimed at improving the detection of scrapie across the European Union. Previous studies have suggested the occurrence of significant differences in the operation of the surveys across the EU. In the present study we assessed the standardisation of the surveys throughout time across the EU and identified clusters of countries with similar underlying characteristics allowing comparisons between them. In the absence of sufficient covariate information to explain the observed variability across countries, we modelled the unobserved heterogeneity by means of non-parametric distributions on the risk ratios of the fallen stock over the abattoir survey. More specifically, we used the profile likelihood method on 2003, 2004 and 2005 active surveillance data for 18 European countries on classical scrapie, and on 2004 and 2005 data for atypical scrapie separately. We extended our analyses to include the limited covariate information available, more specifically, the proportion of the adult sheep population sampled by the fallen stock survey every year. Our results show that the between-country heterogeneity dropped in 2004 and 2005 relative to that of 2003 for classical scrapie. As a consequence, the number of clusters in the last two years was also reduced indicating the gradual standardisation of the surveillance efforts across the EU. The crude analyses of the atypical data grouped all the countries in one cluster and showed non-significant gain in the detection of this type of scrapie by any of the two sources. The proportion of the population sampled by the fallen stock appeared significantly associated with our risk ratio for both types of scrapie, although in opposite directions: negative for classical and positive for atypical. The initial justification for the fallen stock, targeting a high-risk population to increase the likelihood of case finding, appears compromised for both types of scrapie in some ...
BASE
In: Journal of health monitoring, Band 7, Heft 4, S. 3-23
ISSN: 2511-2708
Hintergrund: Studienergebnisse zu Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit im ersten Jahr der Pandemie sind widersprüchlich. Die Studie GEDA 2019/2020 ermöglicht, Veränderungen hinsichtlich der depressiven Symptomatik in der Bevölkerung zu untersuchen. Methode: Mit einem standardisierten telefonischen Interview wurde eine Zufallsstichprobe der Bevölkerung in Deutschland ab 15 Jahren befragt. Um saisonale Effekte auszuschließen, wurden 10.220 Interviewte des Zeitraums April 2019 bis Januar 2020 mit 11.900 des Zeitraums April 2020 bis Januar 2021 verglichen. Das Vorliegen einer depressiven Symptomatik wurde mit dem international etablierten 8-Item Patient Health Questionnaire (PHQ-8) erfasst. Ergebnisse: Die Prävalenz der depressiven Symptomatik reduzierte sich im hier betrachteten ersten Jahr der Pandemie von vorher 9,2 % auf 7,6 %. Veränderungen fallen bei Frauen und Männer sowie Alters- und Bildungsgruppen unterschiedlich aus. Die Analyse von Einzelsymptomen legt nahe, dass es sich nicht um eine Verringerung von psychischen Störungen des depressiven Formenkreises im engeren Sinne handelt, sondern um einen Rückgang stressassoziierter Einzelsymptome. Schlussfolgerungen: Der Rückgang von stressassoziierten depressiven Symptomen in Teilen der Bevölkerung lässt sich als Hinweis darauf werten, dass pandemiebedingte Veränderungen in Alltag und Arbeitswelt sich in bestimmten Gruppen positiv auf einzelne Bereiche psychischer Gesundheit ausgewirkt haben könnten, zumindest temporär im ersten Jahr der Pandemie. Die weiterhin stark ausgeprägte soziale Ungleichheit in der depressiven Symptomatik zuungunsten unterer Bildungsgruppen bekräftigt, dass der Bedarf an soziallagenbezogener Gesundheitsförderung und Prävention mit Blick auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen sozial benachteiligter Menschen in Pandemiezeiten nicht aus dem Blickfeld geraten darf. Für Gruppen in der Bevölkerung, die in dieser Phase der Pandemie teilweise eine Verschlechterung der Symptomlage zeigten, z. B. die geminderte Konzentrationsfähigkeit hochaltriger Männer, sollten zukünftig gezielte Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen werden.
In der Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) beantworteten 23.001 Menschen im Alter ab 15 Jahren zwischen April 2019 und September 2020 Fragen zur Gesundheit und zur Lebenssituation. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die in Deutschland lebende Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. Die Responserate lag bei 21,6 %. Die Fragebogeninhalte basieren auf der dritten Welle der Europäischen Gesundheitsbefragung (European Health Interview Survey, EHIS), die in allen EU-Mitgliedstaaten durchgeführt wurde. Sie umfasst die vier Module Gesundheitszustand, Gesundheitsversorgung, Gesundheitsdeterminanten und sozioökonomische Variablen. Die harmonisiert erhobenen EHIS-Daten besitzen ein hohes Maß an internationaler Vergleichbarkeit. Sie stellen eine wichtige Informationsgrundlage für die europäische Gesundheitspolitik und -berichterstattung dar und werden vom Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) zur Verfügung gestellt. Die Daten sind Grundlage für die Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Der Zeitraum der Datenerhebung ab April 2019 berücksichtigte knapp ein Jahr vor der SARS-CoV-2-Pandemie und fiel dann ab März 2020 in die Anfangsphase der Pandemie. Somit stehen mit der aktuellen GEDA-Welle Daten für die Erforschung von gesundheitlichen Auswirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Pandemie zur Verfügung.
BASE
Between April 2019 and September 2020, 23,001 people aged 15 or over responded to questions about their health and living conditions for the German Health Update (GEDA 2019/2020-EHIS). The results are representative of the German resident population aged 15 or above. The response rate was 21.6%. The study used a questionnaire based on the third wave of the European Health Interview Survey (EHIS), which was carried out in all EU member states. EHIS consists of four modules on health status, health care provision, health determinants, and socioeconomic variables. The data are collected in a harmonised manner and therefore have a high degree of international comparability. They constitute an important source of information for European health policy and health reporting and are made available by the Statistical Office of the European Union (Eurostat). They also form the basis of the Federal Health Reporting undertaken in Germany. Data collection began in April 2019, just under a year before the beginning of the SARS-CoV-2 pandemic, and continued into its initial phase, as of March 2020. As such, data from the current GEDA wave can also be used to conduct research into the health impact of the SARS-CoV-2 pandemic.
BASE
In: Journal of health monitoring, Band 6, Heft 3, S. 66-79
ISSN: 2511-2708
Between April 2019 and September 2020, 23,001 people aged 15 or over responded to questions about their health and living conditions for the German Health Update (GEDA 2019/2020-EHIS). The results are representative of the German resident population aged 15 or above. The response rate was 21.6%. The study used a questionnaire based on the third wave of the European Health Interview Survey (EHIS), which was carried out in all EU member states. EHIS consists of four modules on health status, health care provision, health determinants, and socioeconomic variables. The data are collected in a harmonised manner and therefore have a high degree of international comparability. They constitute an important source of information for European health policy and health reporting and are made available by the Statistical Office of the European Union (Eurostat). They also form the basis of the Federal Health Reporting undertaken in Germany. Data collection began in April 2019, just under a year before the beginning of the SARS-CoV-2 pandemic, and continued into its initial phase, as of March 2020. As such, data from the current GEDA wave can also be used to conduct research into the health impact of the SARS-CoV-2 pandemic.
In: Journal of health monitoring, Band 6, Heft 3, S. 72-87
ISSN: 2511-2708
In der Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) beantworteten 23.001 Menschen im Alter ab 15 Jahren zwischen April 2019 und September 2020 Fragen zur Gesundheit und zur Lebenssituation. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die in Deutschland lebende Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. Die Responserate lag bei 21,6 %. Die Fragebogeninhalte basieren auf der dritten Welle der Europäischen Gesundheitsbefragung (European Health Interview Survey, EHIS), die in allen EU-Mitgliedstaaten durchgeführt wurde. Sie umfasst die vier Module Gesundheitszustand, Gesundheitsversorgung, Gesundheitsdeterminanten und sozioökonomische Variablen. Die harmonisiert erhobenen EHIS-Daten besitzen ein hohes Maß an internationaler Vergleichbarkeit. Sie stellen eine wichtige Informationsgrundlage für die europäische Gesundheitspolitik und -berichterstattung dar und werden vom Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) zur Verfügung gestellt. Die Daten sind Grundlage für die Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Der Zeitraum der Datenerhebung ab April 2019 berücksichtigte knapp ein Jahr vor der SARS-CoV-2-Pandemie und fiel dann ab März 2020 in die Anfangsphase der Pandemie. Somit stehen mit der aktuellen GEDA-Welle Daten für die Erforschung von gesundheitlichen Auswirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Pandemie zur Verfügung.
In: Journal of health monitoring, Band 6, Heft 3, S. 3-27
ISSN: 2511-2708
Dieser Beitrag betrachtet auf Basis der bundesweiten Befragungsstudie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS), die zwischen April 2019 und September 2020 durchgeführt wurde, ausgewählte Indikatoren der gesundheitlichen Lage der erwachsenen Bevölkerung ab 18 Jahren (n = 22.708). Dazu zählen Indikatoren zum selbsteingeschätzten Gesundheitszustand, zur depressiven Symptomatik sowie zu körperlichen chronischen Krankheiten und Beschwerden. Im jungen Erwachsenenalter (18 – 44 Jahre) berichten über 80 % eine gute oder sehr gute subjektive Gesundheit. In dieser Lebensphase liegen die meisten chronischen Krankheiten und Beschwerden selten vor, jedoch treten häufig Allergien sowie nicht selten Asthma bronchiale und eine depressive Symptomatik auf. Ab dem mittleren Erwachsenenalter (ab 45 Jahren) zeigt sich ein schrittweiser Prävalenzanstieg chronischer Erkrankungen wie Herz- Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen und Arthrose bis in das hohe Erwachsenenalter. Über 60 % der älteren Erwachsenen (ab 65 Jahren) geben eine chronische Krankheit oder ein lang andauerndes gesundheitliches Problem an, nur noch die Hälfte berichtet eine gute oder sehr gute subjektive Gesundheit. Allergien und depressive Symptome sind in dieser Lebensphase rückläufig. Bei einigen Krankheiten zeigen sich zudem Unterschiede nach Geschlecht und Bildung. Der Beitrag belegt die hohe Public-Health-Relevanz altersassoziierter körperlicher chronischer Erkrankungen und gesundheitsbedingter Einschränkungen im Alltag in einer Gesellschaft des demografischen Wandels, aber auch den Versorgungsbedarf einiger Gesundheitsprobleme bereits im jungen Erwachsenenalter.
In: Journal of health monitoring, Band 6, Heft 3, S. 3-25
ISSN: 2511-2708
In this article, we examine selected health indicators for the adult population aged 18 years and older in Germany (n=22,708) from the German Health Update (GEDA 2019/2020-EHIS) conducted between April 2019 and September 2020. These indicators include those of self-assessed health and depressive symptoms as well as chronic physical diseases and conditions. In young adulthood (18 to 44 years), over 80% of participants report good or very good subjective health. During this phase of life, most chronic diseases and conditions are rare, although allergies are frequent, and bronchial asthma and depressive symptoms are not uncommon. From mid adulthood (45 years and older), there is a gradual increase in the prevalence of chronic diseases such as cardiovascular disease, diabetes, chronic obstructive pulmonary disease and osteoarthritis. Over 60% of older adults (65 years and older) report a chronic disease or long-term health problem, while only half continue to report good or very good subjective health. During this stage of life, allergies and depressive symptoms become less prevalent. For some diseases, there are also differences according to gender and level of education. This article demonstrates the high public health relevance of age-associated chronic physical diseases and health related limitations in everyday life in an ageing society as well as the need to provide care for certain health conditions already in young adulthood.