Bodyguard: zwischen High Society und Unterwelt
Der in Presse und TV bekannte Mitinhaber eines Sicherheitsdienstes und frühere Kickboxweltmeister erzählt in lockerer chronologischer Folge die Geschichte seines Werdegangs. Schon als Jugendlicher darf er Kampfsport trainieren. Er erringt mit Ehrgeiz und Siegeswillen internationale Titel. Der frühere Postbote und Kampfsporttrainer lernt dabei zahlreiche Menschen kennen. Später wird er ein erfolgreicher Bodyguard und Inhaber einer Security-Firma. Die Firma zeichnet sich durch ausgewähltes Personal und enge Kooperation mit der Polizei aus. Früchte der Arbeit sind Jobs für Grossveranstaltungen und für Prominente, die auch zahlreich im Buch (mit einigen Fotos) Erwähnung finden. Als Klammer zu Anfang und Ende des Buchs dient die Zeugenaussage Kuhrs gegen vermutliche Hintermänner des Überfalls auf ein Berliner Pokerturnier. M. Kuhr macht seine klare Position gegen das Verbrechen und die Angeklagten deutlich. Im letzten Kapitel äussert er seine Meinung zum laschen Umgang mit der Kriminalität in Berlin. Wegen der Medienpräsenz des Autors wird das schlicht geschriebene Buch vermutlich Nachfrage finden. (2)