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In wissensorientierten Gesellschaften entsteht ein großer Bedarf an Hochqualifizierten besonders in den naturwissenschaftlichen Fächern. Es stellt sich die Frage, ob die erforderlichen Kompetenzen künftig ausreichend verfügbar sind. Um dies besser einschätzen zu können, ist es von zentraler Bedeutung, die Einflussfaktoren der Karrierepfade junger Wissenschaftler besser zu verstehen. Diese Fragen werden auf der Basis zahlreicher Interviews und einer umfassenden Befragung von Wissenschaftlern untersucht. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI analysiert Entstehung und Auswirkungen von Innovationen. Wir erforschen die kurz- und langfristigen Entwicklungen von Innovationsprozessen und die gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien und Dienstleistungen. Auf dieser Grundlage stellen wir unseren Auftraggebern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Handlungsempfehlungen und Perspektiven für wichtige Entscheidungen zur Verfügung. Unsere Expertise liegt in der breiten wissenschaftlichen Kompetenz sowie einem interdisziplinären und systemischen Forschungsansatz.

Abstract New technologies must be accompanied by institutional change. Innovative actors therefore need to do institutional work or take a role as an institutional entrepreneur in order to shape the institutions in the best interests of their technology. However, the literature on system building and on institutional entrepreneurship have little overlap. The goal of this paper is to bridge these two bodies of literature to gain additional insights into how institutional change evolves in a technological innovation system. We show how the pharmaceutical firm Roche acted as a powerful institutional entrepreneur by influencing the health-care system in England to create a market for the personalized cancer drug Herceptin®. We demonstrate that institutional change can be preceded by a range of innovation system-building activities that are not directly intended to bring about institutional change but are required in order for institutional change to take place. Through this case study, we show how the system-building and institutional change literature can complement each other.