Generation und Radikalisierung: die Mitglieder der NSDAP im Kreis Bernburg 1921-1945
In: Historical Social Research, Transition (Online Supplement), Heft 18
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In: Historical Social Research, Transition (Online Supplement), Heft 18
In: Veröffentlichungen des Instituts für Soziale Bewegungen
In: Schriftenreihe B, Quellen und Dokumente 5
Die vorliegende Studie beschreibt erstmals umfassend die Reorganisationsphase der deutschen Sozialdemokratie, den innerhalb eines reichlichen Jahrszehnts zurückgelegten konliktreichen Weg von der Geheimorganisation unter dem Sozialistengesetz hin zu einer modernen Parteiorganisation. Sie bedient sich dabei zu wesentlichen Teilen der zeitgenössischen polizeilichen Überwachungsergebnisse. Im Fokus der Untersuchung stehen die Entwicklung der innerparteilichen Strukturen und der Formen innerparteilicher Entscheidungsfindung, die Expansion der Mitgliedschaft ihre regionale Verteilung, die soziale zusammmensetzung der Mitgliedschaft sowie die Auswirkungen der staatlichen Repression und der Konkurrenz nichtsozialdemokratischer Arbeiterorganisationen auf die Sozialdemokratie
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 31, Heft 2, S. 180-222
ISSN: 2366-6846
Die Fallstudie analysiert die Mitgliederschaft der NSDAP und ihren sozialen Hintergrund anhand des anhaltischen Kreis Bernburg von 1921 bis 1945. Gestützt auf eine Datenbank mit mehr als 9.000 Mitgliedern der NSDAP sowie zahlreichen ergänzenden Quellen wird gezeigt, dass die NSDAP im Untersuchungsgebiet hinreichend als kleinbürgerlich-nationale Generationsspartei bezeichnet werden kann, im Gegensatz zu Bezeichnungen wie Mittelstandspartei oder insbesondere Volkspartei, die bis heute vorherrschen.
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 36, Heft 2, S. 258-259
ISSN: 0046-8428
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 40, Heft 2, S. 132
ISSN: 0942-3060
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 31, Heft 2, S. 287
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 30, Heft 3, S. 475-476
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 29, Heft 2, S. 139-177
ISSN: 0046-8428
Entsprechend ihrem hohen Industriealisierungsgrad entwickelten sich die beiden deutschen Kleinstaaten Anhalt und Braunschweig zu Hochburgen der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung im Kaiserreich. Die starke Stellung der Sozialdemokratie setzte sich auch nach dem Ersten Weltkrieg fort. Während in Anhalt die USPD einen geringen Wahlerfolg hatte, entfielen ihr 28,3 Prozent der Stimmen in Braunschweig bei der Wahl zur Nationalversammlung 1919. In der vorliegenden historischen Untersuchung gehen die Autoren der Frage nach, wie sich diese eklatanten Unterschiede in der politischen Ausrichtung der Sozialdemokratie in beiden Ländern erklären läßt. Es werden Angaben zur Struktur der Industriearbeiterschaft gegeben, die besagen, daß zwischen 1895 und 1925 die Übereinstimmungen den Differenzen in der Sozialstruktur der Industriearbeiterschaft beider Länder überwog. Anschließend wird die Entwicklung der politischen Positionen der Sozialdemokratie bis 1914 dargelegt sowie ihre Spaltung nach dem Ersten Weltkrieg analysiert. Abschließend wird ein Ausblick bis 1933 gegeben. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, daß die unterschiedlichen Positionen im Kern politisch und nicht soziologisch zu erklären sind. Die stärkere Verankerung der SPD in den Mittelschichten nach 1918 ist Folge der programmatischen Unterschiede. (psz)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 34, Heft 3-4, S. S549
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 34, Heft 1, S. S119
ISSN: 0046-8428
In: Demokratische Wege, S. 1-715