Mittelbarkeit und Vereinigung: zum Verhältnis von Poesie, Reflexion und Revolution bei Hölderlin
In: Metzler Studienausgabe
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In: Metzler Studienausgabe
In: Revolution und Mythos, S. 128-145
Der Beitrag diskutiert, inwieweit Geschichte metaphorisch als Schauspiel beschrieben werden kann. Der Autor stellt anhand klassischer Literatur einen metapherngeschichtlichen Hintergrund für die Revolutionsmetapher des Schauspiels dar und konstatiert, daß "Schauspiel" schon immer als treffendes Sinnbild der Revolution genutzt wurde, von ihren Anhängern wie Gegnern. Nach Roland Barthes liege das eigentliche Prinzip des Mythos bei der semiologischen Verwandlung von Geschichte in der Evidenz und Macht von Naturprozessen. Deshalb finde in solchen Handlungen und Wahrnehmungen eine ständige Mythisierung der Revolution statt. Wichtiges Element dabei sei die Wiederholung der Geschichte: Die Revolution würde als ein Revolutionstheater gespielt, in dem alles schon einmal dagewesen zu sein scheint und nur noch Parodien möglich sind. (rk)
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 32-76
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 118-126
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 77-109
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 126-156
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 110-117
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 184-191
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 203-207
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 163-170
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 2-15
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 170-184
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 16-31
In: Mittelbarkeit und Vereinigung, S. 192-202