Wohnen am Spannskamp: Dokumentation : städtebaulicher Einladungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil
In: Hamburger Deckel für mehr Lebensqualität
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In: Hamburger Deckel für mehr Lebensqualität
Die sicherheitspolitischen Umbrüche der Jahrhundertwende fanden in den Kriegen im Kosovo, in Afghanistan und im Irak ihren Höhepunkt. Magnus-Sebastian Kutz analysiert, wie diese Kriege durch staatliche PR gerechtfertigt wurden. Dazu wird zum einen die inhaltliche Begründung in Reden und Pressekonferenzen untersucht und gezeigt, dass sowohl ein gezieltes Framing als auch Motive des "gerechten Krieges" Grundlage staatlicher Legitimationsbemühungen sind. Gleichzeitig untersucht der Autor auch Organisationsstrukturen von PR, die aufgebaut wurden, um in einem von modernen Medientechnologien geprägten internationalen Medienumfeld zu bestehen. Dabei wird das Vorgehen der Regierungen in den USA und in Deutschland verglichen.
In: Öffentlichkeitsarbeit in Kriegen, S. 153-271
In: Öffentlichkeitsarbeit in Kriegen, S. 273-285
In: Öffentlichkeitsarbeit in Kriegen, S. 23-83
In: Öffentlichkeitsarbeit in Kriegen, S. 141-151
In: Öffentlichkeitsarbeit in Kriegen, S. 85-140
In: Öffentlichkeitsarbeit in Kriegen, S. 11-21
In: Die Außenpolitik der USA: Theorie - Prozess - Politikfelder - Regionen, S. 39-46
"Die USA sind als Einwanderungsland in hohem Maße von einem gemeinsamen Wertekonsens geprägt, der sowohl gesellschaftlichen Zusammenhalt stiftet als auch bedeutsam für die politische Kultur ist. Werte wie Freiheit und Chancengleichheit werden von fast allen US-Amerikanern befürwortet. Hinzu kommt eine spezielle Metaphorik, die durch den Begriff der Zivilreligion beschrieben wird: säkularisierte biblische Motive vermischen sich mit historischen Ereignissen, Orten und Personen zu einem Komplex alttestamentarisch anmutender Symbolik, die für die politische Kultur und Rhetorik der USA bestimmend sind. Das außenpolitisch bedeutendste Motiv ist die 'shining city upon a hill', das die USA in Analogie zum biblischen gelobten Land als leuchtendes Vorbild für den Rest der Welt versteht und dabei Sinnbild des US-amerikanischen außenpolitischen Sendungsbewusstseins ist." (Autorenreferat)
In: Politische Kommunikation in internationalen Beziehungen, S. 143-164
Die Untersuchung behandelt die Frage, in wie fern es situationsübergreifende Variablen und Konstanten der Öffentlichkeitsarbeit im Kriegsfall gibt. Hierzu werden die Organisation und die Strukturen der Öffentlichkeitsarbeit im Kosovo- und im Irakkrieg einander gegenübergestellt. Daran schließt sich eine Analyse der Rechtfertigungsstrategien in beiden Kriegen an, die das den jeweiligen Konflikten zu Grunde liegende Framing mit einbezieht. Dabei werden wiederkehrende Argumentationsmuster sowie zentrale Motive zur Begründung von Kriegshandlungen identifiziert und deren Anpassung an die jeweilige Situation diskutiert. Als wesentliche Variable der Öffentlichkeitsarbeit im Krieg erweist sich deren technische Organisation und Professionalität. Konstanten der Öffentlichkeitsarbeit in beiden Kriegen waren wiederkehrende Begründungsstrukturen, die auf Feindbilder zurückgriffen, die durch ein früher erfolgtes Framing schon als Bewertungsmaßstäbe in der öffentlichen Diskussion etabliert waren. (ICE2)
In: Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation, S. 191-213
"Der Aufsatz untersucht die in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierte PR-Kampagne der US-Administration zum Irak-Krieg 2003. Dafür wird ein theoretisches Konzept entwickelt, das Agenda-Setting, Analyseebenen von Öffentlichkeitsarbeit und die Unterscheidung von PR und Propaganda miteinander verbindet. Auf dieser Basis wird sowohl der organisatorische als auch der inhaltliche Aufbau der Kampagne analysiert. Den Kontext für diese Analyse bilden US-amerikanische Kultur und Gesellschaft, die US-Medienlandschaft, die politische Situation nach dem 11. September 2001 und der Einfluss neokonservativer Ideologie in der Bush-Administration. Methodisch basiert der Aufsatz auf einer interpretativen Herangehensweise die eine Vielzahl von Primär- wie Sekundärquellen einbezieht und analysiert." (Autorenreferat)