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Aufstieg durch Bildung: eine sozialdemokratische Erfolgsgeschichte
In: Reihe Gesprächskreis Geschichte 94
Aufstieg durch Bildung: eine sozialdemokratische Erfolgsgeschichte
In: Reihe Gesprächskreis Geschichte 94
Was heißt frauenspezifisches Lernen und Handeln? Politische Bildung als Männerdiskurs und Männerdomäne
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25-26/92
ISSN: 0479-611X
Was heißt frauenspezifisches Lernen und Handeln?: politische Bildung als Männerdiskurs und Männerdomäne
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25-26, S. 19-31
ISSN: 0479-611X
"Planstellen und Zugang zu Publikationsmitteln sind fest in Männerhand; die Universitätswissenschaft von der Politik und die wissenschaftliche Politikdidaktik auch. Da politische Bildung mit den Stiftungen der männerdominanten Parteien institutionell verknüpft ist, politische Gremien (in denen wiederum die Männer dominieren) ein entscheidendes Mitspracherecht bei der Stellenbesetzung haben, ist die soziale Machtposition der Männer in der politischen Bildung bestens abgesichert.. Die Denkweise und das Lernverhalten von Frauen sind aber weitgehend anders orientiert als bei den Männern. So wird Frauen, wenn sie an Veranstaltungen der politischen Bildung teilnehmen, etwas Fremdes und schwer Zugängliches aufgenötigt; ihre Interessen werden somit weitgehend vernachlässigt. Wie diese Mechanismen funktionieren und welche Ansätze es gibt, frauenspezifische Strukturen und Angebote zu schaffen, wird ebenso dargelegt wie auch Hinweise gegeben werden, welche positiven Effekte für Männer aus solchen Veränderungen erkennbar sind." (Autorenreferat)
Was heisst frauenspezifisches Lernen und Handeln?: Politische Bildung als Maennerdiskurs und Maennerdomaene
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 25-26, S. 19-31
ISSN: 0479-611X
Was heißt frauenspezifisches Lernen und Handeln? Politische Bildung als Männerdiskurs und Männerdomäne
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 42, Heft 25+26, S. 19-31
ISSN: 0479-611X
Arbeiterschaft, Arbeiterbewegung und bürgerlicher Staat in der Zeit der Grossen Depression: eine regional- und sozialgeschichtliche Studie zur Geschichte der Arbeiterbewegung im Großraum Hamburg ; 1873 - 1890
In: Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte 20
"Hamburg - die Hochburg" 1890-1914
In: "Wir sind die Kraft": Arbeiterbewegung in Hamburg von den Anfängen bis 1945 ; Katalogbuch zu Ausstellungen des Museums für Hamburgische Geschichte, S. 47-80
Inhalt des vorliegenden Beitrags bildet eine Skizze der Aktivitäten der Hamburger Arbeiterbewegung zwischen 1890 und 1914, als Hamburg das Zentrum der deutschen Arbeiterbewegung war. Angerissen werden die Kämpfe um den Acht-Stunden-Tag, um bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen, um Wahlrecht, für internationale Solidarität und Frieden sowie die vielfältigen kulturellen und sportlichen Aktivitäten. Detaillierter geschildert werden die wichtigen Streiks der Hafenarbeiter, die zwar zunächst scheiterten, aber auf lange Sicht Erfolge zeitigten: zum einen wurden die Arbeitsbedingungen verbessert, zum anderen gelangten die Arbeiter zu der wichtigen Erkenntnis, daß eine zentralisierte, ökonomisch starke Gewerkschaft nötig sei. Mit der "Produktion", der "Volksfürsorge", dem Zentralverband deutscher Konsumvereine u. ä. m. wurde Hamburg zum Zentrum des Genossenschaftswesens als ökonomischer Basis der deutschen Gewerkschaftsbewegung. Der Befund lautet, daß der Erfolg der gewerkschaftlichen und politischen Aktivitäten der Hamburger Arbeiterbewegung im Ansteigen des Organisationsgrades und im Erfolg bei den Reichstagswahlen von 1912 deutlich wird. (SK)
"Der Bahn, der kühnen, folgen wir, die uns geführt Lassalle": von der Gründung des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins bis zum Ende des Sozialistengesetzes
In: "Wir sind die Kraft": Arbeiterbewegung in Hamburg von den Anfängen bis 1945 ; Katalogbuch zu Ausstellungen des Museums für Hamburgische Geschichte, S. 31-46
Inhalt des vorliegenden Beitrags bildet ein Überblick über die Hamburger Arbeiterbewegung zwischen 1862 und 1891. Dabei wird davon ausgegangen, daß Hamburg sich in dieser Periode zu einer Hochburg der deutschen Arbeiterbewegung entwickeln konnte, weil die relativ liberale politische Praxis der dortigen Obrigkeit sowohl während der Reaktionsphase als auch während der Zeit des Sozialistengesetzes Vereins-, Partei- und Gewerkschaftsarbeit duldete. Beschrieben werden wichtige Streiks, die Tätigkeit in ADAV und SDAP sowie der maßgebliche Einfluß der Hamburger auf das Zusammengehen in der SAPD 1875, Selbstauflösung und illegale Parteiarbeit während der ersten Phase des Sozialistengesetzes sowie die Zersplitterung und neuen Ansätze gewerkschaftlicher Betätigung während dessen zweiter Phase sowie die rege Tätigkeit der Arbeiterpresse in Hamburg. Der Befund lautet, daß bis 1891 Entwicklungen abgeschlossen waren, die für das Reich typisch wurden: die Stärkung der Arbeiterorganisationen und der Solidarität durch wirtschaftlichen Aufschwung und politische Unterdrückung sowie die Prägung der Arbeiterpolitik durch den Pragmatismus der Gewerkschaften, was unter den Zeichen politischer Normalität nach 1891 zum Anwachsen der Mitgliederzahlen der SPD außerhalb der Zentren der Bewegung führte. (SK)
Arbeiterschaft und Sozialdemokratie in Hamburg vom Gründerkrach bis zum Ende des Sozialistengesetzes
In: Arbeiter in Hamburg: Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, S. 179-192
In ihrer Darstellung, die die Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Hamburg vom Gründungskrach bis zum Ende des Sozialistengesetzes behandelt, geht die Autorin auf die soziale Lage der Hamburger Arbeiterschaft ein, wie sie sich zeigt in den Einkommensverhältnissen, Kinderzahl, Nahrungsgewohnheiten und Wohnfrage. Im weiteren wird die Reaktion der sozialdemokratischen Arbeiterpartei auf die Verfolgungsmaßnahmen des Staates infolge des Sozialistengesetzes untersucht und dabei die Arbeit im Untergrund dargestellt. (WJ)
Kommunalpolitik in Hamburg
In: Kommunalpolitik in den deutschen Ländern, S. 120-130