Ursachen und Lösungansätze des Balkankonflikts: Folgerungen für das Abkommen von Dayton
In: Basler Schriften zur europäischen Integration 16
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In: Basler Schriften zur europäischen Integration 16
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In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1990,52
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In: European security studies, 4
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In: Kleine Studien zur politischen Wissenschaft 228/229
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 1, S. 417-427
ISSN: 1616-6558
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In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 1, S. 417-427
ISSN: 1616-6558
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 22, Heft 4, S. 280-283
ISSN: 0720-5120
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 164, Heft 4, S. 19
ISSN: 0002-5925
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 164, Heft 11, S. 4
ISSN: 0002-5925
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 163, Heft 9, S. 18
ISSN: 0002-5925
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 451-456
ISSN: 0721-5436
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 25, Heft 4, S. 413-430
"Die EU steht vor der größten Erweiterungsrunde ihrer Geschichte. Dreizehn Kandidaten haben die Mitgliedschaft beantragt. Tiefgreifende Auswirkungen auf die GASP sind zu erwarten. Während die meisten Anwärter sich grundsätzlich zur Union bekennen, verfolgen sie weiterhin eine stark national orientierte Außen- und Sicherheitspolitik. Auch bestehen sehr unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich der künftigen Ausgestaltung der europäischen Sicherheit. Dies dürfte zu einer weiteren Blockierung und Renationalisierung der GASP führen. Nicht institutitionelle oder finanzielle Fragen, sondern die bisher vernachlässigten außen- und sicherheitspolitischen Aspekte dürften das Haupthindernis der Erweiterungsrunde bilden. 'Sicherheit durch Integration' ergibt sich nicht aus einem formalen Beitritt, sondern erfordert einen langfristigen Vergemeinschaftungsprozeß. Diskutiert wird ein Modell der flexiblen Vernetzung und der abgestuften Integration in EU, WEU und NATO, welches neue Möglichkeiten einer schrittweisen Annäherung eröffnet, ohne daß die Sicherheitsinteressen der ost- und südosteuropäischen Anwärter vernachlässigt werden. Durch die Verankerung einer umfassenden Solidaritätsklausel könnte das Profil der EU als pluralistische Sicherheitsgemeinscahft im Sinne der Beitrittskandidaten gestärkt werden." (Autorenreferat)
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 162, Heft 9, S. 18-19
ISSN: 0002-5925
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 25, Heft 4, S. 413-430
Die EU steht vor der größten Erweiterungsrunde ihrer Geschichte. Dreizehn Kandidaten haben die Mitgliedschaft beantragt. Tiefgreifende Auswirkungen auf die GASP sind zu erwarten. Während die meisten Anwärter sich grundsätzlich zur Union bekennen, verfolgen sie weiterhin eine stark national orientierte Außen- und Sicherheitspolitik. Auch bestehen sehr unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich der künftigen Ausgestaltung der europäischen Sicherheit. Dies dürfte zu einer weiteren Blockierung und Renationalisierung der GASP führen. Nicht institutionelle oder finanzielle Fragen, sondern die bisher vernachlässigten außen- und sicherheitspolitischen Aspekte dürften das Haupthindernis der Erweiterungsrunde bilden. "Sicherheit durch Integration" ergibt sich nicht aus einem formalen Beitritt, sondern erfordert einen langfristigen Vergemeinschaftungsprozeß. Diskutiert wird ein Modell der flexiblen Vernetzung und der abgestuften Integration in EU, WEU und NATO, welches neue Möglichkeiten einer schrittweisen Annäherung eröffnet, ohne daß die Sicherheitsinteressen der ost- und südeuropäischen Anwärter vernachlässigt werden. Durch die Verankerung einer umfassenden Solidaritätsklausel könnte das Profil der EU als pluralistische Sicherheitsgemeinschaft im Sinne der Beitrittskandidaten gestärkt werden. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
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