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Zentralasien ist ein Raum staatlicher Fragilität, der Assoziationen wie Drogenhandel und Instabilität weckt. Soziale Ordnungen und die sie definierenden Grenzen haben sich in dieser Region häufig gewandelt. Welche Funktionen haben Grenzen dort heute angesichts parallel laufender Prozesse des State and Nation Building? Wie wirken sich Grenzen auf die Wahrnehmungen der Grenzbevölkerung aus? Und vor allem: Was treibt grenzüberschreitende Beziehungen an und was hemmt sie? State and Nation BuildingDer Autor untersucht diese Fragen entlang der jungen Staatsgrenze zwischen Tadschikistan und Usbekistan sowie an Grenzabschnitten beider Staaten zu Afghanistan – einst die Scheidelinie geopolitischer Großregionen. Zwar bauen die autoritären Regime in Tadschikistan und, mehr noch, in Usbekistan ihre State Building-Projekte in Abgrenzung zu vermeintlich destabilisierenden Einflüssen der Nachbarn. In staatsfernen Grenzregionen sind Interdependenzen aber die Basis für einen durchaus legalen Austausch. State Building

Zentralasien ist ein Raum staatlicher Fragilität, der Assoziationen wie Drogenhandel und Instabilität weckt. Soziale Ordnungen und die sie definierenden Grenzen haben sich in dieser Region häufig gewandelt. Welche Funktionen haben Grenzen dort heute angesichts parallel laufender Prozesse des State and Nation Building? Wie wirken sich Grenzen auf die Wahrnehmungen der Grenzbevölkerung aus? Und vor allem: Was treibt grenzüberschreitende Beziehungen an und was hemmt sie? State and Nation BuildingDer Autor untersucht diese Fragen entlang der jungen Staatsgrenze zwischen Tadschikistan und Usbekistan sowie an Grenzabschnitten beider Staaten zu Afghanistan – einst die Scheidelinie geopolitischer Großregionen. Zwar bauen die autoritären Regime in Tadschikistan und, mehr noch, in Usbekistan ihre State Building-Projekte in Abgrenzung zu vermeintlich destabilisierenden Einflüssen der Nachbarn. In staatsfernen Grenzregionen sind Interdependenzen aber die Basis für einen durchaus legalen Austausch. State Building

Die neue amerikanische Afghanistan-Strategie sieht nicht nur eine Aufstockung des Truppenkontingents vor, sondern sie setzt auch – von Beobachtern wenig beachtet - auf einen regionalen Ansatz. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie es um die regionalen Verbindungen zwischen Afghanistan und seinen zentralasiatischen Nachbarstaaten bestellt ist und wo Ansätze für notwendige Verbesserungen liegen - mit einem nur wenig optimistischen Ausblick.

Die neue amerikanische Afghanistan-Strategie sieht nicht nur eine Aufstockung des Truppenkontingents vor, sondern sie setzt auch - von Beobachtern wenig beachtet - auf einen regionalen Ansatz. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie es um die regionalen Verbindungen zwischen Afghanistan und seinen zentralasiatischen Nachbarstaaten bestellt ist und wo Ansätze für notwendige Verbesserungen liegen - mit einem nur wenig optimistischen Ausblick.

The Amu Darya river marks a large part of the border between Afghanistan & its northern neighbors Tajikistan, Turkmenistan & Uzbekistan. Until the end of the Soviet Union, this border could hardly be passed & formed a line of separation between different paths of development. Today, security is the first maxim of Central Asian border policy. Nonetheless, the beginnings of trans-border co-operation are gradually taking shape. Tables. Adapted from the source document.

This article appeared in Strategic Insights (December 2005), v.4 no.12 ; This report provides an overview on the state, trajectory and management of the transformation processes in the 13 CIS countries plus Mongolia. It is based on the results of the Bertelsmann Transformation Index (BTI) and the underlying country assessments which analyze each individual country in detail. While post-communist Mongolia is generally referred to as an unexpected 'success' of transformation, the Commonwealth of Independent States (CIS) remains a politically volatile region. This said two opposing trends of political development have characterized the region in the past three years (2003-2005). While democratic transformation has exhausted itself in most of the countries and the ruling regimes are trying ever harder to stem democratic development, in two states - Georgia and Ukraine - social uprisings led to regime change with some potential for stable democracy. The 'revolutions' in these two states, like the unrest in Uzbekistan and mass protests in Kyrgyzstan, signal that political regimes in the CIS remain unstable. Political, ethno-religious, and social tensions are latent or even virulent in most area countries. Thus, further regime crises as in Georgia and the Ukraine cannot be ruled out, especially since the 'Revolution of the Roses' in Georgia and Ukraine's 'Orange Revolution' impact other societies in the region and cause concerns among autocratic leaders in the region.