Überwachungsgesamtrechnung und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
In: Das Recht der inneren und äußeren Sicherheit Band 15
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In: Das Recht der inneren und äußeren Sicherheit Band 15
In: Das Recht der inneren und äußeren Sicherheit Band 15
Die »Überwachungsgesamtrechnung« wird als »doppelte Verhältnismäßigkeitsprüfung« verstanden. Damit ist gemeint, dass neben den von Überwachungsmaßnahmen ausgehenden Belastungen für Betroffene auch die Folgen berücksichtigt werden müssen, die die Gesellschaft insgesamt treffen. Die Arbeit geht der Frage nach, ob eine solche »Rechnung« auf der Grundlage des verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes möglich ist. Dabei werden in einem ersten Teil grundlegende methodische Probleme der Güterabwägung und Leitlinien der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung zum Sicherheitsrecht analysiert. Im zweiten Teil der Untersuchung wird ein Vorschlag entwickelt, auf welche Weise eine Überwachungsgesamtrechnung operationalisiert werden kann. Die Erstellung einer »Überwachungsgesamtrechnung« ist Bestandteil der Sicherheitsagenda der neuen Bundesregierung und hat Eingang in den Koalitionsvertrag gefunden. / »The Total Surveillance Account«: The ›total surveillance account‹ is understood as a ›double proportionality test‹. The paper examines whether the constitutional principle of proportionality is suitable as a basis for such an ›account‹. For this purpose, methodological problems of balancing interests and guidelines of constitutional court jurisprudence on security law are analyzed. At the end, a proposal for the operationalization of a surveillance account is developed.
In: Anwaltspraxis
In: Juris
In: Zusatzmodul Justiz Strafrecht
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 54, Heft 4, S. 438-440
ISSN: 2366-6757
In: International political science abstracts: IPSA, Band 68, Heft 1, S. 149-149
ISSN: 1751-9292
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 1/2, S. 161-175
ISSN: 0340-0255
"The African Court on Human and Peoples' Rights (AfCHPR - 'Court') was operationalized in July 2006 with the swearing-in of the first eleven judges. In December 2009 it pronounced its first judgment. The institutional development of the Court faces numerous challenges that derive from the legal framework under which the Court operates, the complexity of the human rights protection mechanisms in Africa, and, on a daily basis, the shortcomings of technical infrastructure. The primary future challenges for the Court are to attain more visibility and receive more cases." (author's abstract)
In: Kompendien für Studium, Praxis und Fortbildung
In: Anwaltkommentar
In: Praxis der Strafverteidigung Band 35
In: Juris
In: Zusatzmodul Hochschulen
In: Juris
In: Zusatzmodul Justiz Strafrecht