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In: Regensburger Schriften zur Volkskunde 9
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 23, Heft 2, S. 298-316
ISSN: 2196-243X
Das Konsumgut (Auto-)Biographie und der Konsumraum Buchhandlung, sind Ausdrucksformen eines Buchmarktes und einer Buchkultur, die in den Wissensgesellschaften, wie sie heute strukturiert sind, relative Bedeutung haben. Mit der kontinuierlichen Erweiterung und Ergänzung von Technologien und Möglichkeiten, Informationen und Wissen über andere Wege als über das Buch zu formieren und anzueignen, wird das Buch und dessen Handel immer deutlicher vom Bildungsanspruch entlastet. Dies hat Konsequenzen für die Organisation des Angebots: Der Umbau von Fachbuchhandlungen zu Universalbuchhandlungen und der Ausbau bestimmter Themenfelder und Angebote zu Genussbuchhandlungen ist seit Jahren im Gange. Dies korrespondiert aber auch mit der Form des Konsums: Der Gang in die Buchhandlung, der nicht mehr sein muss, weil man im Internet bestellen kann, wird zum Besuch, für den man sich Zeit nimmt. (Auto-) Biografien passen dank ihrer Mehrdeutigkeit und Vielseitigkeit sehr gut in diese veränderten Medienlandschaften. Sie sind modisch und unmodisch zugleich: Was die Inhalte und das Personal angeht, so sind die meisten (Auto-)Biografien modisch zu nennen; was deren Formen und Gestaltung anlangt, präsentieren sich (Auto-)Biografien als durchaus unmodisch und konventionell. Beides zusammengenommen macht (Auto-)Biografien zu einem attraktiven Konsumgut. (ICF2)
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 17, Heft 2
ISSN: 2194-5071
In: Gesellschaft der Unterschiede Band 32
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Je nach historischer Epoche, räumlichem Kontext und gesellschaftlicher Schicht variiert die Verteilung von Arbeit und Nicht-Arbeit im Lebenslauf. Dieser Band relativiert gängige Vorstellungen von der Normalität des Arbeitens, indem er danach fragt, wie In
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 11, Heft 2
"Die Einsozialisation in die Biographieforschung wird von den Autorinnen als Einübung in Formen und Formate wissenschaftlicher Kommunikation, als ein Prozess unter dem Einfluss unterschiedlicher Dynamiken diskutiert. Während im informellen Rahmen der Gespräche unter Studierenden noch Selbstverständlichkeiten hinterfragt und Vorbehalte formuliert werden, im Forschungstagebuch und bisweilen auch in Beratungsgesprächen Fragen und Widersprüchlichkeiten Raum finden, werden Unsicherheiten und Unklarheiten im Verlauf der Qualifizierung und dementsprechender schriftlicher Formate und Konventionen zunehmend ausgeblendet. Um die Effekte und Wirkung der Versprachlichung, insbesondere der Verschriftlichung auch auf den eigenen Text wenigstens anzudeuten, entschlossen sich die Autorinnen zu einer Darstellungsform, die die Geschichte des vorliegenden Textes abbildet, der sich aus drei Abschnitten in Perspektive und Stil der jeweiligen Autorin zusammensetzt: der ursprüngliche Vortragstext wurde lediglich durch eine Leseanleitung gerahmt und nach einer Peer Review mit Endnoten versehen." (Autorenreferat)
In: Beiträge zur Holocaustforschung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) Band 4
In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 29,3 (2018)
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 31, Heft 1, S. 189-198
ISSN: 2194-4032
In: Ethnographie des Alltags 1
In: Edition Kulturwissenschaft Band 90
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Do it! Yourself? - Selbermachen ist eine Praxis mit wechselnden Konjunkturen und Slogans. Dieser Band zielt auf die kritische Revision des Phänomens und liegt damit quer zu (markt-)gängigen Texten, die sich vielfach im Lob und in Anleitungen erschöpfen. Die Autor_innen befassen sich empirisch fundiert mit dem Wechselspiel zwischen Diskursen und Praktiken des Selbermachens. Zentral ist dabei die Kontextualisierung mikrologischer Befunde mit makrostrukturellen Dimensionen dieses Handelns unterschiedlichster Akteurinnen und Akteure - die Beispiele reichen vom 3D-Druck im palästinensischen Flüchtlingscamp über urbane Imkerei in Deutschland bis hin zum digitalen Selbstversuch. Enthält Beiträge u. a. über Selbermachen in den 1960er Jahren, Handspinnerei im Kontext zu Geschichte und Geschlecht, Urban Farming, Ressource Wissen, DIY-Möbel, Abfall